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Unsere Kurzgeschichte ist fertig! Ich möchte nochmal allen von Herzen danken, die mitgemacht haben und diese wunderbare Geschichte geformt haben. 

Ich bin wirklich begeistert, was daraus geworden ist. 

Noch eine kurze Frage vorab: Möchtet ihr die Reihenfolge haben, in der ihr eure Sätze bekommen habt? 

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen! 


"𝖭𝗂𝖼𝗁𝗍𝗌 𝗂𝗌𝗍 𝗎𝗇𝗆𝗈̈𝗀𝗅𝗂𝖼𝗁, 𝗐𝖾𝗇𝗇 𝖽𝖾𝗂𝗇𝖾 𝖳𝗋𝖺̈𝗎𝗆𝖾 𝖿𝗅𝗂𝖾𝗀𝖾𝗇 𝗅𝖾𝗋𝗇𝖾𝗇.

Du könntest als Schmetterling durch die Nacht gleiten oder die Welt aus den Augen eines Drachen betrachten. Berg und Feld ändern ihre Form und das sanfte Flüstern der Sterne wäre nur für dich. Zwischen dem Rauschen des Meeres und den sanften Brisen des Himmels wäre dein Heim. Ein Zuhause aus Licht und Hoffnung. Krone und Zepter, die Insignien deiner Träume lägen in deinen weichen Handflächen, während die Helden aus tausend Geschichten sich vor dir verneigen. Du wärst Gebieterin, Geliebte und Gestalterin. Bist du bereit für weitere Höhenflüge deiner Träume? Wenn nicht, dann sprich es aus.

𝖤𝗂𝗇 𝖶𝗈𝗋𝗍 𝗎𝗇𝖽 𝖽𝗂𝖾 𝖲𝗉𝗂𝖾𝗀𝖾𝗅𝗐𝖾𝗅𝗍 𝖽𝖾𝗋 𝖳𝗋𝖺𝗎𝗆𝗀𝖾𝗌𝗍𝖺𝗅𝗍𝖾𝗇 𝗓𝖾𝗋𝖻𝗋𝗂𝖼𝗁𝗍."

Sagte die alte Frau in einem geheimnisvollem Flüstern zu mir. ‚Meinte sie das wirklich ernst?', fragte ich mich.

𝖶𝖾𝗇𝗇 𝖾𝗌 𝗐𝗂𝗋𝗄𝗅𝗂𝖼𝗁 𝗌𝗍𝗂𝗆𝗆𝗍𝖾 𝗐𝖺𝗌 𝗌𝗂𝖾 𝖽𝖺 𝗌𝖺𝗀𝗍𝖾, 𝖽𝖺𝗇𝗇 𝗐𝗎̈𝗋𝖽𝖾 𝗂𝖼𝗁 𝖾𝗇𝖽𝗅𝗂𝖼𝗁 𝖽𝖺𝗌 𝖻𝖾𝗄𝗈𝗆𝗆𝖾𝗇, 𝗐𝖺𝗌 𝗂𝖼𝗁 𝗌𝖼𝗁𝗈𝗇 𝗂𝗆𝗆𝖾𝗋 𝗁𝖺𝖻𝖾𝗇 𝗐𝗈𝗅𝗅𝗍𝖾.

Nicht Geld oder Gut, keine neuen Klamotten oder ein schnelles Auto, das, was mein Herz begehrte, war die Blume der Wahrheit.

Die Sage berichtete, dass jeder, dem man diese Blume überreicht, in Zukunft nur noch die Wahrheit sagen musste.
Ich würde sie reifen lassen, ihre Samen in die Erde stecken, sie hegen und pflegen, bis sie zahlreich erblühten.
Dann würde ich den Mächtigen dieser Welt eine Blume überreichen: Den Politikern, den Wirtschaftsbossen, den Wissenschaftlern.

Keiner konnte uns mehr über seine Absichten belügen. Es würde keine Kriege mehr geben, weil jeder Staatsmann der Welt seine Pläne offenlegen müsste, von ersten Gedanken in seinem Kopf an. Die Industriellen würden offen aussprechen müssen, wie viel Geld sie wohin verfrachtet haben, wie viel Geld sie verdienen, in dem sie ihre Mitarbeiter ausbeuten.

Die Wissenschaftler können nicht im Geheimen forschen, um Dinge zu entwickeln, die der Menschheit schadeten.

Die Polizeibeamten würden den Verdächtigen eine Blume vor die Nase halten, die würden jedes
Verbrechen gestehen.

Frauen konnten ihren Männern, Männer ihren Frauen eine überreichen, es gäbe nie wieder
Grund zur Eifersucht.

Ich eilte der kleinen Schmetterlingselfe hinterher.

𝖲𝗂𝖾 𝗐𝗎̈𝗋𝖽𝖾 𝗆𝗂𝗋 𝖽𝖾𝗇 𝖯𝗅𝖺𝗍𝗓 𝗓𝖾𝗂𝗀𝖾𝗇, 𝖺𝗇 𝖽𝖾𝗇𝖾𝗇 𝖽𝗂𝖾 𝗅𝖾𝗍𝗓𝗍𝖾𝗇 𝖤𝗑𝖾𝗆𝗉𝗅𝖺𝗋𝖾 𝖽𝖾𝗋 𝖡𝗅𝗎𝗆𝖾 𝖽𝖾𝗋 𝖶𝖺𝗁𝗋𝗁𝖾𝗂𝗍 𝗐𝗎𝖼𝗁𝗌𝖾𝗇.

Sie flog so schnell voran, dass ich Mühe hatte, mit ihr Schritt zu halten. Doch dass ich die Blume finden musste, war unumgänglich. Ich hatte schon einmal versagt. Dieses Mal würde ich keinen Fehler machen. Ohne sie aus den Augen zu lassen, stolperte ich auf eine Lichtung und da sah ich sie. Sie war noch schöner, als ich sie mir vorgestellt hatte. Doch hatte ich sie überhaupt verdient?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 28 ⏰

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