Ash Wölfe, ein Leben was neu beginnt ( FF)

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"Gut", murmle ich, während ich mich auf eine Holzbank neben der Badewanne setze und ein Handtuch neben mit ablege. Ich strecke meine Füße aus, kreuze sie am Knöchel lehne mich zurück und beobachte meine Höllenkatze. "Du solltest dich lieber waschen, sonst klettere ich da rein und wasche dich selbst."

"Das würdest du nicht wagen", zischt sie und zieht die Brauen zusammen. Verdammt, sie ist sexy, wenn sie wütend ist. Ich wölbe eine Augenbraue und lehne mich nach vorne, die Ellbogen auf die Oberschenkel gestützt. "Ist das eine Herausforderung?"

Ihr Blick ist wie ein Dolchstoß in meine Richtung.

"Ja, das habe ich mir gedacht."

Sie schnalzt mit der Zunge, und ein verschmitzter Ausdruck gleitet über ihr Gesicht. Sie schnappt sich die Seife und taucht sie ins Wasser.

"Also lass uns reden", sage ich. "Was war denn los? Bist du verletzt, ist dir deshalb schlecht?"

Sie schüttelt den Kopf. "Nein, ich bin nicht krank. Es fällt mir nur schwer, mich zu akklimatisieren."

Deshalb hat sie Blut erbrochen? Ja, genau.

Ein holzartiger Geruch ... die Wache. Ich springe Jemand räuspert sich außerhalb des Bades, und ich schnup auf und sehe, dass er vor dem Eingang wartet, mit einem Tablett voller Essen und einem mitternachtsblauen Kleid, das an seinem Arm hängt. Ich greife hinüber und reiße das Preisschild ab. Wir machen oft Ausflüge in die alten Menschenstädte, um Kleidung für unser Rudel zu finden.

"Danke", sage ich, als ich sie von ihm entgegennehme.

"Wäre das alles?" Seine Mundwinkel zucken. Er bildet sich wahrscheinlich ein, dass ich mit Caso  allein sein will. Nur, dass es mir nur darum geht, Informationen zu bekommen, auch wenn mein Wolf darauf besteht, dass etwas ganz anderes vor sich geht.

Ich nicke. "Halte einfach Wache, damit niemand hereinplatzt."

"Natürlich."

Mit schnellen Schritten kehre ich zum Bad zurück, wo Caso gerade beginnt, herauszuklettern. Aber in dem Moment, in dem sie mich sieht, taucht sie wieder ein. Raffiniertes Biest.

"Das sollte helfen, deinen Magen zu beruhigen." Ich stelle das Tablett an den Rand des dampfenden Bades.

Ich setze mich und lege ihr Kleid auf das Handtuch. "Du hast mir etwas von Akklimatisierung erzählt, die dich krank macht?"

Sie starrt mich an und taucht plötzlich unter das Wasser, um sich dann wieder hochzudrücken. Ihr dunkles Haar ist zurückgestrichen, ihr Gesicht strahlt und ihre Augen sind groß Verschwunden ist der Blick der schmerzhaften Krankheit aus ihrem Ausdruck. Die Frau vor mir ist die, die ich im Wald erwischt habe.

Sie bedient sich am Tee, nimmt die Tasse mit sich in die Mitte des Bades und nippt daran, wobei ihre Augen nicht von mir weichen.

"Ich weiß nicht, was ich dir sagen soll. Ich hatte nur ein paar schlimme Tage. Die haben wir alle."

"Nun, das ist die Sache, Caso." Ich studiere die Art, wie ihre Augenwinkel vor Sorge zucken. "Wölfe werden nicht krank sage ich. "Wir sind nicht so gebaut, und die einzige Krankheit, die unsere Art je befallen hat, war der Virus, der durch den Biss eines Untoten übertragen wurde. Aber du..." Ich verschrinke meine Arme vor der Brust. "Du hast eine andere Krankheit Wie?"