Dies ist die Fortsetzung.
Achtung, es wird etwas schmutzig!!
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POV Marco Reus:
Jetzt wohnte Julian bereits seit drei Monaten bei mir und jede Nacht wurde er aufs Neue schreiend wach. Ich konnte es nicht mehr länger ertragen. Heute stand ich leise auf und schlich in das Gästezimmer. Langsam ging ich auf das Bett zu und setzte mich an die Bettkante. "Juli. Bitte nicht weinen." - sagte ich sanft und strich ihm durch die Haare.
"Marco, ich..." - "Shhh. Soll ich bei dir bleiben?" - als Antwort erhielt ich nur ein Nicken. Juli rutschte ein Stück zur Seite und ich krabbelte zu ihm unter die Decke. Sofort kuschelte er sich ganz eng an mich und ich begann ihn zu kraulen. Bereits wenige Minuten später vernahm ich ein regelmäßiges Schnarchen. Er war eingeschlafen.
Das war die erste Nacht, in der er nicht wieder laut schreiend aufwachte. Er schlief in meinen Armen ruhig und, wie sich am nächsten Morgen herausstellte, erholsam. Seit diesem Abend schlief er jede Nacht in meinen Armen. Das machte die Situation für mich nicht wirklich einfacher, aber Juli ging es von Tag zu Tag besser. Somit auch mir.
Endlich zeigte auch die Therapie Erfolge. So kam weitere drei Wochen später auch sein wunderschönes Lächeln zurück. Er fand wieder Freude in den kleinen Dingen des Alltages und wurde wieder offener. "Marco! Ich bin zurück." - rief er durch mein Haus, als ich gerade das Mittagessen zubereitete und in den Ofen schob.
"Küche!" - rief ich zurück und schon stand er strahlend vor mir und nahm mich in den Arm. Ich schloss kurz die Augen und sog seinen Duft ein. So könnte ich den gesamten Tag stehen bleiben. Aber auch Juli schien sich nicht wirklich lösen zu wollen, was ich einfach nur genoss. Die Eieruhr holte uns zurück in die Realität.
Wir lösten uns voneinander und ich bekam Julis wunderschönes Lächeln. "Na komm Juli, lass uns essen." - sagte ich. Bevor Julian zwei Teller aus den Schrank nahm, drückte er mir einen Kuss auf die Wange und ließ damit die Schmetterlinge in meinen Bauch Lambada tanzen. Ich brauchte eine Weile, um Juli an den Tisch zu folgen.
Während des Essens schwiegen wir uns an. Immer wieder spürte ich Julians Blick auf mir ruhen. Irgendetwas war heute anders. Er wirkte komplett gelöst. Nicht, dass es mich nicht freute, aber ich wusste einfach nicht, wie ich damit umgehen sollte. Tief in meinen Gedanken versunken räumte ich die Küche nach dem Essen auf.
Als ich den letzten Teller in den Schrank zurück stellte, schlangen sich plötzlich zwei Arme von hinten um meinen Bauch und Julian legte seinen Kopf auf meine Schulter. Mir wurde heiß und alles begann zu kribbeln. Was machte er nur mit mir? Ich musste meine Augen schließen um mich nicht zu vergessen. Natürlich genoss ich diese Berührung, aber ich wusste nicht, wie ich diese deuten sollte.
"Marco?" - hauchte er mir ins Ohr und eine Gänsehaut lief über meinen gesamten Körper. "Ich liebe dich." - als diese Worte seine Lippen verließen, dachte ich ich träume. Doch er setzte mir einen sanften Kuss unter mein Ohr und drehte mich langsam zu sich herum. Ich starrte ihn nur an, doch er beugte sich langsam zu mir vor und legte seine Lippen sanft auf meine.
In mir explodierte ein Feuerwerk, das größer war als das zum Jahreswechsel in Dubai. Vorsichtig erwiderte ich den sanften Kuss und spürte, wie Juli in den Kuss hinein lächelte. Ich wusste immer noch nicht, was hier gerade passierte, aber es fühlte sich einfach nur unglaublich an. Als wir uns voneinander lösten, strahlte Juli mich mit funkelnden Augen an.
"Marco, ich liebe dich so sehr und ich glaube, ich habe es schon getan, als ich noch in meiner Beziehung war. Ich..." - "Shhh... Juli... Ich..." - ich wusste nicht, was ich darauf sagen sollte. So legte ich einfach meine Lippen wieder auf seine und zog ihn fest an mich heran. So blieben wir noch eine ganze Weile in unserer Küche stehen und küssten uns einfach.
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Oneshots Fußball boyxboy
FanficDer Titel sagt eigentlich schon alles! Nur boyxboy! Eventuell Smut! Auf jeden Fall selfharm und Depression. Wer es nicht lesen kann, sollte es nicht tun! Die fußballerischen Fakten stimmen nicht immer. Was aber nicht zu bedeuten hat, dass ich sie ni...