Ich lag auf meinem Bett, starrte an die Decke. 1:32 Uhr Nachts. Ich hatte morgen Geburtstag und Fenja war verschwunden.
Das golden Trio war auch nicht da.
Ich hatte diese schlimme Befürchtung das Fenja bei ihnen war.
Neben mir saß Lorenzo auf der Bettkante und schaute auf mich herab. Ein zutiefst bemitleidender Ausdruck in seinem hübschen Gesicht.
Ich wusste nicht wo ich anfangen soll. Anfangen zu suchen, zu fragen, zu zaubern. Ich wusste nur das meine kleine Schwester weg war.
Sie konnte schon immer gut auf sich selbst aufpassen aber es dauerte bestimmt nicht mehr lange bis Voldemort oder seine Todesser Harry Potter angreifen würden und wenn das passiert, möchte ich nicht das meine kleine Schwester in ihrer Nähe ist.
Außerdem wenn unser Vater davon erfuhr, das sie mit dem golden Trio rumhängt wird das nicht gut für sie enden.
Wir waren geborene Slytherins, geborene Todesser und Diener Lord Voldemorts, reinblütig. Wir alle außer Fenja, denn sie war eine Gryffindor. Sie war auch reinblütig aber trotzdem eine Gryffindor.
Es gab in unserer Familie noch nie jemanden, der nicht zum Hause Slytherins gehörte. Geschweige denn zum Haus Gryffindor.
Ich liebte Fenja, schon immer und egal was war aber das sie Gryffindor war bedeutete nichts gutes für unsere Familie und das wusste unser Vater genauso gut wie unsere Mutter und ich, doch nur unser Vater hatte sich von ihr abgewendet und wollte seit Wochen kein einziges Wort mehr mit ihr wechseln.
Es war nicht ihre Schuld eine Gryffindor zu sein.
Es war aber einfach nicht fair.
Und nun ging sie mit dem golden Trio irgendwo Meilen von hier weg und macht was weiß ich für einen Lebensgefährlichen Schwachsinn.
Ich wusste nicht was ich tun sollte.
Ich wusste nicht wie ich sie finden sollte.
geschweige denn sie beschützen sollte.
Sie erzählte mir seit Wochen nichts mehr. Ich sah sie kaum noch in letzter Zeit.
✤
Die Slytherins hatten gerade Unterricht bei Professor Snape. Verteidigung gegen die Dunkeln Künste.
Ich saß neben Pansy die mir die ganze Zeit erzählte das ich morgen Geburtstag hatte. Aber ich hörte irgendwann einfach auf ihr zuzuhören.
Ich würde meinen Geburtstag ohne meine Schwester feiern und das wusste sie. Trotzdem war sie weg und ich konnte daran jetzt eh nichts ändern.
Enzo hatte mich schon den ganzen Tag lang versucht aufzumuntern. Er war echt süß und so ein toller Freund.
Ich stand mal auf ihn, bis ich merkte das die Freundschaft zwischen ihm und mir zu wertvoll ist um sie an einer Beziehung zerbrechen zu lassen.
Pansy stupste mir in die Seite, woraufhin ich mich zu ihr umdrehte.
Sie zeigte in Astorias Richtung und ich sah nur wie vor Pansy und mir ein Zettel landete.
Ich nahm in in die Hand und faltete das Papier auf.
𝐖𝐢𝐫 𝐦𝐮̈𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐦𝐚𝐥 𝐫𝐞𝐝𝐞𝐧. 𝐍𝐚𝐜𝐡 𝐝𝐞𝐫 𝐒𝐭𝐮𝐧𝐝𝐞. 𝐀𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐦 𝐪𝐮𝐢𝐝𝐝𝐢𝐭𝐜𝐡 𝐟𝐞𝐥𝐝.
Ich ließ den Zettel zu Asche zerfallen und nickte ihr leicht zu.
Ich verstand nicht ganz warum aber das wird sie mir bestimmt noch erklären.
Nach der Stunde in der Snape eigentlich nur langweiliges Zeug gelabert hat, was ich alles eh schon wusste, hatten die Jungs Quidditch.
Astoria und Ich trafen und vor dem Klassenraum und liefen den Jungs dann mit großem Abstand hinterher.
Angekommen auf dem Platz saßen wir beide nebeneinander und sie fing an.
„Weißt du Larissa eigentlich mag ich dich"
„Was?"
„Ja ich war nur immer neidisch auf dich und dein wunderschönes Aussehen und ich habe keine Lust mehr mit dir Kindergartenstreit zu führen."
Ich guckte sie mit einem schockiertem Ausdruck im Gesicht an und suchte nach einem grinsen oder sowas, welches mir verriet das sie mich nur verarscht. Aber das gab es nicht. Sie meinte es komplett ernst.
„meinst du das ernst? Ich dachte immer du hasst mich."
Sie schüttelte nur den Kopf und drehte sich dann in Richtung Spielfeld.
„Ich habe letztens mit Fenja geredet und sie hat mir erzählt was für ein tolles Mädchen du bist, mit einem Charakter aus Gold. Und das du morgen Geburtstag hast. Und diesen 17ten Geburtstag möchte ich gerne als deine Freundin mit dir feiern, nicht als deine Feindin."
Ich nahm sie in den Arm und sie erwiderte die Umarmung.
Wir hielten uns noch einige Sekunden in den Armen bis wir voneinander abließen.
„Ich dachte immer du wärst voll die bitch"
lachte ich„aber ich fände es auch schön dich an meinem Geburtstag als meine Freundin zu haben." Ich lächelte sie an und wendete jetzt meinen Blick den Jungs zu, die gerade dabei waren für das morgige Turnier gegen Hufflepuff zu trainieren.
Mein Blick verfolge den von Astoria und sie starrte genau in Draco's Richtung.
Ich lächelte und schaute dann kurz rüber zu Mattheo, den ich noch nie so konzentriert gesehen hatte wie in diesem Moment.
Ich hatte noch nie bei einem Quidditch spiel oder Training zugeschaut. Ich hatte mich immer in einem Buch verkrochen in der Bibliothek. Trotzdem wusste ich genau wie das Spiel ging.
„Das Training ist gleich zuende" sprach Astoria. „Lass uns in die Jungs Umkleide schleichen" kicherte sie.
„Was? Nein. Bist du irre?"
„Das hab ich schon so oft mit Daphne gemacht, niemand hat es bemerkt." sagte sie selbstsicher.
Dann zog sie mich am Ärmel mit sich Richtung umkleiden. Wir versteckten uns in einer kleinen Kammer, in der immer alles für die Spiele lag.
Die Tür war einen Spalt offen so das wir durch die winzige Öffnung ein wenig erkennen konnten.
„Was genau machen wir jetzt hier? Wir werden noch erwischt"
„Keine Sorge werden wir nicht"
In dem Moment betraten die Slytherins die Umkleide. Und wir hörten ihren Gesprächen zu. Sie redet um alles aber über nicht spannendes aber Astorias Blick nach zu urteilen geht es auch nicht um die Gespräche.
Als sie nach 10min die umkleide verließen traten wir aus der kleinen Kammer heraus. Vorsichtig und leise.
Astoria ging vor zu Tür und lief aus der umkleide.
Als ich ebenfalls durch die Tür huschen wollte, packe eine Hand mein Handgelenk und ich wurde zurück gezogen.
Ich drehte mich hastig hum und blickte in Mattheo's braune fast schwarze Augen. Mein Puls raste.
„Was machst du hier?" fragte er mit einem bedrohlichen Unterton.
„Es war Astorias Idee. Sie-„
„Wo bleibst du?" Astoria steckte ihren Kopf durch die Tür und ihr Blick traf den von Mattheo.
Mattheo lies mich los und mit einem flüchtigem Blick schnellten wir die Umkleide.
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My slytherin boy - Mattheo Riddle
Fiksi Penggemar„Kannst du einmal in deinem Scheiß Leben deine Scheiß Fresse halten Riddle" schrie ich schon fast, sodass mich alle anstarrten und darauf warteten was als Nächstes passiert. Er war immer noch Mattheo Riddle der Sohn Lord Voldemord's und ein eiskalte...