Tales of Sanguis: Band 1 / Kapitel 1

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Einführung in die Geschichte des Dracul Sanguis:


Dracul, einst überall gefürchtet, zerstörerisch und gefährlich für das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse auf der irdischen Ebene. Er ist nun Diener von einer zur Göttin aufgestiegenen Dunkelelfin, die einst eine Priesterin des Lichts war. Sie bändigte den unsterblichen Drachen und versiegelt seine Kraft, wobei sie ihr Licht verlor. Jenes Licht, dass ihr das Kollektiv der Götter des Lichtes übertrugen.

Da sie es nicht für ihren eigentlich Zweck gebraucht hatte, man gewährte ihr aber für ihren Mut Unsterblichkeit und den Status einer niederen Göttin. Dracul ist seiner Göttin treu ergeben, zumindest die meiste Zeit, da das Siegel nicht stark genug ist, freien Willen dauerhaft zu unterdrücken.

Vielleicht steckt auch noch mehr dahinter...


Draculs Herkunft:


Dracul ist so alt wie die Zeit selbst, er war dort als jenes Leben der irdischen Welt erblühte, terrorisierte sie, verhöhnte sie, als er von der oberen Ebene auf die Erde fiel und ein anderer wurde. Sterbliche waren nur Primaten zu seinen Füßen gewesen.

Er ist ein Dämon, der Erste von Sieben sogenannten Drachen, Drachen die eine humanoide Form besitzen. Er ist der unsterbliche Blutdrache Dracul Sanguis, wie der Name schon sagt, ist Blut sein Element, seine Macht und Magie.

Dracul bekämpfte zuvor die anderen Drachen, als diese es auf mehr Macht abgesehen hatten, die obere Ebene dieser Welt so bedrohten und damit das Gleichgewicht störten. In dem entfachten Krieg entschied sich wer "Gut" und wer "Böse" war, die Unterscheidung zwischen Gott und Dämon. Nach der Entscheidung, kämpften die Drachen noch immer, das Universum  legte ihnen, als Bestrafung, die Sieben Todsünden, die schlechtesten Eigenschaften der sterblichen Rassen auf, doch auch das hielt die Drachen nicht auf, sich an dem Stärksten von ihnen laben zu wollen, die Macht von Dracul Sanguis in sich aufnehmen zu wollen. Dracul wurde zur Sünde des Zorns.


Draculs bessere Hälfte:


Die Göttin der Zerstörung, so der inoffizielle Titel der Einhorn-Göttin, eine sogenannte Kirin, Raihime Ikazuchi no Kami, sie beherrscht Donner und Blitz, sie unterstützte Dracul im Kampf und sie sind seit Anbeginn der Zeit, dass älteste existierende Pärchen, nur das sie es so nicht betiteln würden.

Die Drachen verletzten Raihime, was den Zorn von Dracul nur noch verstärkte und er sie verfolgt, als diese vor der immensen Macht fliehen wollten. Da geschah die Niederkunft der Drachen von der höheren Ebene auf die irdische Ebene.

Eine fremde Macht mischte sich ein.


Es beginnt: Prolog


Nun, das ist meine Vorgeschichte. Heutzutage arbeite ich für meine Herrin Jupiter Valsak, so ihr bürgerlicher Name. Ihre Hauptaufgabe ist es die neuen Priesterinnen des Lichts ausfindig zu machen und auszubilden, doch es gibt nur eine zur selben Zeit. In den letzten Eintausend Jahren, die ich hier nun schon auf der irdischen Ebene verbringe, gab es schon einige Priesterinnen...Wie man vielleicht bereits festgestellt hat, war noch keine von ihnen sonderlich erfolgreich, keine von ihnen konnte überhaupt einen großen Erfolg erzielen. Ich beobachtete sie alle und Jupiter in meinen klaren Momenten, außerhalb der Kontrolle des Siegels...ich hoffe ich konnte der nächsten Priesterin den entscheidenden Tipp geben, um diese Welt vor der fremden Macht, der Finsternis zu retten.

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