𝐒𝐞𝐡𝐞 𝐚𝐮𝐬 𝐰𝐢𝐞 𝐢𝐦 𝐇𝐨𝐫𝐫𝐨𝐫𝐟𝐢𝐥𝐦, 𝐢𝐜𝐡 𝐤𝐚𝐧𝐧 𝐬𝐞𝐡𝐧 𝐝𝐚𝐬 𝐝𝐮 𝐀𝐧𝐠𝐬𝐭 𝐡𝐚𝐬𝐭

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,,Hast du geraucht?" war das erste was ich von Lex hörte, als ich die Wohnung betrat.
Ich sah ihn an und blickte in seine Müden und schwachen Augen.
,,Du musst da nicht alleine durch okay? Wir schaffen das ja?" meinte ich, während ich ihn ansah.
,,Nein Lara das ist mein Problem. Ich muss das alleine schaffen. Ich brauch deine Hilfe nicht. Verpiss dich!" regte er dich auf.
Es verletzte mich etwas, doch ich dachte immer an Sevis Worte und das er das alles Villeicht gar nicht so meint, weil die Wirkung dieser Medikamente so stark ist, dass er mit sich selbst nicht klarkommt.
,,Vergiss es."
,,Ich muss das allein hinbekommen man. Lass mich." Er schüttelte meine Hand ab und drehte sich um.
,,Lass mich dir helfen." Ich berührte vorsichtig seine Schulter, woraufhin er rückartig seinen Arm hob und ich aus Reflex meine Hand vor mein Gesicht hielt. Erinnerungen kamen wieder hoch.
Ich sah, wie sich seine Gesichtszüge schlagartig änderten.
,,Fuck Digga Lara es tut mir so leid." er strich sich gestresst über die Stirn.
,,Du weißt ich würde dich niemals schlagen. Ich brauch kurz eine Sekunde für mich okay." damit verschwand er in seinem Zimmer. Wie angewurzelt blieb ich stehen und musste das ganze ersteinmal realisieren. Ich räumte die Küche in der Zeit auf. Was auch immer hier passiert ist, es sah nicht gut aus.

Nachdem ich ihm 20 Minuten gab, klopfte ich an seiner Zimmertür und setzte mich langsam zu ihm aufs Bett.
,,Wir machen das zusammen okay? Wir machen das zusammen." sprach ich ihm zu. Langsam drehte er sich zu mir um. Ich sah trotz der Dunkelheit, wie sich seine Augen mit Tränen füllten. Es tat so weh das zu sehen.
,,Ich hab, ich hab Angst Lara." sprach er mit zitternder Stimme.
,,Ich weiß Lex, ich weiß. Egal wie schlecht es dir geht und egal was passiert, ich lass dich nicht allein, ja?"
Er rückte dichter zu mir und umarmte mich so fest, dass ich nach hinten aufs Bett kippte. Seine warmen Tränen sogen in mein Shirt ein und Sein Brustkorb hob sich unregelmäßig. Er roch so gut, so aus einer Mischung von teuren Parfum und Vanille Zucker. Ihn weinen zu sehen, war eins der Dinge die ich dachte, dass ich sie nie wieder erleben würde. Doch es brach mir auch das Herz, wenn ich ihn so ansah. Er schluchzte, wobei ich nur versuchte ihn zu beruhigen, indem ich über seinen Rücken strich und seine Haare kraulte.
,,Ich weiß gar nicht womit ich das verdient hab Lara..." flüsterte er.

Ich durchbrech' niemals den Kreis
Weil die Addiction bleibt for life
Wer ich bin will ich nicht sein, doch ich krieg's nicht hin
Keiner von ihn'n kennt Details, doch jeder bildet sich was ein
Drei, vier Pill'n in einer Night, dann ist alles still
Ich muss töten was in mein' Kopf ist
Egal zu welchem Preis, mir egal, bin ich grade high? Yeah
Jeder meiner Jungs kämpft den selben Fight, yeah
Denn wir sind alle gleich gefickt
Auf vierzig Milligramm, machen, dass es was leichter geht
Ich hätt es nie gedacht, heute kann ich's nicht eingesteh'n
Aber hier wieder rauszukomm'n, wird kein leichter Weg
Deshalb such' ich mir ein Girl was mir den Schmerz nimmt
Ich lass' mich verfluchen von den Pill'n, ich war nicht ehrlich, oh no
Das ist grad die Sucht die in mir spricht
Findet immer einen Grund, damit ich sipp'

Ich hörte seine Songs. Aber anders als sonst. Ich achtete mehr auf diesen Addiction Kram. Mir gefiel es wie ehrlich er damit umgeht. Ich hatte durch den Stress total vergessen, dass er heute einen neuen Song mit Thilo gedroppt hat.

Sie liebt, was ich mach' und denkt, ich wär ein Star
Doch bist du einmal mit mir, wirst du das Gegenteil еrfahr'n
Mein ganzes Lebеn wollt ich cool sein, wollte dass sie alle zu mir aufseh'n
Heute Majorlabels oder Tourlife, brauche trotzdem Stunden nur zum aufsteh'n
Oder rausgeh'n, ohne Xans geht das sowieso nicht
Weil die Panik sonst kickt
Bitch, ich hasse mich

Seine blonden Haare kitzelten meine Wange. Nachdem er sich vom weinen beruhigt hatte, schlief er ein. Sein Arm lag über meinem Bauch und sein Gesicht hatte er an meinem Nacken liegen. Die Wärme die er ausstrahlte ließ mich wohl fühlen. Villeicht hatte Sevi recht und ich musste um ihn kämpfen. Ich spürte, wie er ab und zu mit seiner Hand oder Fingerspitzen zuckte, bevor ich ebenfalls einschlief.

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Wollte mit der Fortsetzung des anderen Kapitels nicht noch mehr warten deshalb hier die Fortsetzung :D Eigentlich hatte ich vor die beiden Kapitel gestern Abend noch hochzuladen aber war gestern so müde hab's nicht mehr geschafft :,) a

Lara lebt einfach den Traum von so vielen Girls wow 😭🤡

𝐓𝐚𝐤𝐞 𝐦𝐲 𝐛𝐫𝐞𝐚𝐭𝐡 - Lexika ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt