Kapitel 15 | 𝐀𝐬𝐭𝐫𝐨𝐧𝐨𝐦𝐲 𝐭𝐨𝐰𝐞𝐫

33 0 0
                                    

Ich lehnte am Geländer des Astronomie Turms. Ich beobachtete die Sterne, so wie ich es immer tat, wenn ich nicht schlafen konnte. Ich hatte mich aus Mattheo's Zimmer geschlichen. Die Magie durchbrochen, die mich beschützen sollte, die mich bei ihm hielt und das mit Leichtigkeit.

In seiner Nähe zu sein, gab mir das Gefühl geschützt zu sein, als könnte mir nichts passieren aber gleichzeitig machte sie mir Angst. Er hatte diese düstere Aura die mir Angst machte bei jedem Schritt den er mir näher kam aber ich ließ es mir nicht anmerken. Würde es mir nie anmerken lassen, denn Angst war ein Gefühl, welches eine Rosier, eine slytherin nicht haben durfte.

𝐌𝐚𝐭𝐭𝐡𝐞𝐨

Der Junge mit den chaotischen locken sah aus wie ein Engel aber er war der Teufel mit einem Herzen so voller Schwärze und Dunkelheit, als wäre es aus Stein, den man durchbrechen musste aber der nicht zu durchbrechen war, denn es hatte noch niemand geschafft.

Mattheo war nicht fähig zu lieben.

Er währte sich dagegen, als würde Liebe ihn zerstören, von innen heraus verschlingen, denn für den Slytherin Erben, war Liebe eine Schwäche, denn sie verlieh einem nichts als Schmerz.

Und trotzdem erwischte er sich immer dabei, an sie zu denken. An das Mädchen, das ihn verzaubert hat, seit dem sie vor mehreren Wochen die große Halle betreten hatte. Mattheo nahm sie nie wahr. Hatte sie nicht einmal angeschaut. Doch an dem Tag versetzte ihr Anblick, seiner steinigen Hülle seines Herzens einen Riss, aus dem ein Funken Liebe in den Slytherin zurück fließen könnte. Nur ein winziger Funken, der die Gefühle in ihm ausbreitete, welche er nicht fühlen wollte, nicht durfte, denn er konnte nicht lieben.

Dachte er.

Doch Mattheo wusste, dass er sie beschützen musste. Vor allem. Und vor jedem.

𝐋𝐚𝐫𝐢𝐬𝐬𝐚

Die Sterne funkelten über mir. Ich fror, denn es war kalt, es war Anfang Herbst und das einzige, das ich an hatte war Mattheo's Shirt und die Strickjacke meiner Uniform. Ich lehnte mich mit meinen Ellenbogen leicht auf das Geländer und atmete die kühle Herbstluft ein.

Dir Kälte umhüllte mich, doch ich genoss es, wie sie meinen Körper durchströmte.

Ich rauchte nicht, selten, eigentlich nur in Nächten wie diesen, um mich frei zu fühlen, denn meine Eltern verboten es mir, meine Freunde würden es nicht zu lassen und die Jungs wollten mich ja nur beschützen.

Ich zündete mir eine Zigarette an und zog dran.

In 2 Tagen hatte ich Geburtstag. Sweet Seventeen. Meine Schwester hatte vor ungefähr einem Monat Geburtstag also könnte man sagen ich bin 2 Jahre älter, fast. Sie ist jetzt 15 aber manchmal führte sie sich noch auf wie 10.

Ich war eine der etwas wenigeren, die sozusagen mit 11 nach Hogwarts kamen, wie meine Schwester. Aber wir kamen erst mit 14 nach Hogwarts also im 4ten Jahr. Wir gingen vorher auf die Durmstrang aber ich konnte meinen Vater zu einer Umschulung überreden und nun hielt er es für das beste meine Schwester auch nach Hogwarts zu schicken. Damit wir bei einander sein konnten.

Tief in meinen Gedanken versunken blickte ich weiter in die Sterne, bis ich den Wärmezauber spürte, der mich sanft wie eine Decke umhüllte. Mich wärmte. Mich aufhören ließ zu zittern.

Ich drehte mich um und meine Augen fanden die, des Jungens neben dem ich jetzt eigentlich liegen sollte. warm und bequem. In seinen beschützenden Armen.

Ich zog noch einmal an meiner Zigarette, bevor ich sie über das Geländer warf.

Mattheo machte einige Schritte auf mich zu und stellte sich neben mich, lehnte sich an das Geländer.

My slytherin boy - Mattheo Riddle Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt