Wie versprochen ging Sasuke am nächsten Tag ins Spaßbad.
Die Kleine freute sich schon sehr darauf.
Sasuke half Sarada beim umziehen und blies die Schwimmflügel und den Wasserball auf.
Als er zum Spaßbecken kam, sah er Suigetsu, der sich mit einem Mann unterhielt.
Sasuke glaubte nicht,daß Suigetsu von Karin's Machenschaften wußte.
Eigentlich war Suigetsu ein guter Freund von ihm.
Jetzt fragte er sich wirklich, ob Karin, Suigetsu wirklich liebt.
Früher hatten sich die Beiden überhaupt nicht gemocht.
Jetzt hatte ihn Suigetsu gesehen, doch seine Reaktion war anders, als gedacht.
Suigetsu kam auf ihn zu.
"Sasuke, hey.Hör mal.Es tut mir leid, wegen der Sache mit Karin aber..."
"Mach dir keinen Kopf, Suigetsu. Ich bin nicht sauer auf dich. Das mit mir und Karin war sowieso nicht mehr so rosig.",sagte Sasuke.
"Sasuke, gehen wir jetzt schwimmen?",fragte Sarada jetzt.
"Ja,einen Moment noch.",antwortete er.
"Sie sieht dir wirklich ziemlich ähnlich. Und ihre Mutter ist wirklich Sakura Haruno?",fragte Suigetsu.
"Ja aber hör mal. Ich habe jetzt wirklich keine Zeit. Ich ruf dich mal an, okay."
"Das geht schon in Ordnung. Ich muss ja auch arbeiten. Viel Spaß, ihr Beiden."
Suigetsu ging wieder.
"Der weiß bestimmt überhaupt nichts.",sagte Sasuke zu sich selbst.
"Ist der Onkel auch ein Freund von dir, Sasuke?",fragte Sarada.
"Ja,sicher. Seit der Schule. Na komm, gehen wir schwimmen."
"Au,fein. Nun richtig schwimmen kann ich noch nicht aber Mama hat gesagt, wenn ich Lust habe, dann kann ich bald einen Schwimmkurs machen.Kannst du schwimmen, Sasuke?"
"Ja,ich kann ganz gut schwimmen."
"Meine Mama kann auch gut schwimmen.Sie ist mit mir auch öfters hier her gegangen.",meinte Sarada und ging ins Wasser.
Wasserscheu ist sie schon mal nicht.
Sie schien Spaß am planschen zu haben.
Jetzt wurden die Wellen angeschaltet und Sarada freute sich richtig.
Sasuke fing an,daß Kind zu lieben.
Wieso hatte er eigentlich so eine Abneigung von Kindern gehabt?
Er verstande das selbst nicht mehr.
Sarada wich ihm nicht von der Seite.
Allerdings sagte sie noch nicht PAPA zu ihm.
Das traute sie sich wohl noch nicht.
Irgendwann wird sie es sagen.
Doch was wird passieren, wenn Sakura zurück kommt?
Nun das Fahrradfahren hatte er ihr beigebracht.
Diese Aufgabe hat er gelöst.Doch jetzt sah er Karin.
Sie war tatsächlich hier.
Doch sie lag auf einem der Liegestühle, draußen im Außenbereich und ließ sich die Sonne auf den Bauch scheinen.
Sie hatte ihn noch nicht gesehen.
"Was zum Teufel habe ich nur an der gefunden?",fragte er sich das jetzt selbst.
Sarada kam jetzt zu ihm.
An ihrer Seite stande ein kleines, pummeliges Mädchen mit dunkler Haut.
"Sasuke, ich habe meine Freundin getroffen. Das ist Chocho Akimichi. Dürfen wir zum Spielplatz?"
"Aber natürlich doch geh bitte nicht zu weit weg und geh nicht ins Wasser, hörst du?"
"Ja,mach ich."
Sarada und das Mädchen rannten zum Spielplatz.
Sasuke hatte dennoch ein Auge auf Sarada. Sasuke genoss die Ruhe und sah den Kindern beim Spielen zu.
Doch sie standen auch unter der Aufsicht einer dunkelhäutigen Frau.
Offenbar die Mutter von Sarada's Freundin.
Sasuke machte sich so seine Gedanken.
Die Zeit verging schnell.
Irgendwann stande dann Sakura vor der Tür,um Sarada wieder zu sich zu holen."Du bist ein Widerling!"
Sasuke wurde aus seinen Gedanken gerissen.
Vor ihm stande Karin.
Er sah erst einmal zum Spielplatz.
Sarada war noch da,zusammen mit ihrer Freundin.
"Was willst du?Lass mich ja in Ruhe. Kümmere dich um deine Angelegenheiten,Karin.",murrte er.
"Ich denke gar nicht daran. Ich habe vier Jahre an dich verschwendet. Hast mir vorgegaukelt, daß du keine Kinder haben willst."
"Ich wollte auch keine Kinder und du hast das genau gewusst. Doch du hast mir Tag und Nacht in den Ohren gelegen.Was willst du von mir?Mir ständig vorhalten, daß ich ein Kind habe?Ich musste mich auch erst daran gewöhnen.Ich glaube, du hast ein Problem damit, daß Sakura Haruno die Mutter der Kleinen ist.Habe ich Recht?Soweit ich mich erinnern kann, hast du sie doch ständig gehänselt. Glaub ja nicht, ich habe das nicht mitbekommen."
"Die hatte doch nur LERNEN im Kopf.",maulte Karin.
"Offenbar war ihr ein guter Schulabschluss wichtiger,als alles andere.Sie war mit die Beste in der Klasse."
"Und was hatte die davon?Die konnte auch nichts werden,weil sie so früh ein Kind bekommen hat."
"Wenn du dich da mal nicht täuschst, Karin. Soviel ich weiß, ist sie Medizinerin, studiert vielleicht sogar noch.Hau jetzt ja nicht so auf den Putz.Du bist nur eine normale Friseurin, allerdings zur Zeit ohne Job.Du siehst,ich bin gut informiert.",sagte Sasuke.
"Das geht dich überhaupt nichts an.",murrte sie.
"Was hast du vor, Karin?Ich kenne dich. Irgendetwas heckst du aus."
Sasuke stande jetzt hektisch auf und lief zum Spielplatz.
Sarada war von der Schaukel gefallen.
Er lief zu ihr.
"Sarada, was ist denn passiert?"
"Der Junge da,hat mich geschubst."
"Schon gut.Tut dir was weh?"
Sarada zeigte auf ihr rechtes Knie. Es war etwas abgeschürft.
"Komm, wir holen dir ein Pflaster."
"Sasuke, ich habe Hunger.",sagte Sarada jetzt.
"Ja,wir gehen gleich etwas essen."
Er hob das Kind auf seine Arme.
"Gehst du jetzt heim, Sarada?",fragte ihre Freundin.
"Wir holen Sarada nur ein Pflaster und gehen dann etwas essen.",antwortete ihr Sasuke.
"Darf ich mitkommen?"
"Sicher, wenn deine Mama nichts dagegen hat?"
"Mama, darf ich mit Sarada mit?"
"Nun..."
"Ich passe schon auf die Kinder auf.Machen Sie sich mal keine Sorgen.",sagte Sasuke zu der Frau.
"Dann kannst du mitgehen, Chocho."
"Danke Mama."
"Sasuke kannst du mich jetzt runter lassen?",fragte Sarada.
"Aber,dein Knie."
"Das ist nicht so schlimm. Es blutet ja schon gar nicht mehr."
Sasuke nickte leicht.
"Wir holen dir trotzdem ein Pflaster."
"Okey,Sasuke."
Sie gingen zur 1.Hilfe Station.
Als Sarada ihr Pflaster bekommen hat, ging Sasuke mit den zwei Kindern zum Essen.
Es machte ihm nichts aus, auch für Sarada's Freundin das Essen zu bezahlen.
Woher sich die beiden Mädchen kannten, wusste Sasuke nicht aber das war ihm eigentlich egal.
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Plötzlich Papa
FanfictionSasuke hat alles, was er sich wünscht. Fürsorgliche Eltern, einen Bruder, den er über alles liebt. Er hat einen guten Job, bei dem er sehr gut verdient und er kann sich auch etwas leisten, wie zum Beispiel seinen Sportwagen. Und er hat eine Bezie...