Ich liege im Bett, im Gästezimmer der Styles und weine, schon wieder. Ich weine schon wieder wegen meinem verheirateten Chef, den ich gut finde. Die letzten Tage und Wochen habe ich oft nachgedacht, Harry ist ein natürlicher Chameur, ich wollte deuten ob er nur nett ist oder ob da mehr ist. Seit ein paar Tagen, seit er mich schon mal kurz gestreichelt hat und das gesagt hat, dass er die Mädchen versteht wegen dem Kuss. Ich bin viel zu emotional und hab ein paar mal schon in meinem Bett geheult, weil ich weiß was das los treten könnte.
Und jetzt das. Sein streicheln, er hat mir gesagt dass er mich schon eine Weile gestreichelt hat, er hat mich mit seinem streicheln in den Bann gezogen, mein Bein kribbelt noch immer da wo seine Hand war, ich darfs nicht denken, fühlen oder gar sagen aber dieses leichte streicheln war das beste in diesem Jahr. Ich weine so sehr, ich weiß nicht wieso. Wegen dem schlechten gewissen dass ich einen verheirateten Mann mag, dass ich die Familie der beiden Mäuse zerstören würde, dass ich dieser wunderschönen erfolgreichen Frau ihren Mann klauen möchte oder weine ich weil ich gerade dabei bin mich unwiderruflich in diesen fantastischen Mann zu verlieben mit dem gewissen dass ich ihn niemals haben kann?
Ich kann nicht aufhören zu weinen, das ist mir alles zu viel. Der Alkohol macht es ja soooo viel besser.Es klopft, „Nein" sage ich leise und wische tränen weg. Aber die Tür geht auf, „Harry, nein" sage ich, „Louis.. bitte" Ich weine nur wieder los. „Was... was ist los?" sagt er entsetzt als er leiser wird. Ich lache, „Weinst du wegen... mir?", „Nein" versuche ich stark zu sagen. „Lou", „Natürlich Harry, wegen all dem", Er setz sich zu mir aufs Bett. „Aber wieso denn genau, also ich.. ich weiß ich bin schuld". „Na, na wegen allem was ich dir gesagt habe... du, Kendall, die Kinder... das alles. Das ist alles zu viel für mich, dazu das Studium... ich bin so überfordert und du hast mich auch noch betrunken gemacht". „Schau und jetz, jetzt schaust du mich wieder so an das was ich.. nicht ertrage". „Ich werde dich jetzt drücken Louis, egal ob du das willst, du musst jetzt gedrückt werden". Ich schüttle den Kopf, ich bin mir sicher wenn er mich einmal drückt dann ist alles hoffnungslos. Aber da wars schon zu spät, er klettert zu mir und zieht mich an sich.
Er tuts, ich schluchze noch immer aber... es hilft, es tut gut. Er zieht mich fester an sich. Ich lass mich einfach fallen und er fängt mich. Ich glaube es waren bestimmt Minuten, er streicht mir durch die Haare, ich schaue hoch, er schaut mich an „Besser?", ich nicke. „Ich weiß" meint er, ich schmunzle. „ha ha" sage ich und wische nochmal über die Augen. „Bei dir und den kleinen klappt es doch auch... sie weinen du nimmst sie in den Arm und alles gut", „Klappt doch bei dir auch" meine ich leise, er streichelt weiter über mein Haar. „Da oben wandert wer" sage ich leise, „Charlie", „Woher?", „Sie trampelt mehr wie Maddie" ich lache. „Kann ich dich wieder alleine lassen?", ich nicke. „Danke Ha-Harry" sage ich als er gehen will. „Dank mir nicht dass ich dich weinen lassen habe, nie wieder" Gott wie traurig er das sagt.
Komplett erschöpft liege ich mich hin, ich denke so viel nach. Aber irgendwann schlafe ich hier ein, „Llouis" sagt wer leise meinen Namen. „Hmm?" nuschle ich, ich schau mich um, ich weiß wo ich bin. „Charlie, Maddie?", „Charlie" sagt sie leise, „was ist los?", „Pa..papa hat gesagt er war bei dir hier, ich hab geweint weil ich nen bösen traum hatte, er ist bei mir im Bett eingeschlafen weil er so müde ist, ich ich kann aber noch nicht schlafen". „Willst du bei mir schlafen?" frage ich, „Ich würde auch gerne kuscheln" sage ich erschöpft und das meine ich ganz ehrlich, ich hebe sie hoch, das Bett ist zu hoch da kommt sie nicht alleine rein. „Komm her" sage ich und zieh sie unter die Decke. Ich streichle sie am Rücken, ihr Atem prallt an meinen Hals.
„Ich hab dich und Maddie reden hören", „über was denn?", sie schnaubt. „Ich verstehe das nicht, du bist ganz oft hier, hast uns lieb und wir dich auch" ich lächle, „Ja?", „Wenn man jemanden lieb hat dann gibt man den dann Bussis", ich nicke. „Wieso dürfen wir dir Bussis geben, du uns aber... warum darf dir Papa oder Mama keins geben?", oh nein, nicht heute. „Wir drei, Maddie du und ich...wir verbringen so viel Zeit da darf man das aber Mama und Papa, die haben sich beide gegenseitig so schrecklich lieb... da will man niemand anderen küssen" sage ich und halte die Tränen zurück, fuck welch einen lüge. „Papa küsst uns viel, Mama uns auch mal, aber Mama und Papa küssen sich nicht oft...", „Nur weil sie wenig zeit haben und nicht viel gemeinsam da sind", „Du bist viel da" ich nicke, „Papa hat dich bestimmt auch lieb", „Meinst du?" wimmere ich fast als ich Wasser in den Augen habe und meine Stimme bricht, nicht heute, „Maddie und mich hat er sooo dolle lieb, sonst würde uns er doch nicht so viel mit dir alleine lassen".
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How to fall in love with your kids but not with you / Larry Stylinson
FanficDas sich Louis Tomlinson und Harry Styles einmal kennenlernen war unwahrscheinlich. Wieso? Beide leben in London, nur Louis in einer kleinen Einzimmerwohnung außerhalb und Harry mit seiner Bilderbuch Familie eben in der Vorstadt. Trotzdem passierte...