Hi Leute! 💜 Ich dachte, vielleicht würdet ihr euch freuen, wenn heute schon das nächste Kapitel kommt. Ich würde mich sehr freuen, würdet ihr etwas in die Kommentare schreiben, damit ich weiss, dass jemand diese FF liest. Würde mich jedenfalls sehr freuen. 😘 Viel Spass mit dem Kapitel!Namjoons Sicht:
Als Jin langsam neben dem Mädchen mit dem Koffer ausrollt, springt diese schnell von ihrem Koffer und weicht ein paar Schritte zurück.
Zuerst wussten wir nicht genau, wie wir anfangen sollten, denn offenbar war sie von unserer Aktion ein wenig verschreckt. Doch schliesslich liess die Fensterscheibe runter. Ein wenig verängstigt sah das Mädchen zu uns herüber. Was schon ein bisschen cute war, als hätte sie Angst vor uns. Na gut das hatte sie wahrscheinlich auch, doch mal ehrlich, niemand von uns könnte einer Fliege was zu leide tun. Vorallem nicht die Kinder.
„Brauchst du Hilfe?" fragte Jin, der sich über mich gelehnt hatte, sodass man ihn sehen konnte, bevor ich auch nur ansetzen konnte irgendetwas zu sagen. „Wer seid ihr?" fragte stattdessen das Mädchen. Nur schon dadurch merkte man, dass sie sich unwohl fühlte und ziemlich eingeschüchtert war. Was wahrscheinlich auch daran liegen könnte, weil wir einen schwarzen Van mit getönten Scheiben fuhren. „Ich bin Namjoon und das ist Jin. Und du?" antwortete dieses Mal ich. Das Mädchen schien zu überlegen, ob sie uns vertrauen kann, da sie nicht direkt antwortete. Doch wahrscheinlich sahen wir genug vertrauenswürdig aus, denn sie meinte zögerlich: „Ich heisse Maylin." Ich lächelte sie aufmunternd an und Jin fragte nochmals, ob sie Hilfe brauche. Verlegen nickte sie dieses Mal. „Das wäre echt nett. Mir ist nämlich was ziemlich blödes passiert." Mit diesen Worten sah sie beschämt zu Boden. „Was denn?" fragte ich, da es mich ehrlich gesagt schon ziemlich interessierte, weshalb sie hier alleine im dunklen auf einem Koffer sass. „Oh, na ja. Es ist so, dass ich mir eigentlich ein Taxi gerufen habe, dass mich vom Flughafen zu meiner Wohnung bringt. Nur glaube ich, hat es dem Fahrer irgendwie Spass gemacht, mich einfach irgendwo auszusetzen. Meine Wohnung ist fast schon komplett am anderen Ende der Stadt! Und ich habe keine Ahnung wie ich da hin komme." sagte sie entrüstet und verschränkte ihr Arme vor der Brust. „Warum hast du dir nicht nochmals ein Taxi gerufen?" fragte Jin sie. „Denkst du, ich will mich nochmal auf den Arm nehmen lassen? Und hinter her habe ich vielleicht sogar noch weniger Glück und lande dann ausserhalb von Seoul!" Während sie sprach, sah sie uns an, als läge das Gesprochene doch auf der Hand. Darüber musste ich ein wenig grinsen, weshalb ich auch prompt von Maylin einen Todesblick bekam. Upsi!
„Sollen wir dich hinfahren?" fragte ich im mein Grinsen wieder gut zu machen. „Das wäre sehr nett von euch, aber meine Wohnung liegt wirklich fast komplett auf der anderen Seite der Stadt." „Das macht doch nichts, wir fahren dich einfach hin. Ausserdem würden wir uns definitiv besser fühlen, wüssten wir, dass du nicht hier an der Strasse sitzt und frierst." Erst als Jin das aussprach, merkte ich wie Maylin leicht zitterte. Diese lächelte leicht und meinte: „Danke sehr, ihr seid gerade auf den besten Weg mich zu retten." Mit diesen Worten verbeugte sie sich dankbar.
Also öffnete ich meine Tür und schnappte mir ihren Koffer um ihn in den Kofferraum zu machen. Währenddessen öffnete Tae die Schiebetür von innen. Ich sah gerade noch, wie Maylin erschrocken zurück hüpfte und etwas auf einer anderen Sprache murmelte. Ich verstand zwar nicht was sie sagte, aber wahrscheinlich war sie überrascht, dass nicht nur Jin und ich im Auto sassen sondern auch noch vier andere, ihr unbekannte, Männer.
Jungkooks Sicht:
Ich hörte wie Jin lachend meinte: „Keine Angst sie beissen nicht. Du kannst dich ruhig ins Auto setzen." Das Mädchen, ihr Name war anscheinend Maylin, nickte zögerlich und kam wieder auf das Auto zu. Und somit auf uns. Just in diesem Moment fiel mir siedendheiss ein, dass der einzig freie Platz nur noch neben mir war! Schüchtern verbeugte sich Maylin vor uns, bevor sie sich auf den Sitz neben mir setzte. „Ach Maylin, könntest du mir noch deine Adresse geben?" fragte Jin und machte das Navi an. Maylin nannte sie ihm und dann fuhren wir los.
Wir schwiegen eine Weile, bis Namjoon fragte: „Maylin, was war das vorhin für eine Sprache?" „Deutsch." Meinte Maylin schlicht. Namjoon schien zu überlegen und meinte dann: „Also kommst du aus Deutschland?" Es war mehr eine Feststellung als eine Frage, doch Maylin antwortete dennoch mit einem nicken. „Was führt dich denn dann hier her?" fragte Tae neugierig. Maylin seufzte schwer, ich dachte schon sie antwortet nicht, doch dann meinte sie leise: „Ich werde ab heute hier wohnen." Okaay, diese Antwort wirft nur noch mehr Fragen auf, als das sie welche beantwortet. „Mensch Leute, wir anderen haben uns noch gar nicht richtig vorgestellt! Ich bin Hoseok. Du kannst mich aber auch J-Hope oder Hobi nennen." rief Hobi, bevor irgendwer noch etwas fragen konnte. Innerlich klatschte ich mir auf die Stirn. Natürlich, wie konnte man nur vergessen sich vorzustellen.
Maylin lächelte und ich musste feststellen, dass sie sehr süss aussah, wenn sie lächelte. Wahrscheinlich errötete ich bei diesem Gedanken, deshalb wendete ich meinen Blick schnell von ihr ab, sodass sie es nicht sah.
Die anderen folgten Hoseoks Beispiel und stellten sich der Reihe nach vor. Nun fehlte nur noch ich. „Äh, i-ich bin J-jungkook. K-kannst mich a-aber auch K-kooki nennen." Oh mein Gott! Ich habe doch nicht gerade allen ernstes gestottert! Die anderen Jungs sahen mich grinsend an und Jimin meinte, der mittlerweile aufgewacht war: „Ach Maylin, keine Sorge er ist nur ein wenig schüchtern Mädchen gegenüber." „Schüchtern? Er hat Angst vor Mädchen!" kicherte Tae. Boar, Tae ich bring dich um! Maylin lächelte mich einfach und meinte dann: „Ich bin Maylin." „Maylin, wieso wohnst du ab jetzt hier in Seoul?" brachte Yoongi uns wieder zu unserem eigentlichen Gesprächsthema zurück. Wir anderen sahen nun ebenfalls neugierig zu Maylin. Wobei mir auffiel, dass sie auf einmal ziemlich traurig aussah. „Maylin, was ist? Was ist passiert?" fragte Jimin erschrocken. Wir alle sahen zu ihr, alle ausser Jin der musste schliesslich auf die Strasse gucken.
Maylin seufzte nochmals, dann begann sie zu erzählen: „Meine Mutter hatte einen Unfall. Da sie hier in Seoul liegt, bin ich hergekommen um sie zu besuchen und sie gesund zu pflegen, sobald sie aus dem Krankenhaus entlassen wird. Bis dahin werde ich sie dort besuche. Das dumme ist, dass ich das Ganze ein wenig unterschätzt habe. Und zu wenig geplant habe. Ich habe hier nicht Mals einen Job!" Sie machte eine kleine Pause, da wir nicht wussten, ob noch etwas folgen würde. Maylin sah so verzweifelt aus, dass es mir das Herz zerriss. Warte, was? Ich kenne sie doch gar nicht! Wir sollen es mir dann das Herz zerreissen? Jungkook hör auf damit, was auch immer du gerade am machen bist, hör einfach damit auf! „Ach, es tut mir leid. Ich möchte euch nicht mit meinen Sorgen belästigen." fügte sie nach kurzen Schweigen an. „Tust du doch gar nicht!" meinte J-Hope. „Leute, wir sind da."
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Desteny? You? Never!
ФанфикAls Maylin plötzlich durch Zufall auf BTS trifft, scheint ihr, aus den Fugen geratenes, Leben einen Lichtschimmer zu sehen. Doch ist dem wirklich so? Anfangs wehrt sie sich noch gegen die Freundschaft mit den Jungs, doch kann sie sich noch lange ge...