Zwei Rennfahrer in Tokio gehen eine falsche Beziehung ein, um das eine zu bewahren, das sie verbindet: Toms Ex und Jordans Cousine, Maria. Um ehrlich zu sein, können sie einander nicht ausstehen, aber es schien der einzige Ausweg zu sein.
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Bevor ich zu Tom gehe und mit ihm spreche, gehe ich zur Bar und trinke ein paar Shots. Dann mache ich mich auf den Weg zu Tom. Er steht mit seinen Freunden da, als er mich sieht, zieht er mich am Arm weg von seinen Freunden. "Au!" "Beruhig dich", sagt er, "Also, ich habe nachgedacht und ich will das wirklich nicht. Aber ich habe alles versucht, um sie von mir fernzuhalten. Das ist also der einzige Ausweg." "Also machen wir das?" "Ja", sagt er genervt. "Wie lange jedoch?" fügt er hinzu. "Wie lange denkst du, wird es dauern, eine wahnhafte, psychotische Frau loszuwerden, die immer noch in dich verliebt ist?" "Lang..." "Genau", seufzt er und kratzt sich am Hals. Nach einer kurzen Stille fängt er an zu grinsen. "Warum grinst du?" frage ich, und er lacht, "Weißt du, was das noch interessanter machen würde?" "Was?" "Wer als Erster fällt, verliert?" "Fällt zuerst?" "Verliebt." Ich schnaufe, "Als ob ich je für dich fallen würde." "Du wirst, Novak. Ich bin unwiderstehlich." "In deinen Träumen, Kaulitz", sage ich und drehe mich um, um wegzugehen. Aber er packt mein Handgelenk und zieht mich zu sich, "Wohin gehst du, Püppchen?" "Püppchen?" frage ich genervt. "Ja, meine liebste Freundin." "Okay, niemand kann uns sehen. Es besteht kein Grund, sich so zu benehmen." Er grinst und lässt mich los. "Genieße dich nicht zu sehr, Kaulitz", sage ich und gehe weg.
Die Nacht geht weiter, und Tom und ich sind größtenteils getrennt. Ich beklage mich nicht darüber, aber es scheint so, als ob es niemand glaubt. "Tom, können wir reden?", frage ich und ziehe an seinem Ärmel. "Ja", sagt er und geht mit mir weg. Als wir weit genug von anderen Menschen entfernt waren, begann ich zu sprechen: "Ich glaube nicht, dass es jemand glaubt." "Warum nicht? Nicht alle Paare sind die ganze Zeit aufeinander." "Sind sie nicht?" "Nur weil Maria mir die ganze Zeit wie ein verlorener Hund gefolgt ist, heißt das nicht, dass du es tun sollst." "Ich bin immer noch skeptisch, Kaulitz. Wir benehmen uns eher wie Freunde." "Oh, will die kleine Prinzessin mehr?" "Nein, aber wenn es nicht klappt, beschuldige nicht mich." Ich seufze genervt und verschränke die Arme vor der Brust. "Gib mir nicht diese Einstellung, Puppe. Heb sie dir für andere Kerle auf." "Du bist so witzig", sage ich mit sarkastischem Ton. "Ich weiß." "Ugh", seufze ich und rolle mit den Augen. "Sieht aus wie Ärger im Paradies!", ruft jemand. "Habe ich dir gesagt, sie werden es glauben", grinst er selbstbewusst. Ich schnaube erneut. "Du solltest nicht so selbstsicher lächeln. Denn du wirst nicht lächeln, wenn Maria auftaucht und uns nicht glaubt!" Ich erhebe langsam meine Stimme beim Sprechen. "Sie wird es, Puppe. Wenn sie hier ist, werde ich sie überzeugen." "Wow, erst weißt du über die anderen Bescheid, und jetzt über Maria. Was bist du? Ein Flaschengeist?" "Beruhige dich, Novak. Aber als der nette Kerl, der ich bin, werde ich mich später für mein Verhalten entschuldigen." "Warum?" "Du wirst sehen, Puppe... Du wirst sehen."
