Our Destiny Mio Nora

07 - Vergewaltigung

-Noé D'Angelo-

Das Date hatte sogar besser funktioniert als ich dachte. Auch wenn schon eine Nacht vergangen war musste ich noch immer daran denken was passiert ist.

Nachdem Leonora dem Deal zugestimmt hatte, wir ihn noch weiter ausgehandelt. Zum Beispiel, dass wir den Deal so lange aufrecht halten, bis Francesco Leonora die Mafia überschreibt. Das ganze kann also lange dauern, da Francesco seine Mafia nicht einfach aus dem Nichts an Leonora abgibt.

Der einzige schnelle Weg wäre Francesco zu töten.

Letzten Endes haben wir noch ein wenig miteinander geredet und uns ein wenig besser kennengelernt. Nach dem Date hab ich sie wieder zurück gebracht, wo sie bei der Fahrt aber größtenteils geschlafen hatte.

Am Ende hab ich ihr dann noch in ihre Wohnung geholfen, sonst wäre sie vermutlich im Stehen, im Aufzug, eingeschlafen. Danach bin ich in meine Wohnung gegangen wo ich schließlich am nächsten Tag aufwachte.

Ich hatte ausgeschlafen bevor ich mich bereit machte zu dem schlimmsten Mittagessen des Monats.

Familien Essen, in Mailand.

Die reinste Hölle, kurz erklärt.

Im Endeffekt wird grob die Lage der Mafia's besprochen, bevor es dann darum geht was in den letzten Wochen passiert ist. Irgendein Thema ist das 'Thema Nr. Uno', worum es dann das ganze Essen geht. Einer der vielen Gründe warum ich nie bei Familienessen über mein Leben rede.

In Stille lief ich in meine Küche und begann mir einen Kaffee zu machen. Mit dem Milchkaffee setzte ich mich kurz an die Kücheninsel und sah kurz auf mein Handy.

Auf meinem Kalender schaute ich kurz was heute noch alles ansteht, doch bis auf der Flug, in 2 Stunden und das Rennen am Abend war nichts los.

Man könnte es als entspannt ansehen, aber das Rennen heute Abend ist meist genauso schlimm wie das Familienessen.

Klein Deals und Drogen Handel.

Nachdem ich meinen Kaffee ausgetrunken hatte stellte ich die Tasse in die spüle, nahm mir Klamotten und ging dann ins Badezimmer. Schnell platzierte ich meine Klamotten auf einer Kommode, bevor ich mich daran mache mich auszuziehen um dann unter die Dusche zu treten.

Als ich mit Haare waschen und Körper waschen fertig war schnappte ich mir das eine große Handtuch und wickelte es mir um die Hüften. Danach nahm ich ein anderes, und rubbelte meine Haare trocken.

Währenddessen ich mir die Zähne beiläufig putze öffnete ich das Fenster, damit die Wärme Luft nach draußen kam und ich mich im Spiegel wieder sehen konnte, der beschlagen war.

Zwar war ich nicht umbedingt ein warm Duscher, wie meine Schwester, aber immer lauwarm ging auch nicht.

Als ich dann auch mit dem Zähneputzen fertig war zog ich mir die neuen Klamotten an, welche aus einem dünnen beigen Vollkragenpullouver und einer braunen Anzugshose bestanden.

Passend zum Herbst.

Ein Blick auf die Uhr sagte das ich noch gut eine halbe Stunde habe, bis ich los fahren muss und eine dreiviertel Stunde, bis der Flug los geht. Alles machbar.

Meine Haare waren so wie sonst auch, ein paar Wellen und wild auf dem Kopf verteilt, aber so das es noch ordentlich aussieht. Immer wieder ein Grund für Àngel, um mich aufzuziehen. Es sehe ja unprofitionel aus, als 'Business Man'.

Schnell räumte ich das Badezimmer auf und lief in mein Schlafzimmer, wo ich an die große Kommode trat, um mir meine Lieblings Uhr anzulegen. Zwei dazu passendes Armbänder am anderen Handgelenk.