ᴋᴀᴘɪᴛᴇʟ 7 sᴘᴀɴᴅᴀᴜ

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Ich wurde von Stimmen aus der Küche aufgeweckt. Auf einmal war ich hell wach. Ich zog mein Klapp Messer unter meiner Matratze hervor, und schlich mich barfuß in Richtung Küche. Vor der Haustür standen drei Paar unbekannte Schuhe. Vorsichtig schielte ich um die Ecke in die küche rein. In meiner Küche genau vor mir stand Miguel und zwei große Männer. Sie redeten auf spanisch etwas von wegen wann die Pizza endlich fertig sei. Miguel grinste über beide Ohren. Einer der Männer drehte sich um so das ich sein Gesicht sehen konnte. Ich ließ das Messer aus meiner Hand auf den Boden fallen und rannte auf ihn zu. Ich sprang ihm in die Arme und er hielt mich ganz fest an sich. "Hola mi pequeño.(Hallo meine kleine.)", sein Gesicht war in meinen Haaren während ich an ihm hing wie ein kleines Äffchen. Nach einiger Zeit ließ er mich runter. "Was machst du den hier. Ich dachte du wärst in Spandau. Und du auch.",ich hob meinen Finger um Rest auf meinen älteren Bruder zu zeigen dann auf meinen jüngeren. "Miguel hat uns alles erzählt und ich glaube da ist jemand der deine Umarmung jetzt mehr braucht als ich.",zu erst machte es keinen Sinn was Fernando da sagte bis er mich an den Schultern umdrehte. Vor mir stand Carlos. Sofort schossen mir dir Tränen in die Augen. "Hola mi angel. (Hallo mein Engel.) Lange nicht gesehen was. Bitte wein nicht sonst muss ich auch weinen.",lachte Carlos. Er stand vor mir und öffnete seine Arme. Ohne zu zögern warf ich mich in seine Arme. "Lamento mucho cómo fui contigo.( Es tut mir so unendlich leid wie ich zu dir war.) Kannst du mir verzeihen cariño? (Mein Schatz)",ich weinte noch stärker. "Sí. Wie könnte ich den auch nicht. Ich hätte genau wie du reagiert.",meine Stimme zitterte. Carlos hielt mich noch fester in seinen armen. "Wir sind gekommen um dich nach Hause zu bringen. Miguel hat uns alles erzählt. Bitte komm mit uns.", Carlos kniete vor mir und nahm meine Hände in seine. "Nur für ein paar Tage.",bat Fernando. Er legte von hinten eine Hand auf meine Schulter.

Ich packte ein paar Sachen um bei tio (Onkel) und tia (Tante) für ein paar Tage zu bleiben. Ich schrieb den Jungs das alles okay sei und das ich für ein paar Tage bei Fernando bleiben würde. Die Sonne stand schon tief als wir in Neukölln los fuhren. Ich legte meinen Kopf an das kühle Fenster Glas die Musik des Radios war leise. "Morgen gehn wir shopen in Mitte und du darfst dir alles aussuchen was du willst egal wie teuer es ist.",sagte mein Bruder. "Okay.",ich war auf einmal unfassbar müde. Wir fuhren durch die Nacht.

Als ich aufwachte war ich in meinem alten Zimmer. Langsam schaute ich mich um. Auch hier hatte sich nichts verändert. Überall hingen Fotos von neben meinem großen Bett stand eine kleines Nacht komödchen. Oben drauf lagen mein Handy meine kippen und mein Feuer, außerdem standen dort noch eine Kerze und ein Foto von Diego und mir. Ich setzte mich auf und nahm das Foto in meine Hände. Auf dem Foto hatte ich ein Papier krönchen auf. Diego und ich saßen neben einander an einem Tisch. Ein Kuchen stand vor uns und wir pusteten gemeinsam die große 12 auf dem Kuchen aus. Wir waren so Glücklich gewesen, dass Unser Augen leuchteten. Mit eine Hand strich ich den Staub von dem Bild und merkte wie mir die Tränen in die Augen schossen.

Ein klopfen an meiner Türe riss mich aus meinen Gedanken. "¿Sofía? ¿Estás despierto? (Sofia? Bist du wach?)",ich konnte die stimme meines Bruders hinter der Türe hören. "Sí. Adelante Miguel.(Komm rein)",sagte ich und strich mir schnell die tränen aus dem Gesicht. Die Türe ging auf und mein kleiner Bruder trotete in mein Zimmer. Ich rutschte ein Stück auf meinem Bett und hob die federleichte Decke an. Er schlüpfte unter meine Decke und leckte seinen Kopf auf meine Schulter unsicher meinen Kopf auf seinen. "Danke das du hier bist. Ich weiß das es schwer für dich ist.",flüsterte er mir zu. "Bedank dich nicht dafür das ich nachhause gekommen bin. Ich hätte schon viel früher kommen sollen.",flüsterte ich zurück. "Lucia und Mateo haben gestern ganz viel geweint als sie dich gesehen haben. Carlos hat dich hoch getragen weil wir dich nicht wecken wollten. Lucia hat gesagt er hätte viel in deinem zimmer geweint weil es ihm so leid tat wie er früher zu dir war. Und Mateo hat die ganze zeit für uns gebetet als wir weg waren. Und Fernando hat gestern sogar auch geweint. Ich weiß nicht warum aber ich glaube es ging auch um dich.", klärte mich Miguel auf. "Dann lass uns runter gehen und ihnen zeigen das alles gut ist.",schlug ich vor.

sᴏɴɴᴇ ᴜɴᴅ ʙᴇᴛᴏɴ->sᴇɪɴᴇ sᴏɴɴᴇWo Geschichten leben. Entdecke jetzt