Überraschungen in vieler Hinsichten

473 34 3
                                    

Wir sitzen am Tisch und essen, „SOOO lecker" sagen die beide, schön wie sie sich freuen. „Ich hoffe es war okay, der Vorschlag, also Nudeln" sage ich entschuldigend, „Wie ich schon gesagt habe, ich... sehe das nicht so streng aber das war so routiniert für mich. Wenn ihr backt, schaut bitte darauf dass ihr die Vegane Milch, Joghurt und so benutzt, statt einem Ei ne halbe Banane". Ich schaue und nicke, „Schreib mir.. das auf, bitte" und da kommt gerade Mama. „Heeeeeeeeeey ihr, Mami is da" Harry schluckt, die beiden sagen ein „Hi Mama". Wow gaaaaanz anders als bei ihm. Als sie dann hier steht stehen beide auf und wollen sie drücken, das macht sie auch schnell. Zu schnell. „Louis du bist ja noch da..", „Hallo Kendall" sage ich höflich und lächle. „Dein Mann und ich dachten uns dass wir es den kleinen einfacher machen werden und erst mal Zeit gemeinsam im Zuhause verbringen bevor ich die beiden alleine da lasse" erklärt er ernsthaft. „Aha", das war alles.

Sie holt sich essen, sitzt sich her. „Wieso normale", „Weißt du L....", „ICH hatte mal wieder lust auf normale Nudeln, weil wir ja auch eine Gemüsesoße gemacht haben", „Naja aber du weißt doch dass...", „Mädels, geht ihr mal mit Louis Hände waschen" die beiden wissen was los ist, also machen wir drei das. Ich bleibe im Türrahmen stehen. „ES SIND VERDAMMTE NUDELN, es ist halb 6 du wolltest um 4 da sein also fuck mich nicht so sau dumm von der Seite an. Ich wollte Nudeln, richtige und ich werde sicher nicht kochen wie du meinst wenn du nie da bist" sie will was sagen. „Und Herje, sei nicht so hochnäsig vor Louis" scheiße kann der schreien. „Mädels geht ihr schnell hoch, ich komm gleich, mögt ihr Bücher?" frage ich und beide strahlen, „sucht eins" sage ich lächelnd und die beiden laufen rauf. Ich sitze mich auch die Treppe und lausche. „Wir haben den perfektesten Babysitter und dich juckt es nicht, bist unhöflich, kannst nicht mal Hallo sagen, machst uns von der Seite an und die kleinen.. hast du heute beim aufstehen gesehen und du drückst sie mal wieder sowas von lieblos, schäm dich, so habe ich dich nicht geheiratet".

Da fliegt ne Türe. Stille.

Das ist falsch das ich lausche, ich will doch nur wissen was hier los ist. Ich lese jetzt den beiden vor, ich schau in Charlies Zimmer, nein. Wir sind bei Maddie einleuchtend sie hat eine Kuschelecke, eine Bodencouch mit vielen Kissen, Decken eine Lichterkette über dem Zeltgerüst. „Das kleine Ich bin Ich" sage ich lachend, ich kenn das, ich liebe es. Ein kleines Tier, undefinierbar welches, was traurig ist und weiß nicht wo es dazu gehört und wer es ist, daher wandert er von Freund zu Freund, aber niemand weiß wer es ist. Letztendlich stellt es fest... dass er... eben we ist, Ich bin ich eben. Das er einfach er ist und genauso gut ist und glücklich sein darf. „Ich mag die Geschichte, sehr sogar" meine ich am Ende. „Wir auch, das ist Papas Lieblingsbuch" meint Charlie ich lächle, mhm passt. „Noch eins" sagen die beiden, „Papa lest immer zwei weil wir auch zwei sind". Ich muss lachen. „Dass sage ich zu Daisy und Phoebe auch immer, ganz genau so".

„Das Neinhorn?" sage ich und lache, die beiden nicken. Kenn ich nicht, ein langes Buch, Respekt dass die beiden das durchhalten und verstehen. Ich wow, liebe es. Eine Geschichte ohne Quintessenz, keine Botschaft. Einfach nur ein Buch von einem bockenden Einhorn dass immer Nein sagt, coole Freunde dass es ändern wollen und einen tollen Tag haben, alle sind dann glücklich. „Ist das von eurer Mom das Lieblingsbuch?", sie schütteln den Kopf. „Nein das ist Papas anderes Lieblingsbuch" meint Maddie ich muss schief lachen. Oh sie vergöttern ihn so. „Was mag Mami" die beiden denken nach. Ohje...
„Keine Ahnung, sie lest fast nie und dann nur das was sie halt findet" sagt sie noch. Charlie nickt zustimmend. „Ich denke ihr beiden müsst jetzt schlafen, gut das Louis schon unser Ritual kennt" meint Harry am Türrahmen lehnend und ich erschrecke, seit wann steht er da. „Geht schnell Zähne putzen" sagt er und die beiden gehen schon.

„Zähne putzen, duschen oder baden aber das lassen wir dich wissen, dann eincremen, umziehen und zwei Bücher lesen oder eine Geschichte anhören, immer auf der Couch, die beiden schlafen normal noch nicht falls doch einfach vorsichtig ins Bett tragen. Ich knutsch die beiden noch immer aber ich denke das wird bei dir nicht nötig sein" meint er und wir lachen beide. „Danke Louis" sagt er als ich nickend an ihm vorbei will, er hält mich zurück am Arm, ganz vorsichtig. „Danke dass du die beiden abgelenkt hast", „Das ist mein Job hier oder?", „Nein, dass nicht...aber danke" ich weiß was er meint. Jetzt beobachte ich die beiden. „Ich liebe dich Engelchen" sagt er leise zu Charlie und drückt sie, liegt etwas auf ihr und gibt ihr viele Bussis sie kichert. „Ich dich auch" meint sie und drückt ihm ein letztes Bussi auf die Lippen, er macht das nachtlich an. „Niedrigste Stufe" sagt er verlegen als er an mir vorbei geht und wir zu Maddie gehen. Ich bleib wieder stehen.

Die Maus rutscht gleich etwas, kuschelt sich an ihn. „Ich liebe dich liebes, dass weißt du ja?" sie nickt und schon wird sie auch mit Bussis überfallen. Auch ein Abschluss Schmatzer. „Hab dich lieb Papi" sagt sie, er knutscht sie nochmal. Auch hier das Nachtlicht, „mittlere stufe" sagt er leise zu mir. Wir gehen. „Louu" schreit da jemand, beide bleiben wir stehen. Wir schauen uns an, Harry nickt. Ich gehe ein paar Schritte zurück. „Ja kleines?" frage ich leise. Maddie sitzt im Bett „Ich werde gedrückt beim ins Bett gehen, du warst auch da beim ins Bett gehen" ich stehe da und schaue. „Möchtest du denn dass ich dich drücke?" versichere ich mich und sie nickt. „Oh kleine" sage ich lachend und gehe schnell zu ihr und knie mich auf ihr Bett. Bevor ich sie drücken kann, drückt sie mich. „Freut mich sehr dass du auch Umarmungen magst, nicht nur von Daddy", sie kichert. „Mama sagt immer ich soll mich nicht so anstellen wenn mich jemand drücken will...", ich schnaube, „Na aber wenn du das nicht magst ist das doch total okay" sage ich, „Wirklich" fragt sie leise als ich sie von mir drücke und anschaue.

„Maddie, das ist dein Körper, deine Gedanken, wenn du was gar nicht magst und dich unwohl fühlst sollst du das sogar sagen" sage ich und sie schmunzelt. „Weißt du manchmal mag ich das gerne dass mich mein bester Freund richtig lange drückt, aber nur weil ich das gestern mochte muss ich es nicht heute auch so mögen. Dann sag ich ihm dass und so machst du das auch ja?" erkläre ich ihr, wie stolz sie nun wirkt. „Darf ich dich nochmal drücken?" frage ich und sie lacht nickend, „Ich bin sehr stolz auf dich dass du mir das so erzählst, was du nicht immer magst". Dann legt sich die kleine hin und macht die hübschen Augen zu, Harry stand im Gang neben der Mauer. „Hast du's gesehen?", er hat nasse augen und nickt. „Danke das du ihr die Sicherheit gegeben hast" meint er, „Kendall ist manchmal...", „Nicht rechtfertigen" sage ich wieder, „DOCH" sagt er laut und ich schaue, „DU musst schrecklich von uns denken, ich muss mich doch rechtfertigen".

Ich gehe die Treppen runter, er geht mir nach. „Nein" sage ich, „Du Harry, musst gar nichts denn alles was ich sehe ist dass dich die beiden fantastischen Kinder vergöttern, in jeder erdenklichen Art" er lächelt wieder. „Wenn sich jemand rechtfertigen müsste dann Kendall, nur nicht vor mir, sondern vor den beiden selbst und bei dir, aber du Harry... nein du machst das fantastisch" lasse ich ihn ehrlich wissen. Gott, wie sehr er das nur hören musste. „Soll ich am Samsatg kommen wie du gemeint hast?", „Das wäre lieb". „Gute Nacht Harry" sage ich an der Tür, er winkt, wie niedlich „Gute Nacht Louis, danke... für heute". „Ciao Louis" sagt Kendall als sie sich an mir vorbei schiebt.

Die Tür fällt zu. Ich bleibe kurz stehen „Weißt du was.. Maddie hat heute am ersten Tag ihren Babysitter gedrückt beim ins Bett gehen, ihre Mom nicht denn die... war wieder nicht da. MADDIE HAT IHN GEDRÜCKT UND MEINTE DAS DU IHR EINTRICHTERST DASS SIE SICH NICHT SO ANSTELLEN SOLL WENN SIE JEMAND DRÜCKEN WILL UND SIE ES NICHT WILL" er brüllt. „Na und ist ja so, es ist nur ein drücker, das ist unhöflich", „NIE NIE WIEDER sagst du sowas zu meinen Kindern, unser Babysitter hat ihr gerade erklärt dass sie das nicht muss, ihr Körper ihre regeln. Das ist deine Aufgabe". „Na ganz toll wieder ein sensibelchen mehr in dem Haus, wie du. Klar vergötterst du ihn" ich bin sauer und geschmeichelt, ich muss gehen.

Bin ich froh als ich im Bett liege, schlimm das ich recht hatte. Kendall bringt die Familie ins wackeln, ergibt keinen Sinn. Die beiden sind soo so wundervoll. Harry ist ein guter Dad aber sie, wirkt soo... herzlos und heute war das echt im vergleich zu ihrem süßen gehabe beim Kigafest.

„Niall die Frau ist wie damals die immer diese hässlichen Röcke anhatte", „Die wo für alles nur nicht die Familie Zeit hatte?" fragt er und ich nicke als er auf meinem Sofa saß. „Unvorstellbar, dabei sind Maddie und Charlie so lieb" meint er und ich nicke. „Man merkt so sehr wie Harrry die ganze Welt für die beiden ist, er liebt die beiden richtig" stellt er fest und da gebe ich ihm recht. Wir saßen hier bei mir, tranken Bier, aßen Pizza, spielten Mario Kart auf der Switch am Fernsehr. Wir hatten schon einige Bierchen intus. „Jetzt Mal ehrlich, ich stehe auf Frauen, ich liebe Amelia, aber... Styles, der ist schon ne Hausnummer" sagt er und ich lache so dass ich mich verschlucke. „Sei ehrlich" meint er und der Alkohol zwingt mich dazu. „Verdammt und wie. Diese Augen huiii, diese Grübchen wie die Kinder, der ist... scharf" sage ich ehrlich. „Wusste ichs ja" meint er und ich grinse. „Schade dass es diese Miss Jenner gibt" mein Niall, ich lache und nicke leicht „Kendall ja, schwieriger Fall, Harry ist so gelöst wenn sie nicht da ist, dann ist sie da und es ist... ganz anders".

Irgendwann liege ich betrunken in meinem Bett, ich hab eine Couch und Bett und meiner Einzimmerwohnung. „Ihr beide teilt die selben Werte" sagt Niall betrunken lallend auf der Couch. „Wie meinst du", „Immer wenn er redet, was er will für die Swei... wie.. wie du immer" gluckst er lachend und ich lächle. Ja ich merke schon auch dass mir Harry und ich in vielen einig sind.

How to fall in love with your kids but not with you /  Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt