1. My Life

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In der Oberschule zu sein ist nicht das einfachste im Leben. Vieles kommt auf einen zu und man hat alleine als Jugendlicher schon viel zu viel Stress, aber das versteht  ja kein Mensch in dieser Welt. Menschen haben keine Gefühle und haben aufgehört zu lieben alles dreht sich um Geld und Macht es ist nicht zu fassen wie die Menschheit sich entwickelt hat. Sie haben den Gerechtigkeitssinn verloren für das was richtig und falsch ist, deshalb distanziere ich mich oft von allen Personen die genau so sind wie ich sie beschreibe.

Mein Name ist Taylor ich bin auch nur ein ganz gewöhnlicher Oberschüler und lebe mein Leben ganz gelassen, ich überstürze nichts und warte meine Chancen im Leben ab, wenn dann mal welche erscheinen meine ich. Ich habe ein ziemlich schlechtes Verhältnis zu meiner Familie, zumindest zu meiner Mutter. Ich habe auch zwei Schwestern, die eine älter als ich und die andere jünger. Mein Vater ist vor ungefähr drei Jahren gestorben und ohne ihn ist meine Mutter hilflos geworden und ist weiter in die Alkoholsucht geraten, also ich bin der, der den Haushalt zusammenhält und die Verantwortung übernimmt. Meine große Schwester wohnt bei ihrem Freund und man hört fast Garnichts mehr von ihr, es sei denn sie möchte mal wieder etwas von uns. Meine Mutter ist keine große Hilfe in allem und ist die meiste Zeit mit Alkohol konsumieren beschäftigt und wenn mal nicht dann schläft sie weil sie so kaputt ist. Meine kleinere Schwester ist eineinhalb Jahre jünger als ich und ist auch in der gleichen Schule. Ihr Name ist Riley und sie ist auch sehr selbstständig, und darauf bin ich sehr stolz. Mein Leben scheint vielleicht nicht das beste zu sein jedoch bekommt man es dennoch hin alles durchzustehen.

Die Schule ist echt kein Ort an dem ich gerne bin, dennoch brauche ich meinen Abschluss, sonst hätte ich es schon aufgegeben in die Schule zu gehen. Meine Klasse ist relativ wild und vor allem gemischt, also sehr viele verschiedene Persönlichkeiten,  dennoch sind sie nicht allzu schlimm und man kommt mit den meisten klar. Ich bin zwar nicht beliebt in der Klasse aber es hat auch niemand etwas gegen mich. Die Pausen zwischen dem Unterricht sind relativ entspannt, da ich mich eher vor den Raum setze und warte bis mir ein Lehrer den Raum aufschließt. Freunde habe ich nicht viele aber wenigstens ein paar.

Wenn ich von der Schule komme ist es immer das gleiche, ich sehe nach meiner Mutter ob es ihr noch gut geht und danach checke ich den Haushalt und halte alles einigermaßen sauber. Meine Schwester hat oft früher als ich Schulschluss weswegen ich sie selten sehe, da sie zu ihren Freundinnen geht um dem Alltag in diesem schrecklichen Haus zu entgehen. So langsam überlege ich echt ob es noch eine Sinn hat alles zusammen zu halten, wenn man mal sieht was man zurück bekommt.

Abends kommt meine Schwester Riley um 21 Uhr zurück nach Hause und dann geht sie schlafen ohne ein Wort mit mir zu wechseln aber das ist okay.

Ich kann sie verstehen...


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Vielen Dank fürs Lesen, ich würde mich über Feedback freuen.

Kapitel 2 ist in Arbeit


Euer Autor Mike 


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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 27 ⏰

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