Hallöchen und Frohes Neues.
Hoffe ihr hattet einen schönen Start.Kurz vorweg. Das erste Kapitel im Jahr ist etwas Länger geworden, aber gewöhnt euch nicht zu sehr daran. Soll ja auch was besonderes bleiben.
Dazu kommt, dass es spontan zu einem Crossover geworden ist. Wenn euch das interessiert, schaut bei meiner FF "The Black Foxes" vorbei.
Ansonsten viel spaß beim Lesen :)
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Ich stand auf, drückte den Knopf für die Tür der Garderobe und ging zu dieser.
„Was hast du vor?"
Verwirrt über die Frage, schaute ich Kaz an.
„Wonach sieht es denn aus?"
Er seufzte und kam zu mir.
„Du solltest hierbleiben."
Kurz hielt ich in meiner Bewegung inne.
„Könnt ihr bitte aufhören, mich immer beschützen zu wollen? Ich bin schon groß. Ich kann auf mich selbst aufpassen."
„Aber..."
Sofort schnitt ich ihm das Wort ab.
„Keine Widerrede. Wenn ich dabei draufgehe, ist das meine Entscheidung. Haltet euch da raus."
Genervt zog ich mir mein Shirt und meine Hose aus, um den Anzug anzuziehen. Da hinter mir Stille herrschte, schaute ich mich um.
„Kaz... Hör auf zu starren."
„Hab ich gar nicht", versuchte er sich zu rechtfertigen. Doch ich hatte ihn genau gesehen.
Nachdem wir beide bereit für den Aufbruch waren, packte mich der Superheld und flog los. Mittlerweile gewöhnte ich mich daran, ungesichert mit meinem Privatjet unterwegs zu sein.
Mit den Gedanken bei Chase, beobachtete ich die Stadt unter uns.
„Wie lange dauert es?", wollte ich von dem Piloten wissen.
Ich bekam nur eine knappe, dennoch zufriedenstellende Antwort.
„Gleich da."
Und kaum hatte er das gesagt, sah man das Museum unter uns. Alles war abgesperrt, überall standen Einsatzfahrzeuge und Menschen.
Mir war klar, dass sie Chase als Geisel benutzten. Das war ihre einzige Möglichkeit, lebend hier raus zu kommen. Oder Jedenfalls nicht geschnappt zu werden.
„Wie sollen wir da reinkommen? Die Polizei lässt uns sicher nicht einfach so durch."
Kaz lachte: „Wir machen das wie ich. Einfach nicht um Erlaubnis fragen."
Von ihm hätte ich ehrlich gesagt auch nichts anderes erwartet.
Kaz flog über das Dach. Sofort tauchte ein Helikopter auf, den ich bisher noch nicht bemerkt hatte.
„Da!", sagte er, fügte noch hinzu: „Ein kaputtes Dachfenster. Da können wir rein. Und wir sollten uns beeilen!"
Aus dem Helikopter ertönte ein Lautsprecher. Wir sollen uns vom Gebäude fernhalten, lautete die Durchsage.
„Denkst du, sie schießen auf uns?"
Ich schaute auf das Flachdach. Genug Platz, um Landen zu können.
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Zwischen Bionic und Superkräften
Hayran KurguJuna ist neu in Centium City. Da sie von nun an im Daventower wohnt, lernt sie direkt auch ihre neuen Nachbarn kennen. Eine Bande junger Menschen mit ungewöhnlichen Fähigkeiten. Kaum hatte sie sich mit Kaz angefreundet, hatte sie es mit Superschurke...