Ich war so nervös bevor meine Familie kam, vor allem bei Mom. Ich meine, sie war beim erzählen sauer aber mochte ihn ja dann. Auch etwas bei Dad, denn der meinte ja dass er sich Harry genau anschaut.
Natürlich war es total unbegründet. Meine Mom und Harry sind jetzt schon ein Herz und eine Seele, auch bei Dad konnte er punkten, die beiden haben über Autos und so richtige vermeintliche Männersachen geredet, aber Dad war süß denn er meinte „dass er mich ja genügend lieben soll".Die Kids laufen wie wild von einem Zimmer ins andere und haben Spaß, Fizzy ist eben dabei und hat gewirkt als würde sie ihn mögen und Lottie ist ein Fan, sie und Harry haben sich gut unterhalten. Maddie und Charlie sind zuckersüß wie immer und meine Eltern sind auch schon in die beiden vernarrt.
Am Tag drauf war ja Niall und Amelia da und das hat mich noch fast mehr gefreut, die beiden kennen sich ja von der Kita aber die mögen sich jetzt schon. Niall flippte förmlich aus weil er sich so freut und natürlich ist das eine richtige Erleichterung. Die beiden waren abends da als die kleinen schon im Bett waren, es wäre für Niall blöd in der Kita wenn da bis zu den Verhandlungen viel im privaten wäre. Niall hat auch das Bindungsverhalten von den Kids und mir und eben auch mit Kendall erklärt wie mir letztens auch. Das mit Kendall tut ihm sichtlich weh, aber er meinte dass es der schmerz wert ist zu sehen was bei uns daraus entsteht. Die Tage mit den Kindern bevor Kendall kam waren schön, wir haben sie echt genossen. Sie kommt in einer Stunde und ich meinte ich will nicht hier sein wenn er ihr das alles sagt vor allem das wir zusammen sind und ich hier wohne. Er soll das mit ihr klären und vielleicht sollen die Kinder nach den Tagen ein paar schönen Minuten mir ihr haben. „Ich liebe dich, dich, Charlie und Maddie... hab das die ganze Zeit im Hinterkopf ja Love? Wir vier bauen uns hier eine neue Familie auf" flüstere ich an seine Lippen bevor ich los will, als ich schon draußen war läuft er mir nochmal nach und hält mich fest, die kleinen laufen auch mit raus. Er hebt mich hoch, hält mich ganz fest und dann küsst er mich mit allen drum und dran so dass ich wieder ganz leise quietsche. Die kleinen gackern wieder wie blöd, aber die Augen leuchten dabei, ich hänge noch immer an ihm dran und schaue die beiden an „Was grinst ihr so" frage ich.
„Schön dass Papa dich soooo lieb hat, wir haben Papa so noch nie gesehen dass er immer so viele Bussis gibt, bei Mama nie..." Maddie stellt sich zu Harry her und hält sich an seinem Bein fest und drückt ihn. „Awww" sag ich, „Und dass freut dich so?", sie nickt doll und Charlie auch. „Wenn's Papa gut geht geht es uns doch auch immer gut", Harry lässt mich wieder auf den Boden, ich knuddle die beiden und jeder kriegt nochmal ein Bussi. „Musst du wirklich fahren?", „Mami kommt doch und sie wird nicht glücklich sein wenn ich da bin", „aber..aber" stottert Maddie los, Harry hebt sie gleich hoch. „Wenn Mami wieder böse auf uns ist?", „Dann ist Daddy da liebes, der passt immer auf euch auf und ich verspreche dir dass ich auch immer auf euch aufpasse. Nur soll Daddy ihr in ruhe ohne mich erklären dass er mich liebt und ich jetzt hier wohne, da würde sich Mama noch mehr ärgern wenn ich da wäre, verstehst du das?", sie nickt schnaubend. In der zeit hebt Charlie schon ihre Hände und ich hebe die kleine hoch, sofort kuschelt sie sich an mich und Harry legt seine Arme auch um mich, so dass wir uns eigentlich zu viert drücken. Man spürt ganz klar dass niemand von uns auf das kommende Lust hat. Harry drückt seine Lippen auf meine Stirn und ich lasse mich nur mehr an ihn fallen. „Ich liebe euch drei" nuschelt er nur, „Wir dich auch Daddy" sage ich leise und die beiden Damen nicken auch.
„Wird sie ausrasten?" fragt mich meine Mom. Ich bin in der Zeit mit ihr, Dad und Lottie in meine Wohnung gefahren und packen alles in Kartons. Dad zerlegt mein Sofa, denn dass will Lottie in ihr Zimmer. „Absolut, ich glaube sie legt richtig los" sage ich mit mulmigen Gefühl. Alle drei schmollen, „Sie wird Harry eine Szene machen, Schreien und toben. Aber am meisten mache ich mir sorgen um die kleinen, die beiden hören bestimmt alles mit wenn sie hören dass sie streiten, nicht dass die beiden noch auf die Idee kommen und sich einmischen dann bekommen es nur die beiden von ihr ab. Ich traue ihr alles zu, die beiden werden angeschrien und das wegen mir, ich hab wirklich bedenken was das wird... fuck " sage ich und würde am liebsten weinen. Mom schaut Dad an, Lottie macht auch mit. „Liebling du bist ja total krank vor Sorge" stellt sie fest, ich nicke. „Junge was machst du denn dann hier?" meint mein Dad, ich schau fragend. „Louis wieso sind wir denn dann hier? Du hast tränen in den augen, was machst du hier?" meint Lottie auch. „Na das soll doch Harry klären dürfen, ich mach sie doch nur mehr wütend, ich will nicht das die kleine zwischen uns stehen" Mom lacht.
„Louis mein junge, du hast nasse augen, du macht dir wirkliche sorgen... du traust ihr alles zu, was machst du hier?", ich zucke mit den Schultern. „Wie sollte ich mir denn keine Sorgen machen..." meine ich leise. „Dann fahr" sagt er und ich schaue, „Fahr! Louis... Harry und die Kinder sind viel mehr deine Familie als ihre. Du hast Angst was mit den dreien passiert, vor allem mit den Kindern. Kleiner... das sind deine Kinder! Auch wenn nicht leiblich, die gehören zu dir, zu euch. Du bist doch auch nicht aus meinen Lenden und sobald ich mir Sorgen machen würde wäre ich schon unterwegs, ich würde bei dir sein wollen egal wie sehr wütend es deine Mom machen würde. Also, wenn du so besorgt bist... fahr zu ihnen" und da rollen meine Tränen, ich habe einfach Angst dass die beiden heute sich in den Schlaf weinen müssen. Ich stehe auf, knutsche alle drei und laufe zum Auto. Am Hof dreht sich schon mein Magen, ich höre sie jetzt schon schreien. Ich denke ich lausche erst mal wie die Stimmung so ist.
„ACH KOMM HARRY, VERARSCH DOCH JEMAND ANDEREN, DU WEIßT GENAUSO WIE ICH DASS DU VON ANFANG AN AUF DEN... KLEINEN STEHST. WIE LANGE FICKST DU IHN SCHON HM?" schreit Kendall, sie weiß es. „Schrei nicht so! Unsere Kinder sind oben! Ich kann doch auch nichts dafür wen ich liebe, es ging nie um den Sex!" meint er, „Ich will es wissen" schreit sie, „Seit nicht mal 10 Tagen verdammt", sie lacht. „Von sowas wie von mir... auf ihn, auf einen Kerl!". Homophobe schlampe, sie schreit noch immer wie eine irre rum, das kriegen die Kinder mit. Kendall schreit gerade rum, dass ich eine Schlampe bin, hässlich und dass sie nicht will das ich um ihre Kinder bin, da kam mein Albtraum. „Mami" schreit Charlie, „WASSS ICH KANN JETZT NICHT, GEH RAUF", „Nein hör auf mit Daddy so zu schimpfen und über Louis", Kendall lacht. „OH Charlotte, ich sage über diesen Idiot was ich will", „KENDALL" sagt Harry laut, „NEIN" schreit nun die kleine, „Louis ist toll und wir haben ihn alle lieb, du bist blöd", „Ich bin deine Mama, überleg dir wie du mir mir redest, Louis... der wird nicht mehr lange hier sein", „Sag nicht so einen Müll, Charlie Engelchen geh zu deiner Schwester...", dann weint Charlie los. „Warum ist... ich will aber das Louis bleibt", „WIRD ER ABER NICHT", die kleine Schluchzt. Nein, nein, nein... sie hat Angst. Ich geh da jetzt rein, ich drehe den Schlüssel um und da stehe ich.
Harry hat große Augen, Kendall lacht klatschend und Charlie sitzt weinend auf der Treppe, Maddie kommt runter. „Mama sagt das Lou bald wieder weg ist" sagt sie zu ihrer Schwester, Maddie lauft gleich her, ich gehe gleich auf die Knie und fange sie auf. „Nicht hinhören liebes, ich werde immer da sein" sie schluchzt auch. „Komm her" sage ich und winke Charlie auch her, sie läuft rüber und fällt vor lauter weinen noch hin. Mit Maddie am Arm hebe ich sie auf. Ich drücke die beiden. „Charlie ich bin immer hier, ich lass euch nicht mehr alleine" sage ich leise und sie bibbert. „Wollt ihr jetzt auf Familie spielen?", „Wir sind eine, du spielst was seit Jahren" faucht Harry, „Ich liebe ihn Kendall auch wenn du es nicht verstehen kannst", Harry kommt rüber nimmt die kleinen und küsst sie. „Lou bleibt hier, keine sorge" beide werden ruhiger. Kendall kommt zu mir her, ich hasse es dass sie größer als ich ist. „Du bist eine kleine Schlampe, du wirst noch sehen was du davon hast" und zack sie knallt mir eine vor den Kindern.
„KENDALL" schreit Harry und Maddie weint. „Hau ab Kenndall, sofort" schreit mein Freund, sie lacht und dann war sie weg. "Ich lass euch alle samt noch bluten" schreit sie und die Tür fliegt. Harry läuft mit den beiden auf seinen Armen her, küsst mich. „Es tut mir so leid, gehts?" ich küsse ihn, nicke. „Alles gut Love", ich nimm sofort Maddie drücke sie fest. Sie weint schrecklich und streckt ihre Ärmchen nach mir, „Alles gut liebes, hat nicht weh getan, alles gut... ich bin hier, jetzt für immer". Wir kuscheln, alle vier auf der Couch. Die beiden sind noch ganz aufgewühlt. „Ich gehe nicht zu Mama an Weihnachten, hauen darf man nicht", Maddie schüttelt auch gleich den Kopf. „Nur Louis, Daddy und keine Mama..." nuschelt Charlie und holt sich ein Bussi von mir.
Verständlich, würde ich auch nicht wollen. Bin ich froh dass es ihnen wieder besser geht, ruhiger.
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How to fall in love with your kids but not with you / Larry Stylinson
FanfictionDas sich Louis Tomlinson und Harry Styles einmal kennenlernen war unwahrscheinlich. Wieso? Beide leben in London, nur Louis in einer kleinen Einzimmerwohnung außerhalb und Harry mit seiner Bilderbuch Familie eben in der Vorstadt. Trotzdem passierte...