Meine Gedanken schwirrten den ganzen Tag um unser Gespräch in der Pause, Ich hatte keinerlei Verstndnis für Sarah's Verhalten doch im Endeffekt konnte ich zumindest einsehen das Anna als auch Sarah recht behielten, das ich mich von Ihnen distanzierte, doch selbst das war noch nicht einmal beabsichtigt.
Ich seuftzte währen ich den Weg nach Hause schritt, während ich meinen Blick vom Asphalt hob erkannte ich vor mir den schwarzen Lockenkopf.
,,Sarah!"
Sie drehte Ihren Kopf in meine Richtung nur um ihn dann genervt wieder wegzudrehen und dann beschleunigte sie auch noch Ihre Schritte.
Die paar schritte die uns voneinander trennten joggte ich zu ihr um sie dann einzuholen, dann fasste ich sie an der Schulter.
,,Hey jetzt warte doch bitte." Gerervt blieb Sie stehen und schaute mich erwartungsvoll an
Nervös kaute ich auf meine unterlippe
,,Es tut mit leid, ich hätte eben nicht so zu dir sein sollen. Aber ich mach mir doch nur sorgen."
Langsam schlich sich ein entschuldigendes Lächeln auf ihr Gesicht, sie wusste wie schwer ich mich damit tat mich zu entschuldigen.
,,Ich weiß doch, es tut mir auch leid. Du weißt doch wie ich bin erst im nachhinein wird mir klar wie naiv ich doch manchmal bin aber ich verspreche dir dieser Chatroom ist vollkommen harmlos."
Zweifeld zogen sich meine Augenbrauen zusammen.
,,Jetzt guck nicht so, probiere es doch selbst auch. Ich schicke dir den Link"
Erwartungsvoll sah sie mich an
,,Aufgarkeinenfall!"
Fassungslos sah ich sie an
,,Stell dich nicht so an, entspannt dich mal. Du tust doch den ganzen Tag nichts anderes als lernen. Da passiert schon nichts. Es ist auch vollkommen anonym, du hast nichts zu verlieren."
Stur schüttelte ich meinen Kopf, genervt rollte sie mir ihren Augen.
,,Was du tust ist mir vollkommen egal, da du sowieso nicht auf mich hörst aber ich tue so etwas nicht."
,,Wie du meinst" war die einzige Antwort die ich darauf bekam.
,,Ist jetzt wieder alles gut zwischen uns?" Lächelnd sah sie mich an
,,Natürlich lange kann ich weder dir noch Anna sauer sein."
Beruhigt die kleine Auseinandersetzung geklärt zu haben verabschiedete ich mich von ihr und bog in meine straße ab.
Zu Hause angekommen, aß ich das Mittagessen das meine Mutter vorbereitet hatte, bevor sie warscheinlich zur Arbeit los ist.
Aus Adams Zimmer hörte ich die Kampfgeräusche seiner Videospiele was mich dazu verlieh stumm an seinem zimmer vorbei ins meins zu gehen.
Ich zog mich schnell um legte mich in mein Bett und entschied mich für ein kurzes schläfchen um mich später an die Hausaufgaben zu setzen.
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Aus meinem kurzen Schläfchen wurde ein langer Power Nap, als ich meine Augen aufschlug und ich die Uhr sah erschrak ich mich.
Wir hatten schon 20 Uhr, genervt von mir selbst drückte ich mein Gesicht ins Kissen und konnte mich nur schwer aufrappeln um kurz ins Bad zu verschwinden.
Zurück in meinen Zimmer setzte ich mich an meinen Schreibtisch und begann mit dem Aufgaben, meine Mutter würde erst in einer Stunde von ihrer Spätschicht nach Hause kommen.
Mein Schreibtisch stand genau vor meinem Fenster, die Sonne war schon dabei unterzugehen und die Straßenlaternen gingen schon an.
Ich schnaubte das würde eine lange Nacht werden.
Vertieft in meine Schulaufgaben merkte ich nicht wie jemand ins Zimmer kam.
,,Hey mein Engel." Ich schreckte hoch und drehte mich zur Tür, meine Mutter stand mit einem lächeln dort und kam zu mir, als sie hinterm ir stand strich sie mir mit der Hand durch die Haare.
Ich blickte in ihre müden Augen.
,,Hey Mom, wie geht es dir? Du siehst müde aus."
,,Es geht, heute war wieder viel Los, ich habe schon gegessen und lege mich jetzt gleich auch schon hin. Weißt du wo Adam ist er ist nicht in seinem zimmer."
Ich schüttelte meinen kopf
,,Nein ich habe vorhin geschlafen, aber als ich von der schule kam da war er noch in seinem Zimmer."
Sie zuckte mit den schultern
,,Dann ist er wahrscheinlich wieder unterwegs. Okay mein Engel bleib nicht allzu lange wach, ich hab dich lieb" Sie gab mir noch einen kuss auf den kopf und ging dann aus meinen Zimmer.
Ich seuftzte und schaute auf mein Telefon, seit der Schule hatte ich schon keinen Blick mehr drauf geworfen, außer ein paar werbe emails hatte ich auch kaum Nachrichten nur eine von Sarah zog meine Aufmerksamkeit auf sich
Probier es aus
stand dort , darauf folgte ein Link.
Das war doch wohl nicht ihr ernst!
Ich legte das Telefon weg und widmete mich meinen Aufgaben doch so richtig konzenteiren konnte ich mich nicht, meine Gedanken schweiften nicht nur einmal zu ihrer Nachricht.
Wie kam Sie auf die Idee ich würde es wirklich machen oder wollte sie mich in Versuchung bringen. Ich schüttelte den Kop, Nein!
Gegen 23 Uhr legte ich mich erschöpft in mein Bett, meine Hausaufgaben hatte ich zum Glück alle äh fertig und ich hatte noch ein wenig für die kommende Klausur gelernt.
Mein Handy das neben mir lag nahm ich in die Hand und wieder zog die Nachricht meine Aufmerksamkeit auf sich.
Wie gebannt starrte ich auf den Link.
Unsicherheit machte sich in mir breit.
War ich wirklich so Spießig? Ich musste zugeben das ich alles auf einen guten Abschluss setzte, denn ich wollte es schaffen.
Einer Erfolgreiche Karriere stand im Vordergrund doch das hieß nicht das ich nicht auch mal etwas anderes tun durfte außer lernen.
Ich zögerte doch im Endeffekt gewann meine Neugier.
Ich klickte auf den Link.
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Mein Schicksal war in Jener Nacht besiegelt, meine Leichtsinnigkeit raubte mir im Endeffekt meine Freiheit.
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Okay Leute jetzt nimmt die Geschichte so langsam Ihren Lauf😶
Was denkt ihr wird als nächsten passieren bzw. allg was denkt ihr in welche Richtung geht die Geschichte.
Was wird geschehen ?
Bin gespannt auf eure Antworten
Ich tippe schon fleißig an dem nächsten Kapitel ⌨️
