Wahrheiten

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„Maddie hat das volle Programm, sie ist tapfer" er nickt stolz. Und ich werde sauer, auf Kendall nicht auf ihn.
„Deiner Frau allerdings... der geht es nicht mehr gut. Du sollst morgen Zuhause bleiben solange sie krank ist, nicht dass sie's auch wird in der wichtigen Woche, Charlie soll ja weg von Maddie bleiben und jeder soll Maddie meiden" sage ich sauer, er schaut schockiert. Na das wird lustig.

„Maddie ist davor in kurzem Shirt und Schlupfi auf meinen Schoß geklettert als sie weg war und ich bei ihr am Bett saß" er schaut verwirrt, „Kurz darauf saßen wir am Boden und sie weinte viel in meinen Armen, weil sie ihre Mama so doll geschimpft hat. Maddie musste duschen mit Fieber und schmerzen wegen den Bakterien, deine Tochter wollte das wort sagen dass sie nicht mal kann, dann hat sie ihre routine mit cremen gebrochen wo ihr das doch so wichtig ist..." sage ich traurig, er nickt. „Dan bekam sie Bauchweh, Durchfall und.... Kendall, Kendall hat zu ihr wirklich „Iiii" gesagt" sein Mund klappt auf. „Dann wurde sie angeschrien dass sie ein Schlupfi anzieht obwohl sie das gar nicht wollte, sie hat es ihr gesagt und sie hat sie gezwungen, Maddie musste so weinen und schreien dass Kendall sie ihr angezogen hat während sie sich geweigert hat, mit der Begründung das sie ja was anpinkeln könnte vom ganzen trinken und mit dem Durchfall könnte da auch was schief gehen".

„Maddie hat mir erzählt dass sie geweint und geschrien hat weil sie schon vor schmerzen nicht duschen wollte, dass sie goß ist und keine Schlupfi braucht, sie wurde da dann rein gesteckt, sie hat sie gepackt und rein gesteckt... mein Highlight war dann als sie meinte wenn sie so bockt soll sie sich alleine anziehen, sie hat nicht nach ihr geschaut. Maddie hatte solche Angst das sie nur an das eine Shirt im Schrank ran kam, ihr war schrecklich kalt. Sie hat dann gemeint dass Kendall ihr gesagt hat das ich ja komme und gewusst dass ich dann auf sie aufpasse".

„Sie war so erschöpft in meinen Armen, nicht vom krank sein, von Kampf mit ihrer Mama". „Iich weiß nicht.. was ich sagen soll, ich bin so wütend am liebsten würde ich.. ich würde ihr gerne eine knallen und sie fragen was ihr Problem ist und ob sie noch ganz bei Trost ist... ich will sie anschreien und ausflippen.... Nur würde es sie nicht interessieren". Harry hat Wasser in den Augen, nun liegt er in meinen Armen. Damit habe ich nicht gerechnet, aber ich brauche es auch, nur zu hören war es schlimm, ihm das zu sagen viel schlimmer. „Danke Louis", „Hmm?" frage ich, „Ich kam rein und mein krankes Kind war glücklich, anscheinend wegen dir... also danke".
„Ich hab sie gedrückt, lange.  Dann haben wir Kleidung rausgesucht... ich hab sie umgezogen, sie brauchte das... bisschen nähe und Aufmerksamkeit, sie hat mich gedrückt und gemeint dass sie froh ist dass ich da bin und auf sie aufpasse. Dann sind wir runter zu Charlie... seitdem machen wir das hier".

Er lächelt mich wieder an, „Du bist wirklich spitze...", „Maddie wollte dann als ich Tee gemacht habe, dass ich ihr ihre Krankenbussis gebe, denn wenn ich Schlaf Gut Bussis her geben darf, die bestimmt auch" er lacht. „Wirklich?" ich nicke, „Und?", „Natürlich" sage ich, „als könnte ich deinen Mäusen Bussis abschlagen" er grinst. Wir schauen uns ne weile an.

„Harry?", „Lou?", „Wieso weiß Kendall nicht dass ich im Gästezimmer da war...? Hast du's... nicht gesagt, die Mädels auch nicht? Ich soll dich fragen ob ihr Besuch hattet..." er schnaubt. „Sie kam gestern als die beiden schon geschlafen haben, also hat sie die beiden das erste Mal am Morgen gesehen" ich schaue schockiert. „Und ich... ich wollte nichts sagen", „Du hattest auch ein schlechtes gewissen" meine ich und er nickt. „Weißt du Louis... ich hab mir gestern Abend geschworen dass ich ihr das nicht mehr antue" ich nicke versehrend, schöne kurze Affaire. „Aber seit ich durch meine Haustür kam war ich nervös, weil ich wusste dass du hier bist und dann standest du da... in Jogginghose beim Suppe umrühren und ich wollte nichts mehr wie dich zu küssen, so sehr. Aber... dann kam mir Kendall in den Sinn, mal von Maddie in meinem Arm abgesehen... aber ich wollte dich so dringend küssen".

How to fall in love with your kids but not with you /  Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt