Es war das gleiche Badezimmer wie letztes Mal als wir hier waren.
als Jungkook mir so nah kam; mich fasst küsste.
Wenn er es Heute wieder versuchen würde...
Ich- Ja, ich würde ihn küssen.
Aber das war mir schon klar bevor ich heute hierhingekommen bin.„Das Bier klebt.", informierte er mich und beugte sich über das laufende Waschbecken.
Ich lehnte mich daneben gegen die freie Wand.
„Ist das deine Masche? Sagen, du musst deine Hände waschen und Leute dann mit dir mitziehen?", schmunzelte ich. „Nicht mit ‚Leuten'. Mit dir. Außerdem... Ist doch nichts dabei. Solange ich nur Hände wasche. Oder erwartest du etwas mehr? Jimin, du bist ja so versaut.", er tat auf empört.
Ich lachte, ließ meinen Kopf zwischen meine Schultern fallen und schüttelte ihn.
Das Wasser hörte auf zu laufen, Jungkook wischte sich seine Hände trocken.
„Nein? erwartest du nichts mehr als dass ich dich hierhinziehe, damit ich meine Hände waschen kann?", der Junge legte seinen Kopf schief.
Ich hatte nicht gemerkt, dass er so nah an mich gekommen ist.
Zwei weitere Schritte und wir wären Burst an Brust.Ein wackeliges 'nein' ging über meine Lippen. Deutlich unsicherer klingend als mir lieb wäre.
Jungkook konnte sich ein erneutes Grinsen nicht verkneifen.
Ich haute ihm leicht gegen die Brust, ließ meine Hand jedoch länger da als normal wäre, fühlte seine Brust unter dem dünnen Stoff.
Ich verlor mich fast in dem Gefühl, zog meine Hand schnell wieder zurück.
Die rote Wärme machte sich auf meinen Wangen breit, wanderte meinen Nacken runter.
„Sorry.", hauchte ich.
Jungkook stieß mit seiner Zunge gegen die Innenwand seiner Wange und lachte kurz auf.
Ich blieb still, atmete zittrig aus. Er machte mich echt nervös wenn er so nah war.„Du darfst fühlen wenn du willst. Ich geh nicht umsonst trainieren.", der Andere griff nach meinem Handgelenkt und legte meine Hand wieder auf seine Brust.
Unter meiner Handfläche spürte ich seine Körperwärme.
„Ist es komisch wenn ich sage, dass du hart bist.", flüsterte ich fast.
Jungkooks Brust vibrierte als er lachte, „Ein wenig. Aber das sind nur meine Muskeln, hm. Ist ja gut, dass sich das Trainieren auszahlt.", meinte er.
Jimin, du bist ja so peinlich.
Ich schluckte und ließ meine Hand auf die andere Seite seiner Brust wandern.
Dabei bekam sein Shirt ein paar Falten.
Der Stoff war weich und wie gesagt etwas warm von seiner Körpertemperatur.
Sein Atmen wurde etwas unregelmäßiger als ich mit meiner Hand seinen Bauch entlang fuhr.
Okay, ja das ist definitiv- wow. Jungkook hat 'n Sixpack.
„Ich hab keins.", sagte ich unüberlegt.
Ja, echt offensichtlich unüberlegt.
„Sorry, ich bin nervös.", lachte ich leise auf.
„Alles gut.", meine Jungkook etwas außer Atem.
Ich wollte seinen Körper ohne das Oberteil spüren.
Meine Hand stoppte dort, wo sein Shirt in die Hose gesteckt war und wanderte wieder hoch.
Dabei zog ich sein Oberteil etwas aus der Jeans.
Es fühlte sich intimer an als- wirklich alles was wir bisher gemacht haben (was keine lange Liste ist, wenn ich das mal anmerken darf (leider)).„Jimin.", seufzte er und hielt mein Handgelenk fest, ein paar Zentimeter vor seinem Körper.
Ich sah ihm in die Augen.
Er hatte sie leicht geschlossen, biss sich auf die Unterlippe als er mich musterte.
So nah musste ich etwas zu ihm hochgucken.
Mit seinem Unterarm stützte er sich neben meinem Kopf ab, war mir also wirklich weniger als eine Armlänge entfernt.
Sein Blick fand kurz meine Lippen, dann meine Augen.
Ich hielt die Luft fast an, so vorsichtig atmete ich. Meine Hand ballte sich in seinem Griff zu einer Faust.
„Ich will dich küssen. Aber du hast mich schonmal abgewiesen. Deshalb halt mich zurück, wenn ich das hier falsch lese.", flüsterte er und kam mir näher.Ich schloss den Abstand zwischen uns, legte meine Lippen etwas fester als gewünscht auf seine und meine andere Hand auf seine Schulter.
Sofort ließ Jungkook mein Handgelenk los, stützte sich nun mit beiden Armen neben meinen Kopf.
Meine Hände legten sich an seine Brust, ich klammerte mich leicht in sein Oberteil als der Junge seine Lippen gegen meine bewegte.Der Kuss war wirklich gut.
Alles kribbelte.
Meine Beine gaben fast nach.Nach ein paar Sekunden -oder war es eher eine Minute?- löste sich der Andere von mir.
Wir schauten einander in die Augen, ich leckte mir kurz über die Lippen.
Ich ließ von seinem Shirt ab als er etwas Abstand zwischen unseren Körpern verschaffte.„Gehen wir runter? Sonst sind meine Muskeln nicht das einzige was hart ist.", sagte er ernst.
Ich musste lachen, „Das ist ernsthaft das erste was du mir sagen willst, nachdem wir uns küssen?! Jungkook oh mein Gott. Du bist unangenehmer als ich.", der Andere stieg in mein Gelächter ein.
„Es war ein Witz.", er zog mich am Hosenbund an sich ran.
Hoffentlich spürte er nicht, dass ich-.
„Aber wie ich merke hast du das Problem eher als ich.", grinste er zu mir runter.
Ich haute ihm gegen die Burst, wollte mich von ihm wegdrücken, wurde jedoch in eine feste Umarmung gezogen, „Ich hoffe wir können das öfters machen.", flüsterte er mir ins Ohr, „Vielleicht irgendwo privater.".
Ich schluckte, traute meiner Stimme nicht und nickte deshalb einfach nur.
„Und wenn du willst, kann ich dir nächstes Mal auch helfen.", bei dem Satz drückte er seine Mitte ein bisschen fester gegen meine.
Ich biss mir auf die Unterlippe, vergrub beinen Kopf in seiner Halsbeuge.Ein Klopfen unterbrach uns Zwei jedoch.
„Jungkook? Bist du hier? Du bist vorhin hoch mit Jimin, ich weiß, dass du hier steckst! Mach auf man!", meckerte Yoongi rum.
Jungkook stöhnte genervt und ließ von mir ab.
Ich fühlte mich direkt etwas kälter ohne seine Nähe, was wirklich lächerlich war, da es Heute schön warm ist.Jungkook öffnete die Tür, Yoongi hatte sich gegen den Türrahmen gelehnt, „Hat ja gedauert.", „Was willst du? Junge, du störst.", zischte Jungkook.
Verteidigend hob der Andere die Hände, „Sorry. Aber ich dachte vielleicht interessiert dich der Fakt, dass dein Vater vor der Tür steht. Nicht wortwörtlich. Der Alte sitzt im Auto. Hat Namjoon als er da vorbei ist zu sich gezogen und nach dir gefragt. Wenn ich du wäre würde ich mich hier ganz schnell verpissen.".
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Voulez-Vous [Jin,Jk,Jm
ФанфикJimin fühlte sich in dem „neuen-Schüler"-Klischee gefangen. Er und seine Mutter sind vor wenigen Tagen umgezogen und schon stand er vor einer ganzen Klasse mit fremden Leuten, welche ihn erwartungsvoll anstarrten. Natürlich gehörte auch Jeon Jungk...