12.KAPITEL

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Ein paar Tage später
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Die restliche Woche verlief ruhig.
Sasuke musste viel arbeiten,sogar nach Feierabend, saß er noch am Laptop.
Da hatte er nicht soviel Zeit für Sarada.
Die Familie hatte Verständnis und sie übernahmen die Betreuung von Sarada.
Doch er bekam nächste Woche Urlaub.
Doch jetzt war erst einmal Wochenende.
Sasuke war erst überhaupt nicht begeistert,als es hieß, daß es auf das Pferdegestüt geht.
Itachi hatte es Sarada aber versprochen, daß sie reiten gehen und sie wollte, daß er mitkommt.

Also fuhren sie am Samstag Nachmittag los.
Sarada freute sich schon darauf, was man von Sasuke nicht behaupten konnte.
Mit Pferden hatte er es nicht so und reiten konnte er mehr schlecht als recht.
Das war Itachi's Welt und nicht seine.
Sarada bekam ein Pony und wurde von einer Angestellten des Gestüt's geführt.
Itachi und Izumi hatten sich schon in den Sattel geschwungen.
"Hey,Kleiner!Ab in den Sattel!Was soll denn Sarada von dir denken!Oder hast du verlernt, wie man auf ein Pferd steigt!",rief Itachi.
Sasuke war schon bedient.
"Halt die Klappe, Itachi!"
Sasuke stieg aufs Pferd und nahm die Zügel.
Jetzt kam Itachi angalloppiert und stoppte sein Pferd.
"Angst?",fragte er.
"Itachi, hör auf mit dem Mist."
"Du reitest wie der erste Mensch. Weißt du das?"
"Halt den Mund, Itachi. Ich habe es eben nicht so mit Pferden."
Sasuke blieb allerdings im Schritttempo.Er saß bestimmt 2  Jahre nicht auf einem Pferd.
Itachi jedoch beobachtete ihn und schien ihn auszulachen.
"Na los,du lahme Ente!Gib deinen Gaul mal die Sporen, sonst schläft er noch ein!",rief Itachi.
Itachi galloppierte erneut an ihm vorbei.
Sasuke's Pferd ging in Trab über.
Er bekam jetzt doch etwas Panik.
"Dieser Angeber.Denkt,nur weil er gut reiten kann,ist er der große King.",sagte Sasuke zu sich selbst.
Doch er ließ es über sich ergehen.
Doch nach einer knappen Stunde hatte Sasuke genug und stieg ab.
Er musste erstmal Eine rauchen und Band das Pferd fest.
Doch jetzt kam Sarada zu ihm gelaufen.
Sofort machte er die Zigarette aus.
"Was hast du denn,Sasuke?",fragte sie.
"Naja, ich reite eben nicht so gerne. Tut mir leid."
"Das ist doch nicht schlimm. Mama wollte, daß ich Ballett lerne. Doch ich bin da nicht gerne hin.Mama hat dann gesagt, wenn ich das nicht machen will, brauche ich das auch nicht.",sagte Sarada.
"Deiner Mama ist eine kluge Frau. Fehlt sie dir?"
"Klar aber ich habe es doch gut bei dir, Sasuke. Außerdem kommt sie doch wieder. Wirst du mit Mama reden, wenn sie zurück kommt?"
"Sicher werde ich das."
"Mama hat gesagt, daß sie dich noch von der Schule kennt. Doch sie hat auch gesagt, daß ihr nie so richtig zusammen wart,nur das eine Mal.",meinte Sarada.
"Tja, daß stimmt auch."
"Ich finde das nicht gut.Mama hat auch gesagt, daß sie dich eigentlich gern gehabt hat."
"Tja aber Liebe lässt sich nun mal nicht erzwingen, Sarada. Natürlich müssen wir eine Lösung finden. Du bleibst natürlich bei deiner Mama, keine Frage. Vielleicht kannst du uns aber weiterhin besuchen kommen."
Sarada nickte leicht. Sie hatte das wohl verstanden.
Doch sie schien traurig zu sein.
"Weißt du was, Sasuke?"
"Was ist denn,meine Kleine."
"Manchmal ist Mama sehr traurig und sie ist viel zu viel alleine."
"Hat deine Mama keinen Freund?"
Sarada schüttelte mit dem Kopf.
"Sie hatte noch nie einen Freund. Warum, weiß ich nicht."
"Und was ist mit diesen Nachbarn, der auf dich aufpasst?"
"Onkel Shikamaru?Er ist nur ein normaler Freund, der auf mich aufpasst und uns manchmal hilft. Außerdem mag er nur Frauen mit blonden Haaren."
Sasuke nickte leicht.
Da fiel ihm die Szene mit diesen Typ und Temari Sabakuno vor dem Kino wieder ein.
Allerdings glaubte Sasuke nicht, daß der bei der hübschen Blondine landen konnte.
"Magst du auch nur Frauen mit roten Haaren?",fragte Sarada plötzlich.
"Nein,die Haarfarbe ist mir eigentlich egal."
Sarada schien zu überlegen.
"Willst du wirklich nicht mehr reiten, Sasuke?",fragte sie.
Sasuke schüttelte mit dem Kopf.
"Dann musst du das Pferd wieder abgeben."
"Das werde ich auch machen. Wir warten noch auf Itachi und Izumi.",sagte Sasuke.
"Onkel Itachi hat gesagt, wenn er heiratet,darf ich Blumen streuen."
"Du kannst das ruhig machen."
"Darf meine Mama auch mitkommen?"
"Da mußt du Itachi fragen, ob sie kommen darf.",sagte Sasuke und stande auf.
"Wo willst du denn hin, Sasuke?"
"Ich werde jetzt das Pferd weg bringen.Na komm."
Sasuke brachte das Pferd zurück.
Dann warteten sie noch auf Itachi.
"Hast du eigentlich auch Onkel Itachi lieb?",fragte Sarada jetzt.
"Sicher doch auch wenn er mich manchmal ärgert."
"Aber du machst das nicht bei ihm."
"Ähm,was denn?"
Sarada winkte ihn zu sich herab und tippte ihn mit den Finger an die Stirn.
Sasuke war sichtlich überrascht.
"Onkel Itachi hat gesagt, daß das bedeutet, daß er dich lieb hat.",sagte Sarada.
"Ja,daß ist richtig."
"Ich habe dich auch lieb, Sasuke."
Sasuke hob sie auf seine Arme.
"Ich dich auch.",sagte Sasuke und tippte Sarada ebenfalls an die Stirn.

Plötzlich PapaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt