Nächster Tag
+++++++++++Sasuke ging früh,pünktlich um 7.30 Uhr aus dem Haus.
Wenigstens auf Arbeit hatte er seine Ruhe.
Da war das Kind nicht da und er konnte abschalten.
Jetzt musste er neu anfangen und sich eine neue Freundin suchen.
Ihm fiel ein,daß er heute Nachmittag zu diesen Typ soll,um die Sachen dieses Kindes abzuholen.
Soll dieser Typ sich doch um das Kind kümmern.
Sein Arbeitstag unterschied sich nicht sonderlich von anderen Tagen.
Es war,wie immer und ließ sich seinen Ärger nicht anmerken.Als er jedoch nach Hause kam, fand er das Kind in der Küche.
Sie saß am Tisch und aß Kekse und trank ihren Kakao.
Seine Mutter räumte die Spülmschine aus.
"Mom,ich bin da.",murmelte er und nahm sich einen Kaffee.
"Ach ja.Ehe du es vergisst. Du holst heute die restlichen Sachen von Sarada ab."
Sasuke verzog das Gesicht.
"Sasuke, hast du mich verstanden?",fragte Mikoto.
"Ja.",murrte er.
"Und du wirst sie mitnehmen. Ich muss nachher ins Geschäft. Ach noch etwas. Naruto hat vorhin angerufen. Du hast offenbar dein Handy ausgeschalten."
"Was will der denn von mir?"
"Das weiß ich nicht, Sasuke.Er hat nur gesagt, daß er mit dir reden muss. Es wäre wichtig."
"Ja,ich rufe ihn nachher an.",meinte Sasuke nur.
Er wollte gehen.
"Wo willst du hin,Sasuke?"
"Mich umziehen. Ich gehe da nicht im Anzug hin."
"Gut und wie gesagt, mußt du Sarada mitnehmen. Nimm den Van.Da ist der Kindersitz drin."
"Ja,Mom."
Seine Laune ging wieder in den Keller.Mikoto schüttelte mit dem Kopf.
"Muss ich wirklich mit Sasuke mit?",fragte Sarada.
"Hör mal, ich muss weg. Ich kann dich nicht hier alleine lassen. Ihr holt doch nur deine Sachen ab und kommt gleich wieder zurück. Hast du Angst?"
Sarada nickte leicht und klammerte sich an Mikoto.
"Keine Angst,Sasuke tut dir nichts."
Der Kleinen kamen die Tränen.
"Ist ja schon gut.",sagte Mikoto.Etwas später kam Sasuke zurück.
"Hier,der Schlüssel für den Van und hier ist die Adresse. Noch etwas.Schrei Sarada ja nicht wieder so an.Hast du gehört?"
"Ja und jetzt gib mir den blöden Schlüssel.",sagte Sasuke genervt und nahm seiner Mutter die Autoschlüssel aus der Hand.
"Sasuke, die Kleine.",ermahnte ihn Mikoto.
"Ja,na komm schon.",murrte er.
Sarada lief ihn hinterher.
"Na,steig schon ein."
Sarada kletterte auf den Kindersitz.
"Sasuke, du musst mich anschnallen. Ich kann das noch nicht alleine.",sagte Sarada etwas ängstlich.
"Gut,dann schnall ich dich eben an.Sei ja still,hast du gehört?Ich kann mich sonst nicht beim Fahren konzentrieren, wenn du ständig plapperst und rumhampelst."
Er gab die Adresse in das NAVI ein und startete den Motor.Das NAVI führte ihn in ein bescheidenes Wohnviertel mit vielen Wohnblock's.
"Hier wohnst du?",fragte Sasuke,als er angehalten hat.
"Ja,da oben."
Das Kind zeigte irgendwo hin.
Sasuke machte ihren Gurt ab.
"Na,jetzt komm schon.Ich habe nicht ewig Zeit. Wieso bleibst du nicht bei diesen,ähm ja,Shikamaru Nara?",fragte Sasuke.
"Das geht nicht."
"Und warum nicht. Das wollen wir ja mal sehen.",sagte er und betrat das Haus.
Sarada steuerte den Fahrstuhl an und drückte auf den Knopf.
Kurze Zeit später ging die Fahrstuhltür auf.
"Auf die 5 drücken, bitte.",sagte jetzt Sarada.
"Ja,schon gut. Hoffentlich ist dieser SHIKAMARU auch da.Ich habe keine Lust, nochmal hierher zu kommen.",murrte er.
Als sie angekommen waren, lief Sarada vor eine Tür.
"Hier wohne ich."
"Aha und wo wohnt dieser Shikamaru?",fragte Sasuke.
Sarada zeigte auf die Tür gegenüber.
"Ich klingel.",sagte sie und drückt auf den Klingelknopf.
Sasuke jedoch dachte jetzt nach.
Er wusste eigentlich gar nicht mehr, wie diese Sakura aussah,nur daß sie pinkfarbene Haare hatte.
Doch jetzt hörte er schlurfende Schritte.
Sarada klingelte ein zweites Mal.
"Ja,ich komme ja schon. Puh,wie mühsam.",hörte Sasuke jetzt eine Stimme sagen.
Die Tür öffnete sich.
"Ja,Sie wünschen?",fragte der Mann und gähnte.
Er war so ca.in Sasuke's Alter und hatte seine dunklen Haare zu einem Zopf gebunden.
"Onkel Shikamaru!",rief Sarada und flog den Mann regelrecht in die Arme.
"Sarada, meine Kleine. Willst du deine Sachen holen?"
"Ja,Onkel Shikamaru."
Der Mann sah Sasuke an.
"Sie sind also Sarada's Vater?Ich hole den Wohnungsschlüssel."
"Ähm,hören Sie.Vielleicht ist es besser, Sie nehmen die Kleine, solange die Mutter nicht da ist."
"Hä?"
"Nun ja,Sie kennen die Kleine doch.Da kann sie auch bei Ihnen bleiben."
"Das kommt gar nicht in Frage. Sakura hat mich schon gewarnt. Ich habe keine Zeit und muss schließlich auch arbeiten. Ich nehme sie manchmal für zwei oder auch drei Stunden und ich mache das ja auch sehr gerne. Doch den ganzen Tag?Das wäre mir viel zu mühsam. Außerdem sind Sie ja der Vater und nicht ich."
Er gab Sasuke den Wohnungsschlüssel.
"Bitte.Wenn Sie wieder gehen, dann klingeln Sie bei mir."
Der Mann machte seine Tür wieder zu.
"Was ist denn das für Einer?Was bildet der sich überhaupt ein?",zischte Sasuke und schloss diese Wohnungstür auf.
Sarada rannte hinein.
Sasuke indess sah sich in der Wohnung etwas um.
"Ich zeige dir mein Zimmer, Sasuke."sagte Sarada zu ihm.
Doch er sah sich weiter um.
An den Wänden hingen Bilder von dem Kind.
"Hm."
Sasuke nahm ein Foto, wo auch die Mutter mit drauf war.
"Das ist meine Mama.Ist sie nicht hübsch, Sasuke?"
"Ja,ja.",meinte er.
Er folgte Sarada ins Kinderzimmer.
Auf dem Bett lag die Kleidung,die das Kind mitnehmen sollte.
"So viel?"
"Ja und mein Spielzeug, was ich mitnehmen will."
Sasuke war geschockt,sagte aber nichts,sondern packte die Sachen in einen fliederfarbenen Koffer,der bereit stande.
Sarada packte ihre Spielsachen in eine große Kiste. Zum Schluss schob sie noch einen Puppenwagen dazu.
"Muss dieses Ding unbedingt mit?"
"Ja,wo soll denn sonst meine BABY BORN schlafen?"
Sie zeigte auf die Puppe,die in dem Wagen lag.
"Gut,dann nimm den Puppenwagen eben mit. Was ist in diesen Karton?Muss das auch mit?"
"Das ist mein PLAYMOBIL-REITERHOF.Damit spiele ich am liebsten.",sagte sie bestimmt.
Sasuke überlegte.
"Sag mal, gehst du nicht in den Kindergarten?",fragte er jetzt.
"Nein."
"Und wo bleibst du den ganzen Tag, wenn deine Mutter arbeiten muss?",fragte Sasuke.
"Mama bringt mich zu meiner Tagesmutter oder ich bleibe bei Onkel Shikamaru."
Sasuke nickte leicht.
Dann brachte er die Sachen aus der Wohnung und klingelte bei diesen Typ.
"Ähm,können Sie mir wenigstens helfen,die Sachen nach unten zu bringen?",fragte Sasuke diesen Zopftyp.
"Okey.Das ist zwar mühsam aber für Sarada mache ich das.",sagte dieser und gähnte.Die Sachen wurden in den Kofferraum verfrachtet.
"Vielen Dank.",sagte Sasuke und gab den Mann die Wohnungsschlüssel zurück.
"Onkel Shikamaru."
Sarada umarmte den Mann.
"Schon gut.Wenn deine Mama wieder da ist,dann kannst du auch wieder zu mir kommen.Bis dahin musst du aber bei deinen Daddy bleiben."Sarada fing an zu weinen.
Der Mann wannte sich jetzt an Sasuke.
"Ich hoffe,Sarada ist bei Ihnen gut aufgehoben. Doch ich habe bemerkt, daß sie mit ihr überhaupt nichts anfangen können. Sie haben jetzt ja Zeit,Sarada kennenzulernen. Sie ist ein sehr liebes Mädchen."
Der Mann drehte dich um und ging in das Haus zurück.
Sasuke schnellte das Kind wieder an und fuhr dann nach Hause zurück.
Doch es war niemand da.
So musste er eben die Sachen selbst ins Haus bringen.
Danach verprügelt er sich in sein Zimmer.
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Plötzlich Papa
Fiksi PenggemarSasuke hat alles, was er sich wünscht. Fürsorgliche Eltern, einen Bruder, den er über alles liebt. Er hat einen guten Job, bei dem er sehr gut verdient und er kann sich auch etwas leisten, wie zum Beispiel seinen Sportwagen. Und er hat eine Bezie...