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Nervös rieb ich mir meine Hände, die nicht aufhören wollten zu schwitzen, an meiner Jacke ab. »Sie sind immer noch dieselben.«, versicherte der blondhaarige mir, als er mir meine Nervosität ansah.

Genervt seufzte ich. »Du hast leicht reden.«, sagte ich und verdrehte meine Augen. »Aber du magst es.«, er grinste und stupste mich spielerisch an, weswegen ich nicht anders konnte, als selbst auch zu grinsen.

Wir liefen durch eine Menge von Gangmitgliedern, mit ihren Motorrädern, die sich Respektvoll gegenüber Mikey verhielten und mich dabei komisch ansahen.

»Bist du nicht mehr ganz bei Trost?«, laut schallte die Stimme, des großen blonden durch die Gegend. »War er das je?«

»Fresse!«, wehrte sich der schwarzhaarige, der mir bekannt vor kam. Mein Herz machte einen Sprung und ich sah zu Mikey, der mir grinsend zu nickte. »Ihr seid nervig.«, stimmte eine weibliche Stimme mit ein, die ich Ema zuordnete. Ich blondes Haar reichte über ihre Schulter, während ihr Blick verloren Kenny galt.

»Was hat er denn gemacht?«, fragte ich und stellte mich zwischen ihnen. »Er war mal wieder ein Auto anzünden und-«, sofort hielt der Junge, mit dem fliederfarbenen Haar, inne und sah mich an. »Du lernst nicht dazu, oder Keisuke?«, wandte ich mich an den schwarzhaarigen, der zu ruhig für sein Verhältnis war.

Ein Lächeln beschlich meine Lippen, als ich mich vor Ema stellte. »Dich zu sehen, macht mich glücklich.«, verließ es meine Lippen, bevor ich kicherte und sie ungläubig ihre Augen aufriss. »Was- Y/N- Wie-«, sofort umschlungen mich ihre Arme zu einer Umarmung, als könne sie es nicht glauben, wer vor ihr stand. »Hast du sie die ganze Zeit vor uns versteckt?«, tadelte Takashi.

»Er ist unschuldig.«, verteidigte ich den blondhaarigen, der schmollend zur Seite blickte und mir das Gefühl gab, es hätte sich nichts geändert. Natürlich waren sie noch dieselben, aber dennoch hatten auch sie sich verändert. Auf ihre Art.

»Ich fass' es nicht! Unsere nervensäge ist wieder da.«, Keisuke klopfte mir sanft auf meine Schulter. »Sie sieht total demoliert aus.«, erwähnte ein blondhaariger, der mir unbekannt war. Ich runzelte meine Stirn und ließ von Ema ab, die mich auch musterte.

»Was zum Teufel ist mit dir passiert!?«, rief sie über den Platz und brachte aller Augen auf uns. Seufzend wandte ich mich ab und sah auf zwei weitere, die sich uns näherten. »Wer sind die?«

Nun richteten sie ihre Aufmerksamkeit auf die beiden, die aussahen, wie ein frisch verliebtes Pärchen. »Takemichi! Das ist der, der speziell ist!«, erwähnte Mikey schadenfroh und ging zu ihm hinüber. »Chifuyu Matsuno.«, stellte sich mir der eine blondhaarige vor, der zuvor sarkastisch auf Kennys Frage antwortete.

»Oh.«, entfloh es mir überrascht. »Y/N, ich war ein Gründungsmitglied.«, ich hielt ihm meine Hand hin, die er annahm und überrascht blinzelte. Keisuke grinste bestätigend. »Deine Verletzungen?«, hetzte Ema und verzog Mitleidig ihr Gesicht. »Eine kleine Rauferei.«

»Klein? Dein Arm ist gegipst und in deinem Gesicht kleben zwei Pflaster.«, ihre Besorgnis glich dem meiner Mutter, aber es war in Ordnung. »Mache dir keine Sorgen.«

Mit einem Lächeln versicherte ich ihr und den anderen, dass es mir gut ging, auch wenn dem nicht so war. Alles war ein Chaos, das ich versuchte in Ordnung zu bringen.

»Was?«, bei der Stimme, drehte ich mich um meine eigene Axe und erblickte einen Volltrottel, auf den ich gewartet hatte. »Pah.«

Er schaute, als könnte er nicht glauben, wer vor ihm stand und es erfüllte mich mit Endorphin. Ich war glücklich und belustigt darüber zu gleich. »Schön dich wiederzusehen.«, sagte ich entschlossen und stellte mich ihm gegenüber.

𝐓𝐡𝐞 𝐬𝐡𝐢𝐧𝐞 𝐢𝐧 𝐲𝐨𝐮𝐫 𝐞𝐲𝐞𝐬Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt