7.KAPITEL

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Sasuke verließ am nächsten Morgen das Haus früher, als sonst.
Ab jetzt wird er es vermeiden, den Kind über dem Weg zu laufen.
Heute wird er nach der Arbeit seine Sachen von Karin holen.
Sollen die doch alle machen, was sie wollen.Es war ihm egal.
Er wird seine Meinung nicht ändern,was Kinder angeht.

Als er bei Karin klingelte und die Tür aufging,war er völlig überrascht, wer ihm da die Tür öffnete.
"Was hast du denn hier verloren?"
"Das geht dich ja wohl überhaupt nichts an,Sasuke.",sagte der Besucher von Karin und ging zu dem Schrank, den er gerade zusammen schraubte.
Sasuke packte seine Sachen zusammen.
Jetzt stande Karin vor ihm.
"Was hat Suigetsu hier verloren?"
"Er baut mir meinen Schrank zusammen. Das siehst du doch.Du hast ja zwei linke Hände. Du hast das außerdem immer vor dich hergeschoben.Ich habe den Schrank seit fast 3 Monaten. Auch ein Grund, warum ich mich von dir getrennt habe. Man kann sich nicht auf dich verlassen.",sagte Karin.
"Karin ich..."
"Versuche es erst gar nicht. Ich falle nicht mehr auf deine Mätzchen rein. Ich habe dich geliebt aber so konnte es nicht mehr weitergehen. Du hast deine Vorstellungen vom Leben und ich meine.Das passt einfach nicht zusammen auch wenn du das nicht verstehst. Was ist nur aus dir geworden?Ich kenne dich schon so lange. Du bist nicht mehr der SASUKE von früher. Das sage aber nicht nur ich,sondern alle, die dich kennen, deine Familie eingeschlossen. Warum wohl,ziehen sich alle von dir zurück. Das Kind hat aber nichts damit zu tun. Wenn du das glaubst, bist du völlig auf dem Holzweg. Du hast jetzt nur noch deine Familie. Naruto hat mir erzählt, wie du dich gestern im Café aufgeführt hast.Du bist ein Egoist,wenn du deiner eigenen Tochter noch nicht mal ein Eis kaufst.",sagte Karin.
"Bist du fertig mit deiner Moralpredigt?Du hast mit mir Schluss gemacht.Vergiss das nicht.Du musst dir jetzt jemand anderes suchen, der deinen Kinderwunsch erfüllt. Wie wäre es denn mit Suigetsu?",meinte er.
"Ja ja.Du glaubst, nur weil Suigetsu meinen Schrank zusammen baut,dann habe ich auch was mit ihm.Selbst wenn es stimmt,hat dich das nicht zu interessieren.Geh nach Hause und kümmere dich lieber um dein Kind,anstatt hier blöde Sprüche abzulassen."
"Gut,dann gehe ich aber komm ja nicht zu mir zurück gekrochen.",bluffte Sasuke sie an.
"Das werde ich bestimmt nicht machen."
Karin verließ die Küche.
Sasuke nahm seine Tasche und verließ Karin's Wohnung.
Seine Laune sank wieder auf den Nullpunkt.

Die wurde allerdings noch schlechter, als er nach Hause kam.
Vorher war er aber noch tanken und in der Autowaschanlage.
Sein Auto war sein ganzer Stolz.
Er hatte ziemlich viel dafür hingeblättert.
Er konnte sich das ja auch leisten.
Heute war Izumi zu Hause.
"Sag mal, wo treibst du dich denn rum?Du hast seit fast 2 Stunden Feierabend.",fragte sie.
"Das geht dich nichts an, Izumi."
"Ach wirklich?Du hättest wenigstens anrufen können, daß du später kommst, Sasuke."
"Ich habe auch noch etwas anderes zu tun, als auf das Balg aufzupassen.",murrte er.
"Du sagst sowas,nachdem du gestern diese fiese Nummer mit der Kleinen abgezogen hast?Ehe du jemanden für etwas beschuldigst,solltest du dich mal besser informieren. Die Polizei kann auch nicht jeden verhaften, der zufällig am Tatort war.Sarada hat den Saurier nicht genommen. Das war Itachi."
"Itachi?Was will der denn mit meinem Saurier?",fragte Sasuke.
"Er hat ihn reinigen lassen, du Döskopf. Allerdings hat er vergessen, dir das zu sagen.Ich denke,da ist eine Entschuldigung fällig."
"Pfff,ganz bestimmt nicht. Und nochmal zum mitschreiben. Das Balg bekommt meinen Saurier nicht und damit hat es sich.Wo ist die überhaupt?"
"Im Wohnzimmer und sieht fern. Lass sie ja in Ruhe,Sasuke. Sie hat schon genug Angst vor dir."
Sasuke nahm seine Tasche und ging in sein Zimmer.
Er will niemanden sehen, schon gar nicht dieses Kind.

Beim Abendessen herrschte absolute Stille und Sarada hatte sich von ihm weggesetzt.
Doch das störte Sasuke überhaupt nicht. Es war ihm sogar Recht.
"Wo warst du heute, nach der Arbeit,Sasuke?",fragte jetzt sein Vater.
"Bei Karin und habe meine Sachen geholt. Dann war ich noch tanken und in der Autowaschanlage.Ich fahre nicht mit einen verdreckten Auto durch die Stadt.Habt ihr vielleicht ein Problem damit?"
Sasuke schob seinen Teller von sich.Ihm war der Appetit vergangen und griff zur Zigarette.
"Sasuke!!",ermahnte ihn der Vater.
"Ja,schon gut.",murrte er.
Voller Verachtung sah er das Kind an, die ihre Pommes aß.
Für Sasuke war dieses Kind an allen Schuld,was in den letzten Tagen passiert ist.
Er stande auf,verließ das Esszimmer und ging in sein Zimmer.
Als er das Haus allerdings verlassen wollte, um ins Kino zu gehen, wurde er von seinem Vater aufgehalten.
"Wo willst du hin?",fragte Fugaku.
"Das geht dich nichts an, Dad. Ich bin ein freier Mensch und kann gehen, wohin ich will."
"Wenn du glaubst, du kannst dich vor deiner Verantwortung drücken, hast du dich gewaltig geirrt, Freundchen. Für heute kannst du gehen. Doch du wirst morgen pünktlich nach Hause kommen. Du kannst dir deine Ausreden schon mal sparen. Ach,übrigens war dieser Shikamaru Nara hier.Er hat Sarada's Fahrrad gebracht. Das hattest du vergessen. Sie soll lernen,ohne Stützräder zu fahren. Das wirst du übernehmen, Sasuke."
"Ich?Kommt gar nicht in Frage."
"Wie war das,Sasuke?"
"Ich mache das nicht!Dieses Kind hat mir mein Leben kaputt gemacht!",schrie Sasuke.
"Von was für ein Leben redest du da?Außer uns hast du doch niemanden mehr. Das hat aber überhaupt nichts mit Sarada zu tun. Im Grunde bist du doch selbst noch ein Kind, so wie du dich aufführst.Deine Arroganz und dein Egoismus stinken doch schon bis zum Himmel. Kein Wunder, daß sich Karin von dir getrennt hat, daß sich Naruto langsam von dir zurück zieht. Das hat nicht das Geringste mit dem Kind zu tun. Hör auf,der Kleinen die Schuld zu geben,für das was du verbockst.Jetzt verschwinde,denn das kannst du am besten."

Plötzlich PapaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt