Plötzlich Papa

3.KAPITEL

Der nächste Tag
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Sasuke wurde langsam wach.
Vielleicht war das alles nur ein böser Traum.
Er setzte sich auf und gähnte.
Er griff nach seinen Zigaretten.
"Es wird nicht geraucht, wenn ein Kind neben dir sitzt.",äffte er jetzt seinen Vater nach.
Doch er wird sich das Rauchen bestimmt nicht verbieten lassen.
Sasuke sah auf sein Handy.
Karin hatte ihn bestimmt ein Dutzend Nachrichten geschickt.
Von Naruto hatte er auch Nachrichten bekommen.
Aber er hat gestern einfach nicht die Nerven dafür gehabt.
Jetzt wurde die stür langsam geöffnet.
Es was dieses Kind.
"Was willst du denn hier?Geh raus!"
Doch das Kind hatte wohl jetzt seinen Plüschsaurier entdeckt.
Eine Erinnerung an Kindertagen.
"Ist das dein Saurier?",fragte sie.
"Ja und jetzt geh!Ich will nicht,daß du in mein Zimmer kommst.",bluffte er Sarada an.
"Bitte,darf ich den Saurier haben?"
"Sicher nicht und jetzt geh und nerv jemand anderen."
"Hier stinkt es.",sagte die Kleine jetzt trotzig.
"Dann geh doch, wenn es stinkt!"
Die Kleine machte die Tür wieder zu und rief nach Itachi.
"Kinder, wie ich sie hasse. Wenn die glauben, daß ich mich um das Balg kümmere, dann haben die sich gewaltig geirrt. Blöde Ziege,hätte die diese Plage nicht woanders hinbringen können?"
Sasuke stande auf.
Schlafen konnte er jetzt nicht mehr.
Also ging er ins Badezimmer und ging unter die Dusche.
Dann ging er in die Küche.
Das Kind saß am Tisch und aß eine Scheibe Toast mit Nuss-Nougat-Creme.
Daneben stande eine Tasse mit Kakao.
Sasuke verzog den Mund.
"Guten Morgen, Sasuke.",sagte seine Mutter.
Doch er antwortete nicht und nahm sich eine Tasse Kaffee.
Er setzte sich von dem Kind weg und wollte sich eine Zigarette anzünden.
"Sasuke, du sollst nicht rauchen, wenn Sarada im Raum ist.",ermahnte ihn Mikoto.
"Mein Gott, jetzt übertreibe mal nicht,Mom."
"Geh raus in den Garten oder in dein Zimmer. Solange die Kleine hier ist, wirst du im Haus nicht mehr rauchen. Dein Zimmer ist die einzige Ausnahme. Ist das bei dir angekommen?"
Sasuke stande auf.
"Ja,schon gut. Jetzt weiß ich,warum ich diese Plagen nicht mag.",murmelte er.
"Sasuke!Das habe ich gehört!"
"Das ist mir doch egal.",sagte er und verließ die Küche.

Mikoto glaubte das nicht.
"Wieso mag mich Sasuke nicht?Ich habe ihn doch gar nichts getan, Grandma Mikoto Er ist doch eigentlich mein Papa.Die Papas haben ihre Kinder alle lieb.Warum hat Sasuke mich nicht lieb?"
Sarada fing an zu weinen.
Mikoto nahm die Kleine in den Arm.
"Hey,schon gut.",sagte sie.
Mikoto war verärgert.
Sasuke sollte sich was schämen.
"Grandma Mikoto?"
"Was ist denn,Sarada?"
"Im Zimmer von Sasuke ist ein Saurier. Kann ich den haben?Er ist hübsch."
"Der gefällt dir wohl aber da musst du Sasuke fragen."
"Ich habe ihn gefragt aber er hat ihn mir nicht gegeben, obwohl ich BITTE gesagt habe."

Am Vormittag kümmerten sich Itachi und Izumi um Sarada.
Sasuke verschanzt sich in sein Zimmer und hatte die Tür abgeschlossen.
Jetzt klingelte es.
"Ich sehe nach,wer es ist.",sagte Fugaku.
Sasuke kam zu diesen Zeitpunkt aus seinem Zimmer.
Er ging in die Küche und holte sich ein Bier aus dem Kühlschrank.
Dann ging er in den Garten.
Als er das Kind sah,wollte er wieder gehen.
Doch er ließ sich nicht von überall vertreiben und setzte sich in einen Liegestuhl.

"Hey,Fans, wie geht es euch?",kam es von der Terassentür.
Sasuke rollte mit den Augen.
Der Besucher hatte ihn gerade noch gefehlt.
"Ja,wer ist denn das?Itachi, hattest du vielleicht einen Unfall?"
Der Besucher zeigte auf Sarada.
"Ich doch nicht,Cousin.Das war sein Unfall.",sagte Itachi und zeigte auf Sasuke.
"Was,der Meister der Verhütung?Warst du blau,Sasuke?"
"Halt die Klappe, du Vollidiot!",schrie Sasuke.
Sarada wich zurück.
"Was ist denn los,Itachi?"
Dieser erzählte, was am gestrigen Tag vorgefallen war.
Sasuke zupft Itachi am Shirt.
"Onkel Itachi, wer ist der Mann?"
"Das ist Shisui. Er ist unser Cousin.Keine Angst, Shisui ist nicht böse.",beruhigte Itachi das Kind.
Shisui hockte sich vor Sarada.
"Du bist ja eine Süße. Wie heißt du denn?"
"Sarada."
"Das ist ja ein hübscher Name.Wie gesagt,mein Name ist Shisui."
"Darf ich Onkel Shisui zu dir sagen?",fragte jetzt Sarada.
"Aber sicher doch.Wenn ich gewusst hätte, daß so ein kleines,liebes Mädchen hier ist,hätte ich dir etwas mitgebracht."
Sarada umarmte ihn.
"Du bist lieb,Onkel Shisui."
"Was hat Sasuke denn,Itachi?",fragte Shisui.
"Was wird er schon haben. Du kennst doch seine Einstellung zu Kindern."
"Weiß Karin schon davon?"
"Ach du meine Güte. Das gibt bestimmt noch einmal Zoff.Ich glaube nicht, daß sie es schon weiß. Verheimlichen kann er es allerdings nicht, soviel steht fest. Sasuke lehnt das Kind ab.Dad verlangt, daß er sich um sie kümmern muss. Nun tagsüber wird sich Mom um sie kümmern, da ist Sasuke arbeiten. Doch wenn er nach Hause kommt, ist er dran. Das geht bestimmt nicht gut.Sie ist drei Monate bei uns."
"Na dann Prost Mahlzeit, Itachi."
"Du hast es erfasst. Sarada hat Angst vor ihm.Er meckert nur an ihr herum,bringt sie ständig zum Weinen. Naja, sie ist erst einen Tag hier.Vielleicht wird er sie doch noch akzeptieren.",sagte Itachi.
Doch Sasuke hatte das gehört.
"Hör auf,Itachi!Ich will dieses Balg nicht und damit basta!"
"Sasuke,schrei nicht so rum.Du wirst lernen müssen, wie man mit Kindern umgeht. Sie ist deine Tochter und musst dich um sie kümmern. Du hattest damals deinen Spaß,jetzt übernehme auch die Verantwortung. Das große Donnerwetter kommt noch oder glaubst du, Karin ist begeistert, wenn sie erfährt, daß du ein Kind hast. Naruto wird dich sicher auch nicht beglückwünschen."

Sasuke hatte genug und ging ins Haus zurück.
"Du kannst nicht immer weglaufen,Kleiner!",rief Itachi ihm nach.
Doch Sasuke drehte sich nicht einmal nach ihm um.

Am Mittag herrschte wieder Ruhe am Tisch.
Doch Sasuke hatte immernoch miese Laune.
Das Kind neben ihm aß brav ihren Teller leer.
"Sasuke, bekomme ich deinen Saurier?Ich mache ihn bestimmt nicht kaputt. Bitte,Sasuke."
Doch er sah sie nur verachtend an.
"Ich habe NEIN gesagt!Hör auf zu quängeln."
"Sasuke!"
Sein Vater war ungehalten.
"Sie bekommt den Saurier nicht und fertig!"
Sasuke stande auf und verließ wütend das Esszimmer.
Sarada fing natürlich an zu weinen.
Itachi reichte es jetzt und lief ihm nach.
Auf der Treppe hatte er ihn eingeholt.
"Sasuke, du sollst das Kind nicht so anschreien. Sie weint schon wieder.Gib ihr doch den Saurier."
"NEIN!Ich habe gesagt, daß sie ihn nicht bekommt!Lass mich in Ruhe!"
"Sasuke, ich warne dich.Tust du der Kleinen irgendetwas an,dann gnade dir Gott!Sie ist erst 5 Jahre alt. Es reicht schon,wenn du sie andauernd anschreist.",sagte Itachi.
"Ich will mit dem Balg nichts zu tun haben!"
"Sie ist deine Tochter!"
"Biologisch vielleicht aber das war's aber auch schon."
"Du musst wohl oder übel 3 Monate mit ihr klarkommen und wirst dich auch um sie kümmern müssen."
"Das werde ich bestimmt nicht machen. Sie soll mir ja nicht zu Nahe kommen.Hast du gehört, Itachi!"
Sasuke ging in sein Zimmer.
Er wird heute keinen Fuß mehr aus seinem Zimmer setzen.