13.KAPITEL

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Montag
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Der Sonntag verlief ruhig.
Sarada spielte in ihren Zimmer, weil es fast den ganzen Tag regnete.

Am Montag stande Sasuke früh 7.30 Uhr auf.
Die Familie war schon gegangen, nur seine Mutter war noch da.
"Morgen, Mom."
"Du bist ja schon wach,Sasuke. Also Sarada schläft noch. Sie muss sich waschen..."
"Mom,ich weiß, was ich machen muss. Itachi hat mir das gestern mindestens
10 Mal vorgebetet."
"Zum Frühstück trinkt sie Kakao und isst Toust mit Nuss-Nougat-Creme."
"Geht klar, Mom.Aber..."
"Was denn?"
"Was mache ich ihr zum Mittag?Ich kann doch nicht kochen.Ich kann ihr doch kein Mikrowellen-Essen geben."
"Na,dann lass dir mal was einfallen,Sasuke. Aber kein Fastfood. Hast du gehört?"
"Das weiß ich selbst.",murrte Sasuke.
Mikoto verließ jetzt auch das Haus.
Sasuke überlegte jetzt, was er mit dem Kind heute unternehmen soll.
"Sasuke?"
Sarada stande jetzt in der Küche, den Plüsch-Saurier im Arm.
"Na,hast du gut geschlafen, meine Kleine?",fragte er.
"Ja aber kannst du mir helfen?"
"Aber sicher doch."
Sasuke ging mit ihr ins Badezimmer.
Dann machte er ihr den Kakao und den Toast.
Er setzte sich neben Sarada und trank seinen Kaffee.
"Was machen wir denn heute, Sasuke?"
"Tja,ich weiß nicht. Was willst du denn gerne machen?",fragte Sasuke.
"Können wir schwimmen gehen?"
"Hast du denn deine Schwimmsachen dabei?"
"Die sind noch bei mir zu Hause."
"Na dann werden wir sie holen."
"Aber Onkel Shikamaru ist bestimmt nicht mehr da. Wir kommen nicht rein.",meinte Sarada.
"Dann machen wir heute etwas anderes. Am Nachmittag fahren wir zu dir und holen deine Schwimmsachen.Dann gehen wir eben morgen schwimmen."
"Au fein.Können wir heute Fahrrad üben?",fragte sie jetzt.
"Wenn du das gerne möchtest."
"Nimmst du dann auch diese ähm..."
"Du meinst die Inline-Skates. Heute nicht, Sarada. Ich bringe dir das Radfahren bei.Vielleicht ein anderes Mal."
Sarada nickte.
"Ich verstehe das,Sasuke."

Sasuke fuhr dann mit ihr zum Skater-Park.
Es war niemand hier.
Die Kids waren alle in der Schule.
"Kann ich dann auch mal auf den Spielplatz, wenn ich geübt habe?"
"Natürlich kannst du das."
Sasuke holte das Fahrrad aus dem Van.Langsam gewöhnt er sich an dieses Auto.
Nun,er musste sich so langsam Gedanken machen.
Itachi hatte Recht.
Der Mercedes war wirklich nicht für ein Kind gedacht.
Im Grunde genommen war es nur eine Angeberkarre.
Sie hatten wohl doch irgendwie Recht. Er hat nur an sich gedacht.
Das wird sich jetzt ändern.

Sasuke ließ den Fahrradsattel los.
Sarada fuhr ein ganzes Stück alleine.
Sie hatte gar nicht bemerkt, daß er losgelassen hat.
"Na also, es geht doch.",sagte er zu sich selbst.
Jetzt lief er ihr nach.
Er wollte nicht, daß sie fällt.
Jetzt schien sie es zu merken, daß sie alleine fährt.
"Bremsen, Sarada!",rief Sasuke.
Das Rad kippte jetzt zur Seite.
Sasuke hielt das Rad im letzten Moment fest.
"Bin ich alleine gefahren?"fragte sie.
"Ja,du bist alleine gefahren. Wenn du weiter übst,kannst du es bald richtig."
"Kann ich es noch einmal versuchen?"
"Sicher aber sei vorsichtig."
Es dauerte nicht lange und Sarada hatte den Dreh raus.
Sie fuhr langsam um den Skater-Park herum.

"Sasuke Uchiha, bist du das?"
Sasuke drehte sich um.
Eine Frau stande vor ihm.
Diese blonde Schönheit mit den blauen Augen, die kannte er doch.
Neben ihr stande ein kleiner Junge von ca.3 Jahren.
"Du bist es.Sasuke Uchiha, der Schwarm aller Mädchen."
Sie lächelte.
"Ino?Ino Yamanaka. Ich habe dich seit der High-School nicht mehr gesehen.Wie geht es dir?"
"Mir geht es gut,danke. Du siehst gut aus. Sag mal sehe ich nicht richtig oder ist das dein Kind, Sasuke.Wenn ich mich recht erinnere, wolltest du doch überhaupt keine Kinder.",sagte sie.
"Nun ja, daß ist etwas kompliziert. Bis vor zwei Wochen wusste ich ja auch nicht, daß  ich eine Tochter habe.",meinte Sasuke und fing dann an, Ino seine Geschichte zu erzählen.
"Du warst mit Karin Uzumaki zusammen?",fragte Ino.
"Ja,ganze 4 Jahre. Aber war ja schon auf der High-School total scharf auf dich."
"Wie meinst du das?",fragte Sasuke.
"Nun,sie hat das zwar nicht so gezeigt aber sie war total sauer, weil du mit mir auf dem Abschlussball warst und nicht mit ihr."
So ganz hatte er das nicht verstanden.
Karin hat ihn auf der High-School überhaupt nicht angebaggert.
"Ino,kannst du dich noch an Sakura Haruno erinnern?"
"Sakura?Sicher kann ich mich an sie erinnern.Sie war sehr ruhig und war nur am Lernen. Wieso fragst du mich das jetzt?Bist du vielleicht mit ihr zusammen?"
"Nein aber sie ist Sarada's Mutter."
Ino sah ihn ungläubig an.
"Du hattest wirklich was mit Sakura?"
"Leugnen kann ich es nicht."
"Hab die Ähnlichkeit schon bemerkt."
"Du hast auch ein Kind, Ino."
"Ja,er ist mein kleiner Sonnenschein."
"Bist du etwa auch alleine ,",fragte Sasuke.
"Nein, ich bin verheiratet. Du kennst ihn aber nicht."
Sasuke saß noch eine ganze Weile mit Ino auf einer Bank und redeten,bis Sarada kam.
"Sasuke, ich habe Hunger."
"Ja,wir gehen gleich etwas essen."
"Wer ist denn die Tante?",fragte sie jetzt.
"Das ist Ino. Sie ist mit mir zur Schule gegangen.",sagte Sasuke.
"Kennst du meine Mama auch?"
"Ja,ich kenne Sakura."
"Warst du ihre Freundin?"fragte Sarada.
"Eigentlich nicht, Sie hat immer viel gelernt und war viel alleine.",antwortete Ino.
"Sie ist immernoch alleine und hat niemanden, außer Onkel Shikamaru.Der passt immer auf mich auf."
"Shikamaru sagst du.Heißt der mit Nachnamen NARA?",fragte Ino.
"Ja, er wohnt neben uns."
"Ino kennst du den etwa?",fragte Sasuke.
"Der ist doch bekannt, wie ein bunter Hund. Vor dem ist keine Blondine sicher. Der legt sie reihenweise flach.Bei mir hat er es auch schon versucht. Doch glücklicherweise kam mein Mann dazu."
"Wie ist der denn drauf?"
Sasuke glaubte das jetzt nicht.
"Er steht nur auf blonde Frauen.Echte Blondinen bevorzugt er.",meinte Ino.
"Jetzt ist alles klar.Ich habe gesehen, wie er Temari angegraben hat."
"Gaara's Schwester?"
"Ich glaube aber nicht, daß er bei ihr landen konnte. Du kennst Temari und ihr ungezügeltes Temperament.Aber Ich muss jetzt los. Es war schön, dich wiederzusehen, Ino."
"Ich wünsche dir alles Gute, Sasuke."
Ino nahm ihren Sohn an die Hand und ging.
"Die Tante war aber nett.",sagte Sarada.
"Ja aber jetzt gehen wir etwas essen.
Er ging mit Sarada in ein kleines Lokal und fuhren dann nach dem Essen wieder nach Hause.
"Ich bin müde.",sagte Sarada.
"Willst du schlafen?"
"Ja,Sasuke."
"Dann gehe nochmal auf die Toilette und ich bringe dich ins Bett."
Sarada lief zum Badezimmer.

Plötzlich PapaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt