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Am Abend

Alles war fertig vorbereitet. Die Trainingshalle der Taekwondo Schule war komplett geschmückt es standen überall Tische ind Stühle. Ein Buffet war auch angerichtet.

Seit San seine Beziehung zu Wooyoung kund gegeben hatte, war er komplett erleichtert und entspannter. Er war erstaunt wie gut seine Eltern das aufgenommen hatten. Nicht so wie Wooyoungs Familie. Bei den Gedanken an die Situation seines Freundes musterte San ihn traurig. Er unterhielt sich grad mit Sans Mutter und beide schienen super viel Spaß zu haben.

Lächelnd ging San zu den beiden. Umarmte Wooyoung von hinten und drückte ihm ein Kuss auf die Wange. Dieser wurde augenblicklich rot und verlegen sah er zu Sans Mutter.

»Halmeoni, Halabeoji!«, rief Sans ältere Schwester, weshalb San Wooyoung schnell los ließ. Er ging zu seinen Großeltern und grüßte sie. »Hallo«, verbeugte sich Wooyoung ebenfalls.  »Das ist Jung Wooyoung, mein bester Freund und auch in meiner Gruppe.«

Wooyoung lächelte freundlich. Allerdings starrten Sans Großeltern ihn nur skeptisch an.  »Wieso bringst du jemand aus deiner Gruppe mit? Das hier ist Familiensache, nichts mit Arbeit.« Sein Großvater musterte ihn.

»Aber wir sind wirklich gut befreundet, nicht nur für das Gruppen Image. Wir machen privat viel zusammrn«, erklärte San unwohl. »Ah ja und dein Vater hat nichts dagegen? Und was ist das überhaupt für eine Haarfarbe San?«

San hatte für den Dreh des MVs für Crazy Form sich die Haare Rot färben lassen, was niemanden zu stören schien. Sie wussten alle, dass es üblich war in seinem Beruf.

»I-ich färb sie mir bald wieder zurück. Das war für unser neues Album«, erklärte San und blickte zu Wooyoung, welcher unwohl neben San stand. Seine Großeltern, waren definitiv vom alten Schlag.

»Gut. Wenigstens trägst du kein Make-up, wie das in eurer Branche üblich ist. Das ist nicht grade männlich«, meinte sein Halabeoji.

»Ich trage es nur in MVs und anderen Shows. Privat nicht«, meinte San unsicher und sah, wie Wooyoung sich über die Lippen wischte. Sein Lipgloss an seiner Handfläche entfernte.

»Gut, wir wollen nicht, dass die anderen noch denken das du schwul bist.«

»Ah ja«, lachte San verlegen.  »Was hat das mit Make-up zu tun?«

Seine Großeltern erwiderte nichts und gingen direkt zu seinem Vater. San drehte sich zu Wooyoung und strich mit einem Daumen über seine  Lippe.  »Hey lass dich von ihnen nicht verunsichern. Den Lipgloss hat man kaum gesehen. Deine Lippen haben einfach nur geglänzt.«

»Aber ich will das sie mich mögen...«

»Ich auch Young-ah, aber seit sie gehört haben das ich Trainee bin, haben sie den Kontakt größtenteils zu mir abgebrochen.«

»San, Wooyoung!«, kam Haneul zu den beiden.  »Wollt ihr vielleicht die ersten Gäste im Empfang nehmen und aufhören euch gegenseitig, mit dem Augen auszusiehen?«

»Haben wir gar nicht«, protestierte Wooyoung.  »Wenn du meinst. Jetzt los hop hop.«

Seufzend liefen beide zum Eingang und führten die Gäste zu Ilseung. Als die meisten anwesend waren setzten Wooyoung und San sich zu Sans Großeltern, da dieser Platz noch frei war.

San blickte sich um und erblickte Haerin. Wooyoungs Stylistin. Er stupste Wooyoung an und deutete zu ihr.

»W-was macht sie hier?«, fragte Wooyoung verwirrt, da sie sie nicht in Empfang genommen haben.

»Ich hab keine Ahnung, aber mir gefällt es nicht. Sie ist in letzter Zeit, dort wo ich auch bin.... Sie war bei meinem Warriors Dreh auch so seltsam und hat mich unnötig lang berührt.« San erzählte Wooyoung von den Vorkommnissen. Dieser wirkte genervt.

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