Ame x Russ

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Ich war gerade erst 16 Jahre alt geworden und war mit meinem besten Freund Amerika in der Schule, wir hatte gerade unseren Spaß als Ames Freund China kam und ihn von mir wegzog, ich mochte diesen Kerl nicht, er hielt Ame immer fern von mir.

„Ame kommst du dann heute zu meiner Geburtstagsfeier? Wir wollten doch das Wochenende zusammen verbringen."

China sagte dann: „Sorry Russland, aber er verbringt das Wochenende bei mir. Halte dich bitte fern von ihm du bist kein guter Umgang für ihn. Ach ja und er kündigt dir mit dem heutigen Tag seine Freundschaft. Also tschau."

Ich sah Ame an und hoffte das er was dazu sagt aber er sagte gar nichts und ging mit China weg, ich saß nun hier auf meinem Platz und sah zu wie mein ehemals bester Freund wegging und mich nicht eines Blickes würdigte, langsam liefen mir tränen die Wangen runter, also stand ich auf und ging langsam zur Jungs Toilette, dort sperrte ich mich eine Kabine ein und weinte. Nach 1 Stunde klopfte es an der Tür, ich wunderte mich da eigentlich schon Schulschluss war, ich schniefte und machte die Türe auf vor mir standen meine zwei Brüder. Sie gingen mit mir raus aus der Jungs Toilette, davor stand meine kleine Schwester. Ukraine oder Ukie war 18 und Kasachstan oder Kaz war 17 und meine kleine Schwester war Belarus oder Bela sie war 10 Jahre alt.

Ukie fragte: „Was ist los Russ? Wo ist Ame er wollte doch heute mitkommen wegen deiner Geburtstagsfeier?"

„Ich will nicht darüber reden. Können wir einfach nachhause gehen? Ich fühle mich nicht sehr gut."

Sie nickten und wir gingen zu unseren Spinden, um unsere Sachen zu holen, dann zogen wir uns die dicken Jacken und Schuhe an, aber als ich mich umziehen wollte war alles nass auch meine Ushanka, ich nahm alles in die Hand und wir gingen nachhause. Ich musste in der dünnen Schuluniform durch, denn Schnee und durch die Kälte gehen, auf halben weg nachhause kam uns unser Stiefbruder Deutschland entgegen, er war gut gelaunt und fing sofort an mit den anderen zu reden, ich ging hinter ihnen und blieb auch unbemerkt stehen und ging zu meinem Lieblingssee. Dort angekommen setzte ich mich auf eine Bank und schaute traurig in die Ferne, mit einem Mal wurde ich in den Schnee geschubst, ich wurde dann hochgezogen und gleich wieder in einen Schneehaufen geworfen. Ich traute mich einige Zeit heraus, als ich mich endlich aus dem Schneehaufen befreit hatte waren meine Sachen weg, was mich aber am meisten traf war das auch meine Ushanka fehlte die ich heute erst von meinen Vätern bekommen hatte. Ich brach in Tränen aus und machte mich auf den Weg nachhause, mir war eiskalt und ich war am ganzen Körper nass, gerade als ich in unsere Straße einbiegen wollte rutschte ich auch noch auf dem eisigen Boden aus, ich fiel voll auf die Nase als ich aufstand knickte ich zu guter Letzt auch noch um, nun saß ich hier auf dem eisigen Boden und versuchte irgendwie auf die Beine zu kommen. Als ich es endlich geschafft hatte, humpelte ich nachhause, dort angekommen läutete ich an der Haustüre, die Türe ging auf und mein Stiefvater Reich stand vor mir, zuerst sah er wütend aus aber als er sah, wie ich aussah nahm er meine Hand und zog mich ins warme Haus.

Erst jetzt merkte ich wie kalt mir eigentlich war, meine Finger waren schon fast blau, mein ganzer Körper war taub, ich schniefte da meine Nase lief, Vater kam nun ebenfalls.

„Mein Kleiner was ist los? Warum kommst du erst jetzt nachhause? Deine Geschwister sind schon seit 3 Stunden zuhause."

„Soviet siehst du nicht wie er aussieht? Er dürfte auf dem Weg nachhause ausgerutscht sein."

„Kann ich ins Bett mir ist kalt und ich fühle mich auch nicht so gut. Hunger habe ich auch keinen."

Ich humpelte auf mein Zimmer, dort angekommen zog ich mir die nassen Klamotten aus und legte mich nur in Boxershorts ins Bett, ich schlief auch sehr schnell ein. Mitten in der Nacht wachte ich auf und fing an zu husten, auch war mir extrem heiß, meine Nase schmerzte genau wie mein Fuß, ich stand auf und humpelte ins Bad, um irgendetwas zu finden das meine schmerzen linderte. Aber ich fand leider nichts, ich machte mich langsam auf den Weg zurück in mein Zimmer dort angekommen rollte ich mich in meinem Bett zusammen, am nächsten Morgen stand ich nicht auf sondern blieb liegen, nach einiger Zeit kam Bela in mein Zimmer und wollte mich wecken, sie rüttelte an mir und ich drehte mich zu ihr.

CountryHuman OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt