„Dann bin ich ja beruhigt" meint Maddie und Charlies Dad. Seine Grübchen, sie sind zurück, ich denke das Eis ist gebrochen und er hasst mich nicht mehr so sehr.
„Papaaa ich hab so Durst und ich glaube auch Hunger" meint Maddie als sie herkommt und sich an seinen langen Beinen einhält, sie geht gerade mal bis zu seinem Knie. Ja okay ich bin mit den 1,72m klein aber Harry glaube ich, der ist wirklich groß, gesegnet mit den langen Beinen. Bestimmt um die 1,85cm. „Na dann machen wir uns auf zu dem Buffet, Charlie kommst du auch?" sagt er und die kleine Schüttelt schon den Sand nickend ab. „Louis ich hab auch Hunger" meint Phoebe und Daisy nickt auch gleich. „Dann geht mit" schlägt Charlie vor und zieht schon Phoebe am Arm, ich lache. Also gehen wir sechs.
Am Buffet gibt es alles mögliche an Fingerfood, deserts und trinken. Mom winkt uns und redet mit anderen Eltern. Ich drücke meinen Schwestern jeweils einen Pappteller in die Hand, sie schauen mich kurz an. Ich gehe in die Hocke. „Nehmt auf was ihr Hunger habt, nur nicht zu viel, lieber erst weniger und wir holen nochmal was bevor wir was weg schmeißen".
Die beiden lächeln, schon bekomme ich Capri Sonne und Schokotrinkpäckchen in die Hand gedrückt zum halten. Pizzaschnecken, Bältterteig mit Feta, Kartoffelsalat wo ich raus Löffel helfen muss und ein Hotdog. Beide, definitiv Twins. „Papa darf ich auch Schokomilch bitttte? Und so einen Keks?" fragt Maddie mit leuchtenden Augen. „Oh Maddie, Mami schimpft wenn sie uns mit der Schokomilch drauf kommt, normale Milch und Schoko... magst du nicht lieber... Apfelschorle?" ich höre das nur und schau vor mich hin verwirrt, ich glaube er schielt rüber. Die kleine schmollt und nickt. „Darf ich so einen Kuchen?" fragt Charlie und mein Erzieherhirn denkt nur an ‚Darf ich so einen Kuchen HABEN, HABEN!!!!'. „Hier ein Zitronenmuffin" vertröstet er sie und die kleine schmollt auch. „Danke Daddy" nuschelt sie trotzdem. Ohnein, das tut mir ja weh. Ich schmunzle Harry kurz an, ihm tut es sichtlich weh und ich glaube ihm ist es unangenehm. Berufskrankheit, Neugierde aber Ich kanns nicht ändern.
„Wollt ihr euch zu uns sitzen?" frage ich daher, die Mädels sitzen schon hier bei uns ich grinse los, „Danke, sehr nett" meint er. Charlie schaut etwas sauer aus und schielt immerwieder auf Daisys Teller. Irgendwann reden die vier miteinander, wir zwei mischen uns auch mal ein. Eine halbe Stunde später laufen die Mädels wieder spielen. „Fragen sie schon" meint er, „Du, ich bin Louis" meine ich nochmal. Er schmunzelt. „Vertragen die beide keine Milch?" nur logisch, keine Schokomilch, kein Schokokuchen mit Sahne, daher alternativen. Er schüttet den Kopf. „Meine Frau ist sehr penibel bei der Ernährung der beiden, sie lebt vegan und ich vegetarisch. Ihr ist wichtig dass sie so wenig wie möglich tierisches und auch Zucker essen...". Ich könnte ja kotzen. Eine Dinkeldörte. Verstehe das ja und bin dafür das man drauf achtet aber bei einem Fest?
Alles schön und gut wenn man das macht, Fleisch... verstehe ich ja noch. Aber Zucker, und sowas, dass finde ich krass. Man ist ja nicht täglich so. „Sie haben die ganze Zeit gesagt.. ihre Frau und Sie. Also ist ihnen das nicht wichtig?". „Ich war vor meiner Frau schon Vegetarier, aber ja... mir ist das nicht so wichtig. Klar ist mir wichtig das meine beiden gesund essen, dass tuen sie ja auch aber ich wäre da nicht streng bei sowas". Zum Glück, denke ich mir nur und nicke daher.
Maddie kommt wieder her und klettert auf seinen Schoß. „Papa bin so müde" sagt sie. „Oh kleines" meint er streichelt durch ihre Haare und zieht sie richtig auf seinen Schoß. „Kuschelst du dich etwas an mich? Vielleicht fallen dir ja dann deine hübschen Äuglein zu?" schlägt er vor. Sehr zufrieden grinsen nun beide, die kleine erwischt mich beim grinsen. „Dad weißt du das Louis auch ein Schmetterling war?", „Was?" fragt er und schaut zwischen uns her. Maddie gähnt und nickt.
„Ich hab doch hier gearbeitet, bis vor drei Wochen war ich Gruppenleitung bei den Schmetterlingen", er bekommt große Augen. „Ohhh" sagt er glaube ich begeistert. „Ich mag Louis, dann würden wir ihn schon länger kennen". „Ich mag dich auch Maddie" sage ich, da wird sie rot und ihr Dad lacht. Schönes lächeln, beide, muss ich gestehen. „Na großer", „Hi Mom" sage ich. „MOM?" verschluckt sich Harry und ich nicke. „Entschuldigen Sie, dass sie die Mutter der Twins sind ja, aber auch... von Louis" will er sich erklären.

DU LIEST GERADE
How to fall in love with your kids but not with you / Larry Stylinson
FanfictionDas sich Louis Tomlinson und Harry Styles einmal kennenlernen war unwahrscheinlich. Wieso? Beide leben in London, nur Louis in einer kleinen Einzimmerwohnung außerhalb und Harry mit seiner Bilderbuch Familie eben in der Vorstadt. Trotzdem passierte...