Kapitel 5

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Dario Moreno:
Nachdem ich mir ihre Akte nochmal ansah kam mir nur eins in den Sinn ich muss sie einfach haben, sie sieht so perfekt aus das mich der Gedanke ärgert das sie einen anderen haben könnte Dios seit wann stört mich sowas. Ich entschloss mich ihre Akten wegzulegen und sie noch etwas Leben zu lassen bevor ich Lou zu mir hole.

Ich zog mich um und nahm mir eine Zigarette in die Hand die ich zwischen meine Finger gleiten ließ, zündete sie an und nahm einen kraftvollen Zug wie gut das jetzt tut herrlich. Lou schwörte die ganze Zeit in meinen Gedanken rum und ich hasste es ich möchte nicht so fühlen, erst recht nicht als Mafia Boss sowas darf einfach nicht passieren und das schwor ich mir schonmal.

Im Auto angekommen schnallte ich mich an und fuhr auch schon los gefolgt von meinen Bodyguards, ich hielt die Rosen in meiner Hand und schnitt die Dornen noch ab denn ich wusste das sie die nicht mag. Ich steckte die Karte in den Strauß in stieg aus meinem Wagen, sie war nicht zuhause das sehe ich umso besser für mich. Ich legte den Strauß vor ihre Haustür und hoffte das Lou bemerkt was ich alles von ihr weiß.

Die Reise führte mich weiter in meinen eigenen Club der gut gefüllt war ich muss jetzt einfach etwas runterkommen, ich setzte meine Gedanken aus und marschierte auch schon in meinen Club natürlich auch hier gefolgt von meinen Bodyguards. Wir gingen in den VIP Bereich wo man mich schon erwartete, die Herren waren so nett und brachten mir ein Glas mit Whiskey als mein Blick auch schon auf eine Blondine fiel die vor mir tanzte.

Sie kam auf mich zu und ich blickte sie mit gelüsterten Augen an, bevor sie sich auf meinen Schoß setzte lagen meine Hände auch schon auf ihrer Taille und ich zog sie in diesem Moment zu mir runter.

Warum fühlt sich das so verdammt falsch an? Kann dieses ekelhafte Gefühl nicht einfach verschwinden.

Ich konnte nicht anders, ich schmiss die Blondine von mir runter und sie sah mich verärgert an. Das Glas Whiskey war geleert und ich drehte mich zu meinen Männern „wir gehen" sagte ich schroff zu ihnen und waren in der nächste Sekunde auch schon aus meinem Club draußen. Ich setzte mich in mein Auto und startete es, ich umschloss mit meinen Händen das Lenkgrad und stand wieder vor ihrem Haus. Ich stieg aus meinem Wagen und setzte meine Beine in Bewegung, natürlich würde ich lügen wenn ich sagen würde das Lou meine Interesse nicht geweckt hat.

Oh doch das hast du kleine Lou und ich will das du mir gehörst nur mir.

Ihre Türklinke hielt ich bereits in der Hand als ich mir schon Zugang verschaffte, es war so leise und ruhig in diesem Haus, sie wohnte wirklich nicht schlecht muss ich sagen doch bei mir wärst du besser aufgehoben. Ich ging die Treppen hoch und entdeckte auch schon ihr Zimmer in dem sie lag, ich ging hinein und entdeckte sie eingekuschelt in ihrem Bett.

Sie sah so friedlich aus und absolut hinreisend, ihr wunderschönes Gesicht, ihre kleinen Gesichtszüge, und ihre großen Wimpern.

Ich strich ihr eine Haarsträhne aus ihrem kleinen Gesicht und beobachtete sie weiterhin, „glaub mir kleine Lou ich könnte dir niemals etwas antun das musst du mir glauben", flüsterte ich so leise wie es nur ging und sie bewegte sich keinen Millimeter. Ihre Hände umklammerten die dicke Bettdecke und ich konnte nicht anders und musste schmunzeln als ich das sah „ich werde dich vergöttern und lieben" flüsterte ich als ich ihr einen Kuss auf ihren Haaransatz gab und noch bevor ich mich in Richtung Tür begab blickte ich auf sie zurück.

Kurz darauf fuhr ich in eine meiner Lagerhallen und sah nach unserem gefangenen der dachte uns berauben zu können, ich ging die Treppen hinunter hinein in den Keller und ging direkt auf die Zelle zu wo er saß „na wie gehts uns heute?" fragte ich leicht belustigt und er sah mich nur stumm an „achja stimmt du kannst ja nicht reden hatte ich vollkommen vergessen".

Ich ging in seine Zelle hinein und nahm ihm den Stofffetzen aus dem Mund der mit Blut versehen ist „so wie schaut's jetzt aus? Möchtest du vielleicht reden?" meine stimme war rauh und tatsächlich öffnete er seinen Mund.

„ich habe doch gesagt das es mir leid tut und ich habe dir alles gesagt, was willst du noch von mir?" brüllte er schon fast und ich ging auf ihn zu, bückte mich zu ihm runter und starrte ihm in seine Seele „denkst du dein erbärmliches tut mir leid bringt mir was?" antwortete ich schon etwas strenger.

Sein Leben brachte mir so oder so nichts mehr, also nahm ich meine Pistole aus meinem Hosenbund und er sah was ich vorhatte „nein, nein bitte nicht, ich tu alles was du willst aber bitte erschieß mich nicht" redete er schnell drauf los und ich überlegte, er hatte definitiv keinen nutzen mehr für mich.

„Sorry, aber du hast es dir wirklich verbockt und allein den Gedanken zu haben uns auszurauben war ein Fehler für dich" fing ich an zu reden und zielte auf ihn, er sah mich mit einem panischen Blick an und in der nächsten Sekunde schoss ich ihm in den Kopf.

Sein Körper fiel zu Boden und steckte meine Pistole zurück in meinen Hosenbund „Alejandro" schrie ich und direkt kam meine rechte Hand mir entgegen „was kann ich für dich tun Dario?" fragte er bevor auch schon auf den Boden blickte und den Mann sah „ich bringe ihn schon weg" lächelt er und gab mir einen Klaps auf die Schulter.

Ich setzte mich in meinen Wagen und blickte nochmal auf die Lagerhalle bevor ich auch schon losfuhr. Ich könnte jetzt echt schlaf gebrauchen.

Angekommen in meiner Villa setzte ich meinen Gang weiter Richtung Schlafzimmer und überlegte, möchte ich sie wirklich in dieses Leben hinein geraten lassen? Ja wollte ich aber dennoch war es viel zu gefährlich, alle meine Gegner werden versuchen sie mir wegzunehmen.. aber das werde ich niemals zulassen.

Ich durfte eigentlich nicht mal einen Gedanken an sie verlieren, Lou war nur ein Mädchen die sah wie ich einen ekelhaften Menschen zusammen schlug weil er es wirklich verdient hatte. Aber jetzt war es zu spät, ich konnte mich nicht mehr von ihr fern halten auch wenn sie mich nicht leiden konnte.

Ich wollte sie und ich bekomme alles was ich will.

Ich stieg unter die große Dusche und ließ das Wasser auf mich prasseln und in diesem Moment dachte in an die erste Begegnung mit Lou, sie war so schlagfertig und absolut gemein und doch ließ mich dieser Gedanke hart werden allein nur wie sie mit mir geredet hat.

so hatte noch nie mit mir geredet.

Fertig mit der Dusche packte ich meine frischen Sachen und zog sie an, das weiße Tshirt verdeckte meine Bauchmuskeln und die graue Shorts meine definierte V Line, ich schnappte mir meinen Laptop und beantwortete sämtliche Emails die ich nicht beantworten konnte.

Nachdem alle beantwortet waren legte ich den grauen Laptop bei Seite und ging auf mein Bett zu, legte mich auch schon hinein und dachte über den morgigen Tag nach, ich muss wieder klaren Kopf bekommen und das werde ich. Mein Körper schmiegte sich an die flauschige Bettdecke und kurz darauf fielen mir die Augen auch schon zu.

Ohne einen Gedanken an dich zu haben Lou.

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Jetzt denkt man vielleicht „Dario ist doch gar nicht so schlimm"
Das kommt noch keine Sorge :)

Dario Moreno - wirst du mich lieben?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt