Der Gedanke kommt, er zieht dich mit sich, jeden Teil von dir, ob gut oder böse, er nimmt es mit.
Jedes Fünkchen Hoffnung, das noch darauf gewartet hat, in Erfüllung zu gehen, nimmt er mit sich, zieht es davon.
Dann geht er, der Gedanke geht, doch, die Überzeugung, der Glaube an diesen Gedanken bleibt, er frisst dich auf.
Und einfach so zerstört ein Gedanke dein Sein.
Ein guter Gedanke hat nicht mehr Platz, weil das schwarze Loch des anderen zu groß ist und immer mehr Platz einnimmt.
Es nimmt immer mehr von dir selbst ein, die Dunkelheit zieht dich Schritt für Schritt mit sich.
Und der Einzige, der etwas daran ändern kann, bist du selbst.
Doch mit jedem Tag wird die Kraft etwas zu ändern weniger und die Dunkelheit mehr.
Die hellen kleinen Fünkchen der Hoffnung werden immer dunkler, scheinen mit jedem Tag ein klein bisschen weniger.
Und so schnell kann nur ein einziger Gedanke dein gesamtes Ich mit sich reisen und deine davor so hellen Lichter erlöschen lassen.
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Der Gedanke
PoetryEine Anerkennung an die Macht die Gedanken über uns haben und wie viel sie in uns verändern können.