Creepy stories auf deutsch

Slenderman (Luisa 16)

Hallo ich bin Luisa 16 Jahre alt und ich möchte euch heute meine Geschichte erzählen.
Es fing alles an als ich 11 war. Ich habe auf YouTube damals ein Video von Slenderman gesehen und mir gedacht das ich denn unbedingt mal finden möchte also begann ich die Suche im Internet.
Ich sammelte Informationen über ihn.
Wie groß er ist, wo man ihn am häufigsten findet und ähnliches.
Ich habe mit 12 gelernt zu hacken um an sensible Informationen zu kommen.
Ich fand heraus das er im Wald des Nebels am häufigsten gesichtet wurde.
Nur 79km entfernt.
Ich fing an mich über alles zu informieren. Schwachstellen, Stärken, Fähigkeiten, Häufigste Sichtungs Punkte und Videos.
Ich trat einem Diacord server bei wo man sich über ihn austauschte. Irgendwie hat es jemand geschafft an geheime Daten der Regierung zu kommen. Da war alles. Echte Berichte und Bilder, sogar noch Höhlenmalereien aus der Steinzeit.
Das ganze machte ich ganze 5 Jahre bis zum 12.3.
Als ich am nächsten Tag in die Schule ging geschahen komische Dinge.
Als ich meinen Spind öffnete war er mit Blut beschmiert. Ein kurzer Text in dem Stand ,,Such mich nicht!"
Ich dachte mir spielt jemand einen Streich. Als ich im Unterricht mein Buch öffnete welches ich den ganzen Tag bei mir hatte, war ein großer Text in Rot schrift ,,Finde mich, ich töte dich"
Da wurde es mir klar ich werde heim gesucht. Als ich nachhause kam um mir das am PC zu notieren wurde ich starr vor Angst. Alles war weg. Jede Information die ich über die Jahre gesammelt hab war alles weg. Es war nur noch ein Hintergrundbild von Slenderman da wie er ein kleines Kind mit seinen Tentakeln aufspießt.
Als ich ein Programm öffnen wollte wurde alles schlimmer. Es öffneten sich hunderte Dateien in welchen immer das selbe stand.
,,Finde mich nicht. Ich werde töten. Such mich nicht. Ich weiß wer du bist Lisa Marie Flugzahn."
Ich konnte es nicht fassen. Er wusste meinen Namen. Woher und wann und wie und warum war er an meinem PC.
Ich öffnete Discord auf meinem Handy und fing an in die Gruppe zu schreiben was gerade geschehen ist.
Keiner glaubte mir. Außer zwei.
Henry 15 und Kaya 17.
Sie glaubten mir. Es war wie ein Traum.
Kaya schreibte mir Privat.,, Hey süße wenn du mal in denn Wald des Nebels möchtest um dort genauer zu suchen schreib mir ich kann dich fahren."
Omg wie krass das ist eine einmalige Chance jetzt oder nie.
Ein paar Monate später. (Sry bin faul)
Heut ist der große Tag, wir gehen auf Monsterjagd.
Ich schnappte mir meinen Rucksack.
Darin waren:
Eine Armbrust
Drei Schokoriegel
Ein Messer
Drei Taschenlampen
Ein Nachtsichtgerät
Ein Kompass
Und eine Kamera.
Es klingelte.
Ich ging hinaus.
,,Hey Kaya was geht ab?"
Ich umarmte sie.
,,Hey Luisa. Wir müssen noch Henry holen dann geht es los."
Auf dem Weg zu Henry suchte ich Koordinaten auf meinem Handy heraus.
Nachdem wir Henry eingesackt haben ging es zum Wald.
Die Nacht brach an.
,,Seid ihr bereit?" fragte uns Henry welcher mittlerweile auch 16 Jahre alt ist. ,,Auf jeden!" sagten ich und Kaya gleichzeitig.
Wir gingen in den Wald.
Henry hatte das Nachtschicht Gerät, Kaya den Kompass und ich die Armbrust.
Wir gingen in den Wald hinein.
Wir sahen viele Tiere, eine Jägerhütte und eine kleine Hölle. Leider nichts von Slenderman.
Nach einer Weile sah ich ein großes graues Gebäude. ,,Mh sieht aus wie ein riesen Klotz." dachte ich mir. Wir liefen weiter und weiter.
,,Leute!" rief Henry, ,,Da ist was hinter dem Baum leuchtet da mal hin!"
Ich leuchtete mit der Taschenlampe Richtung Baum und Kaya begann zu filmen.
Da war etwas, etwas großes. Wir liefen langsam zu dem Baum als es auf uns zu sprintete. Ein Hirsch.
,,Ach du Scheiße mein Hertz." sagte Kaya zu uns. ,, Alles gut war nur ein Hirsch mehr nicht!" versuchte ich die anderen zu beruhigen.
Ich blickte zu Henry.
Da sah ich ihn.
Slenderman.
Er stand dahinten.
,,Leute da drüben!" schrie ich und wir sprinteten los.
Ich zückte die Armbrust und schoss zu.
Der Pfeil kam zurück und traf Henry im Bein.
Er schrie. Sehr laut. Ich drehte mich zu ihm. Es ging alles so schnell. Ich drehte mich wieder Richtung Slenderman. Er war weg.
Ich dreht mich zu Henry.
,,So wir verartzten dich Jetz..."
,,AAAAAAAAHHHH!"
Henry schrie auf während sich einer von Slendermanstentaklen sich langsam durch seinen Körper bohrt.
Er zieht den Tentakel raus. Da ist ein riesen Loch in seinem Bauch.
Sein Körper fällt langsam zu Boden. Überall Blut und gedärme.
Ich kann mich nicht bewegen.
Es ist als würde die Zeit still stehen.
Mir wird schwindlig.
Ich fall auf die Knie und mir wird kurz schwarz vor Augen.
Nach etwa 20 Sekunden beginne ich langsam aufzustehen.
Ich blicke vor mich.
Slenderman ist weg.
So wie Kaya.
Ich sah mich um als ich etwas bemerkte.
Mein Rucksack...
Er ist weg.
Ich konnte nicht mehr denken.
Ich rannte los.
Einfach weg in irgend eine Richtung.
Ich rannte und rannte bis aufeinmal...
Kaya stand da.
Ich rannte auf sie zu.
Sie lächelte mich an. Aber irgendwas stimmte nicht. Ich fiel hin.
Sie hat einen Stolperdraht aufgestellt.
Ich lag wieder am Boden.
Kaya kam auf mich zu.
Sie hielt mir ein Messer an die Kehle.
,,So Luisa, das hat ja alles spaß gemacht und so. Aber es wird zeit für dich Abschied zu nehmen."
Sie küsste mich.
,,Hier noch ein kleines Geschenk" sagte sie zu mir. Anschließend rammte sie mir das Messer in meinen Bauch.
Sie küsste mich nochmal diesmal intensiver. ,,Ach hätten wir uns einfach so getroffen wären wir vielleicht ja zusammen gekommen. Aber du wolltest ja unbedingt Slenderman treffen." das waren ihre letzten Worte zu mir. Danach drückte sie das Messer noch weiter rein, zog es raus und verschwand in die Tiefen des Waldes.
Und ich...
Ich lag am Boden an einem Baum angelehnt.
Ich spuckte Blut und konnte mich nicht bewegen.
Das war es also.
So endet mein Leben.
Ohne irgendetwas erreicht zu haben.
Wie verschwendet.
Jetzt ist es eh zu spät.
Mir wurde langsam schwarz vor Augen.
....
....
Wach auf....
....
Wach auf....
Luisa!
...Wach au!
,,Hä was ist los, wo bin ich?"
Ich wachte wieder auf.
Im Krankenhaus.
Irgendwie haben meine Eltern mich gefunden.
,,Warum Luisa? Warum wolltest du Selbstmord begehen?"
fragte mich meine Mutter.
,,Se- Selbstmord? Aber ich war sich im Wald mit Kaya und Henr-...."
versuchte ich zu antworten. Doch es kam alles wieder hoch, die Erinnerungen und Bilder im Kopf.
Henrys verstümmelter Körper und Kaya die mich verraten hat.
Aber irgendwas stimmt nicht.
Mein Arm.
Mein rechter Arm.
Er fehlt.
Wo ist mein Arm.
,,Luisa wir kommen später wieder aber wir haben deine Freundin mitgebracht."
sagte mir mein Vater.
Meine Eltern verließen das Zimmer.
Freundin? Was für eine Freundin.
Die Tür öffnet sich.
Es ist Kaya.
Wir sind alleine im Zimmer.
Sie kommt mir sehr nahe. Sie sagt nichts und ich bekam kein Wort raus.
Sie küsst mich schon wieder. Doch irgendwas ist wieder komisch.
Ihre Zunge.
Sie schmeckt nach...
GIFT!
Sie lächelt mich an während eine blaue Flüssigkeit aus ihrem Mund läuft.
Sie küsst mich erneut und noch intensiver als je zuvor.
Sie hörte nicht auf.
Ich konnte mich nicht wehren.
Ich war zu schwach.
,,Viel Spaß beim sterben. Das Gegengift besitze nur ich." das ist das was sie zu mir sagte bevor sie aus dem Zimmer ging.
Ich merkte wie ich plötzlich wieder müde wurde. Ich schlief langsam ein.
Und wachte nicht mehr auf.

(Ich hoffe euch hat diese kurze creepypasta gefallen. Bald kommt eine Version von Kayas seite.)