Hurricane oder wie sie auch heißt: Wilma

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Ich könnte euch beschreiben, wie ich angefangen habe mir all den Stoff zum lernen rauszusuchen, ihr wisst schon, für Abitur aber das ist nicht wirklich interessant.
6:00 Morgens, 2. Januar, es ist noch so stockfinster das noch nicht einmal die Straßenlaternen, welche in einem Satten Gelbtonschimmerten, mein Verschwinden beleuchteten, 6:00 Morgens und ich fühlte mich als hätte ich nur 3 Stunden geschlafen, wobei, hatte ich, aber ich glaube es waren 2 stunde, oder…
Naja, auch egal ich war so Müde, dass ich mich gerade so auf den Beinen halten konnte, ein Problem was 3 Espresso lösen könnten. Doch dafür war keine Zeit, also in den Anzug hüpfen, hoffen das die Hose dabei nicht reist und raus auf die Verschneiten Straßen Berlins. Ich rieb mir meine, mit dünnen Stoff bedeckten arme, warum musste mein Outfit auch so aussehen? Ja ja, ich weiß, selber Schuld, was design ich das auch so?
“Ich schwörst dir, wenn ich noch einmal in diesem Aufzug durch die Stadt bei -3 durch die Stadt rennen darf, dann bring ich Vio um.” Meckerte Reli welche in ihrem blauschimmerten Anzug, ihrem blauen Stirnband und ihren zwei zöpfen wirkte sie ganz anders, erwachsen und jung zugleich. Wie alt war sie noch gleich? 11? Wenn, dann war sie doch noch viel zu jung um diesen Job zu machen, ich meine, es war zu gefährlich für eine 10 Jährige hier draußen herumzurennen und Verbrecher zu bekämpfen die doppelt so groß waren wie sie selbst. In der Tat war Reli für eine 9 Jährige Recht klein, ich denke 1,40 oder so. “Komm, dann rennen wir jetzt ein wenig und dann spendiere ich dir eine heiße Schokolade im Hummelnest.” Sagte ich mit einem grinsen, ach habe ich das erzählt dass das Hummelnest das beste Café in ganz Berlin ist, ach was sag ich der beste in ganz Deutschland.
Ich steckte mir meinen Ohrstöpsel wieder hinein und erwartete eine Stimme jedoch kam keine, ich schaute ihn an und pustete ihn hinein. “Funktioniert er nicht?” Fragte Reli und blickte mich an. Ich versuchte es nochmal, jedoch ohne Erfolg und schüttelte enttäuscht den Kopf. “Du?” Fragend schon ich das Kinn zu Reli. “Nein-” sagte sie gerade als ein gekreischtes “hallo!” In unseren hedheads hörte, welches sich eindeutig nach Lev anhört. So wie es aussah hatte Luis sich beklauen lassen, von Lev. “Was machst du denn schon so früh wach?”, fragte ich vorsichtig. “Weiß nicht, mir ist langweilig und ich kann nicht schlafen, Leonie schläft auch noch und wenn ich sie wecke bringt sie mich um und wenn sie mich umbringt dann bin ich Tod und kann meiner Familie nicht mehr auf den Keks gehen, un denn ich das nicht mehr kann dann-” “Entschuldigung Lev, aber wir müssen jetzt unbedingt los, wir können ja später noch ein bisschen bei Zöe spielen OK?” Ein enttäuschtes ohhh war zu hören und danach Stille. Lächelnd steckte ich die Kopfhörer weg. “Wenn wir schon keinen haben der uns anleitet, dann lass uns doch einfach gucken ob wir Menschen finden die unsere Hilfe gebrauchen könnten.
2 Stunden später hatten wir 2 alten Personen geholfen ihre Einkäufe die Treppen hoch zu tragen ein Verirrtes Kind nachhause begleitet und 3 taschendiebstähle verhindert. “Können wir uns setzten?” stöhnte Reli, während sich der Himmel sich rosa und lila färbte, 8 Uhr morgens und es gibt keine Anzeichen dass es irgendwie wärmer werden wird, wenigstens hatte es aufgehört zu schneien. “Eine kleine Pause, denke ich könnte nicht schaden.”, sagte ich und ließ mich mit einem lauten knirschen in den Schnee, mein Anzug würde nass werden, aber das könnte ja auch noch ein zukunfts-ich Problem werden.
Aurelia ließ sich neben mich fallen. “Und wie ist es so als Berühmtheit, die als Person selbst nicht berühmt ist? Macht das Sinn?”, fragte ich sie ohne zu wissen ob sie es wusste, oder ob sie so ahnungslos war wie ich. “Naja, es ist schon merkwürdig meine Familie über mich am Esstisch reden zu hören, ich meine gut sie wissen nicht das sie über mich reden, bisher zwar meisten positiv aber trotzdem, es ist trotzdem seltsam und du.” Ich schwieg, auch gestern hatte ich kaum Kontakt zu meiner Mom, weder hatten wir zusammen gegessen, noch uns unsere Montagabendsendung gemeinsam angekugt. Auf einmal fühlte ich mich schuldig, schuldig wegen allem was ich in den letzten Tagen verpasst hatte, all die Nachrichten die ich nur belächelt hatte, ich hatte es nie für möglich gehalteny das wir uns verändern, nicht mehr jeden Montag zusammen auf der übergroßen Couch sitzen und eine Serie nach der anderen Bingen. Ich vermisste die alten Zeiten. Gut genug der Nostalgie, jetzt gibt's action.
Oder auch nicht, so eine Action mit Leo passierte nicht und so verstrichen weitere 2 Stunde ohne das etwas wirklich spannendes, achso die straßen von Berlin zieren 2 Schneeengel mehr zierte, aber das waren auch 2 Volldeppen ganz ehrlich, wer raubt auch ein Schallplatten laden aus, und vergisst seine Waffe? Also wäre ich an deren Stelle gewesen…
Oh das ist kein guter Vergleich, wobei, steckt nicht in jedem bösewicht nicht irgendwie auch ein Held oder andersherum, Achtung nun kommt eine unbeliebt Meinung, ab und zu glaube ich tatsächlich, dass Thanos Recht hatte, er hätte es halt bloß mit santasliste machen müssen…
“Alles gut?” Fragte Reli mich und wedelte mit ihrem handschuhüberzogenen Hand vor meinem Gesicht umher. “Was- ach ja mir geht's gut, war nur in Gedanken.” Ich lachte bei dem Gedanken daran dass ich nur noch eine Stunde Schicht hatte und danach endlich meine heiß ersehnten Kaffe in den händen halten konnte.
“Hurricane, Miss Universe, ich bin vom Berliner pictur Service. Auf ein Wort.” Tauchte plötzlich ein mann mit glatten schwarzen Haaren, einer Nickel Brille und eine sehr schwer ausgehenden Kamera auf. Um ein Haar, da sprach ich für uns beide hätten wir ihn eine reinhauen, aber ganz ehrlich bist auch selber schuld was stehst du auch so blöd im Weg? “Eigentlich haben Wilma und ich gerade etwas zu tun also-” Wir rannten weg und Reli zog mich in eine Gasse die der Winkelgasse nicht hätte ähnlicher sehen können, über all kleine Läden die krims Krams verkaufen, ein vertrautes Schild auf welchem man mit blauer Kreide lesen konnte: heutiges Angebot: jegliche Drinks um 25% reduziert in der Happy hour. Ein stand der von einem kleinen Jungen geführt wurde, welcher voller Spielzeug war, eine Leine quer über die Häuser gespannt um im Sommer Klamotten zu trocknen, die nunmehr dazu diente Dosentelefone daraus zu basteln, ein Mehrfamilien Haus und auf der straße darunter stand ein 1,40 großer Schneemann, ein Mann in seinen 70gern räumt Schnee vor seinem Laden. Das schönste aber war das Haus am Ende straße welche wie ein dornröschenschlos von ranken umgeben waren, auf einem von moos bewachsenen Schild könnte man nur ganz schwach die Buchstaben: Elblabor, Labor für praktische Physik. Es war von einem hohen hölzernen Zaun umgeben, die Brandspuren aufwiesen, und tatsächlich sah man auch aus dem Dach ein Großes Loch und Holzsplitter herausstechen. “-wilma”, nein ich hatte schon wieder nicht zugehört und das Gespräch war ohne mein Zutun weitergelaufen. Arg, ich hasse mich ab und zu dafür. Mein Interliegenden “hä?” half mir auch nicht. “Hörst du mir überhaupt einmal zu?” “Ja, ähm, natürlich, bestimmt. Ach und du heißt Wilma weil so der stärkste Hurricane hieß, dar war in Amerika in-” “bla, bla, bla, Daten, Fakten interrisiert mich nicht!” Entäuscht blickte ich auf sie herab. Da mag ich ja Anna lieber, nichts gegen Reli, aber Anna mag eben die Fakten, welche Reli nicht zu vernehmen vermag. “Könne ne wie eigentlich mal in die Fabrik da hinten?” fragte reli

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*Hat riesige kopfhörer auf und singt mit einem Stift in der Hand*
Rudolf the Red nosed reindier Had a very *wir von hinten abgetippt*
Oh tut mir leid, ihr seid schon hier, ich habe aber doch Grad erst das Weihnachtsgeschenk für euch fertig gemacht, jetzt müsst ihr wieder eine Woche warten...
Aber endlich am 23.12 habe ich fast alle meine Pflichten vor Weihnachten erledigt, der Geburtstag meines großonkels fehlt noch aber heyyy ich habe die Konzert-Woche überlebt, warum ich das anmerken?
Naja, weil ich immernoch fertig bin ihr müsst also nachsichtig mit mir sein
Danke schön und ein schönes Weihnachtsfest wünscht euch eure Stift

The United Heros: Miss UniverseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt