10.KAPITEL

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Nächster Tag
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Als Sasuke von der Arbeit nach Hause kam, war Itachi schon da.
Das Kind war wohl im Garten.
Er ging in die Küche.
Itachi war gerade dabei, die Spülmschine auszuräumen.
"Hallo, Kleiner."
Sasuke sagte nichts dazu und nahm sich eine Tasse Kaffee.
"Alles in Ordnung, Sasuke?"
"Sicher, warum fragst du?"
"Hör mal..."
"Itachi, wenn du vorhast, mir wieder Vorhaltungen zu machen, dann vergiss das gleich wieder."
"Jetzt hör mir doch mal zu.Eines steht fest. Sarada hat dich gern,daß hat man gestern wieder gesehen. Nur kann sie nicht verstehen, daß du sie so schlecht behandelst. Sie hat nicht verstanden, warum ich dich liebe. Aber sie ist ja auch erst 5 Jahre alt. Dann die Sache mit der Katze. Sie versteht nicht, warum du die Katze lieb hast, sie aber nicht. Meinst du nicht auch, daß es nicht mehr so weitergehen kann?Sie hat sich gestern Abend auch wieder neben dich gesetzt und sie will, daß du ihr das Skaten beibringst."
Doch Sasuke trank seinen Kaffee aus und antwortete seinen Bruder nicht.
"Sasuke?"
"Itachi, nerv mich nicht. Ich will mit diesen Kind nichts zu tun haben. Es ist mir egal, ob sie es versteht oder nicht."
Er ging in sein Zimmer, um sich umzuziehen.
Sasuke griff dann,wie üblich, zur Zigarette.
"Wieso können die mich nicht in Ruhe lassen.",sagte er und räumte sein Zimmer auf.
Jetzt klopfte es.
"Ja?"
Langsam wurde die Tür aufgemacht.
Es war das Kind.
"Was willst du?",fragte er barsch.
"Onkel Itachi hat gesagt, daß ich dir das bringen soll."
Sie hielt ihm den Plüsch-Saurier hin.
"Ja,leg ihn irgendwo hin.",maulte er.
Das Kind stellte den Saurier auf die Kommode, da wo er eigentlich immer stand.
"Er ist so hübsch aber er gehört dir.",sagte sie und ging zur Tür.
"Na nimm ihn schon.Solange du hier bist, kannst du ihn nehmen. Wenn deine Mutter dich wieder holt, gibst du ihn mir aber wieder.",sagte Sasuke jetzt.
"Ich darf ihn wirklich behalten?"
"Ja aber nur solange, wie du hier bist."
Jetzt rannte Sarada auf ihn zu.
"Danke, Sasuke."
Sie wollte ihn umarmen aber Sasuke wich zurück.
"Lass das oder ich überlege mir das nochmal.",murrte er.
Sarada sah ihn jetzt allerdings traurig an.
Sie verstand,daß Sasuke sie wohl immernoch nicht mochte.
Sie nahm den Saurier, sagte nochmal
"Danke." und verließ sein Zimmer.
Sasuke ging zum Fenter um es zu öffnen.

Sarada war indess zu Itachi gelaufen.
"Sieh mal, Onkel Itachi. Sasuke hat gesagt, daß ich den Saurier behalten darf, solange ich hier bin."
Itachi glaubte das jetzt nicht.
Das kleine Mädchen strahlte übers ganze Gesicht.
"Das glaubt mir doch niemand, nachdem was vorige Woche passiert ist.",sagte er völlig überrascht.
"Was ist denn mit dir, Onkel Itachi?"
"Ach, es ist schon gut."
Itachi sah zu dem Kind, daß den Plüsch-Saurier fest an sich gedrückt hatte.
Das Kind war so glücklich.
"Wird jetzt alles gut, Onkel Itachi?"
"Nun mal sehen. Gib Sasuke etwas Zeit. Wie gesagt,er ist eigentlich gar nicht böse. Weißt du,Sasuke wollte eigentlich gar keine Kinder.Seine Freundin aber schon und hat ihn immer wieder damit genervt. Da hat er ja auch noch nicht gewusst, daß es dich gibt.Na und dann standest du so ganz plötzlich vor unserer Tür.",meinte Itachi.
"Wo ist denn seine Freundin?",fragte Sarada.
"Sie kommt nicht mehr, Sarada. Sie hat ihn nicht mehr gern,verstehst du?"
Sarada nickte und sah auf den Boden.
"Ich bin schuld.",sagte Sarada plötzlich.
Itachi glaubte das jetzt nicht.
"Nein,du bist bestimmt nicht schuld. Ganz bestimmt nicht."
"Aber Sasuke glaubt bestimmt, daß ich Schuld bin und ist deshalb so böse mit mir und schimpft mich aus."
Die Kleine fing jetzt an zu weinen.
Itachi wusste jetzt nicht, was er sagen sollte.
"Du bist nicht schuld,daß seine Freundin nicht mehr kommt, Sarada.",sagte Itachi und nahm sie auf dem Arm.
Jetzt tippte er mit seinen Finger an ihre Stirn.
Jetzt lächelte Sarada wieder.
"Na,alles wieder gut?"
"Ja,Onkel Itachi."

Was sie nicht wussten war,daß Sasuke an der Tür stande und alles mit angehört hatte.
Er drehte sich aber wieder um und ging in sein Zimmer zurück.
Er wusste jetzt nicht, was er machen soll und griff zur Zigarette.
Doch jetzt hielt er inne und steckte sie zurück in die Schachtel.
"Sie haben alle Recht. Ich rauche viel zu viel.Karin,diese blöde Kuh.Ständig hat sie mich genervt.Zieh endlich zu mir. Wir könnten heiraten und Kinder haben.
Vier Jahre musste ich mir diesen Quatsch anhören.Ich habe mir etwas aufgebaut in dieser Zeit. Ich war auf dem College und habe einen gut bezahlten Job. Was ist daran nur so falsch?Karin hat genug davon profitiert. Wir haben Urlaub gemacht, den ich bezahlt habe, habe ihr teure Geschenke gemacht.Mit ihren Gehalt als Friseurin hätte sie das nie bezahlen können. Die kann mir viel erzählen, daß die das nicht mehr braucht. Ich bin doch nicht blöd.Hinter Naruto's Rücken hat sie ständig über ihn gelästert,daß er als normaler Concierge in dem Hotel es zu nichts bringt.Naruto merkt gar nicht, daß Karin ihn verarscht. Das Kind war doch nur ein Vorwand, um mit mir Schluss zu machen."
Sasuke war jetzt wütend.
Er sah aus dem Fenster.
Das Kind spielte im Sandkasten.
Daneben stande der Puppenwagen.
"Du hast mich ganz schön überrumpelt, kleines Mädchen."
Sasuke verließ sein Zimmer und ging hinaus in den Garten,legte sich in den Liegestuhl und las in einem Manga.
Jetzt stieg Sarada aus dem Sandkasten und schob den Puppenwagen zu ihm.
"Kannst du auf ihn aufpassen, Sasuke?Ich muss mal aber ich bin gleich wieder da."
Sasuke sah in den Puppenwagen.
Da lag aber nicht diese Puppe drin, sondern sein Plüsch-Saurier.
"Ähm,ja.",sagte er nur.
"Danke, ich beeile mich auch."
Sarada rannte ins Haus.
Sasuke verstande jetzt überhaupt nichts mehr.
Wieso ist die Kleine nur so nett zu ihm?
Er hatte sie doch immer angeschrien und weggeschoben.
Er will doch überhaupt kein Vater sein.
Was hat dieses Kind nur an sich, daß er jetzt ständig darüber nachdenken muss, ob er sie nicht doch akzeptieren soll?
Er konnte doch aber mit Kindern überhaupt nicht umgehen. Bis jetzt hat er sie nur als Störfaktor gesehen.
Kurze Zeit später kam Sarada zurück.
"Danke fürs aufpassen, Sasuke.Kann ich was fragen?"
"Ja."
"Hat er einen Namen?Ich meine, der Saurier."
"Ja,ich habe ihn immer REXI genannt.",sagte Sasuke.
"Dann nenne ich ihn auch so.",meinte Sarada nur und stellte den Puppenwagen wieder neben den Sandkasten.
Sasuke las weiter in seinen Manga,doch ab und zu sah er zu dem Kind.

Plötzlich PapaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt