Die Welt der Fabelwesen

Kapitel 4: Erste Magie

Als sie bei der Schule ankamen, waren alle überrascht, dass Diamond mit einem Mädchen zur Schule kam, die nicht seine Schwester war.

  Diamond: Das ist meine Schule.
  Ray: Wow. Die ist ziemlich groß.
  Diamond: Man findet sich aber schnell zurecht.

Dann bemerkte Ray die vielen Blicke der Mädchen auf sich.

  Ray: Wieso schauen mich alle so an?
  Diamond: Die sind vermutlich neidisch auf deine Erscheinung. Du bist nämlich ziemlich auffällig.

Ray merkte wie ihre Wangen rot wurden und dass das die Mädchen noch mehr verärgerte. Diamond wollte dann mit ihr rein gehen als Liam kam.

  Liam: Hat der Mädchenschwarm der Schule jetzt etwa eine Freundin?
  Diamond: Mach dich nicht lächerlich Liam.
  Ray: Wir kennen uns erst seit einer Woche. So schnell kann nix laufen.
  Liam: Also ist dieser Hübschling noch nicht vergeben?

Er blickte Ray mit einem seltsamen Grinsen an und Ray erschrak richtig. Diamond stellte sich aber vor sie.

  Diamond: Und selbst wenn, du hättest eh keine Chance bei ihr.
  Liam: Du wirst doch nicht etwa eifersüchtig, oder?

Liam hat seine Krallen hervor geholt, weil er ein Werwolf ist. Die Jungs haben dann angefangen gegeneinander zu kämpfen. Ray hat ständig gesagt, dass sie aufhören sollen aber keiner hörte auf sie bis der Direktor kam und sie aufeinander zog. Ray spürte auch ohne Kräfte, dass dieser Mann mehr als Stark ist. Beide Jungs flogen in der Luft durch die Magie des Direktors.

  Direktor: Was hat euch Jungs dazu getrieben so ein Theater zu veranstalten?
  Diamond: Liam konnte es wieder nicht sein lassen sich aufzuspielen und meine Freundin anzumachen.
  Liam: Also gibst du es zu, dass sie deine Freundin ist?
  Diamond: Wir sind nicht zusammen!
  Direktor: Ruhe!

Beide fielen auf den Boden und Ray ging zu Diamond. Der Direktor hat direkt ein Auge auf sie geworfen.

  Direktor: (Ist das die Möglichkeit?) Du bist neu hier.
  Ray: Ich... Ich bin nur eine Begleiterin. Ich geh nicht auf diese Schule und ich sollte auch so langsam wieder ins Anwesen zurück.
  Direktor: Nein, Nein. Ich würde dich gerne einladen für heute hier zu bleiben. Ich lasse euren Streit diesmal ruhen aber beim nächsten Mal bin ich nicht so gnädig.
  Diamond, Liam: Ja, Direktor.
  Direktor: Komm bitte mit mir, Kleine.
  Ray: >Flüster< Sollte ich mir Sorgen machen?
  Diamond: >Flüster< Er ist eigentlich ein guter Mann. Wenn was ist, ruf einfach nach mir.

Ray ging mit dem Direktor mit und der Rest ging in die Klasse zum Unterricht.
Im Büro des Direktors.

  Direktor: Du bist eine Gesantin der Göttin der Magie, kann das sein?
  Ray: Wie meinen Sie das?
  Direktor: Nur ein Gott kann dieses Gefäß um deinen Hals erschaffen.
  Ray: Sie meinen die kleine Kiste?
  Direktor: Hör mal. Dieses Gefäß ist wie eine besondere Maschine. Sie kann endlos viel Magie in sich aufnehmen aber diese auch seinem Träger übertragen.
  Ray: Hat das denn einen Namen?
  Direktor: Es wird von uns Zauberern Göttergefäß genannt, von anderen Wesen wird es auch gerne Magiekern genannt.

Als Ray diesen Magiekern in die Hand nahm, hat er in die Richtung des Direktors gezeigt.

  Direktor: Es ist mit dem Auftrag erschaffen wurden die Magie aller Fabelwesen zu sammeln. Nur ist jeder bei dieser Aufgabe gestorben. Sag mir, Kleines. Willst du die Aufgabe erledigen oder in Ruhe hier leben?
  Ray: (Was er nicht weiß ist, dass ich nur mit beenden des Aufgabe nach Hause komme.) Ich muss die Aufgabe beenden aus guten Gründen.
  Direktor: Du begehst einen großen Fehler. Du könntest dein Leben dabei lassen!
  Ray: Es liegt nicht in Ihrer Hand über das Schicksal anderer zu bestimmen. Ich könnte mein Leben dabei verlieren oder auch die Aufgabe beenden. Ich nehme an Sie sind einer der Wesen mit Magie.
  Direktor: Ich bin der größte Zauberer dieser Welt. Meine Magie ist grenzenlos.
  Ray: Alles hat ein Ende, selbst das Universum. Reden Sie sich nix ein.
  Direktor: Wie kannst du es wagen?!

Der Direktor griff sie an aber Ray konnte gut Ausweichen.
In Vergangenheit.
Ray nahm auf Grund von vielen Stalkern und Entführern an Kampfsport teil.

  Mutter: Ray, ich melde dich beim Kampfsport an, damit du lernst dich wehren zu können, wenn Leute dir zu nah kommen. Bitte nimm das Training sehr ernst. Vielleicht rettet es dir dein Leben.

Beim Kampf.

  Ray: (Danke, Mutter. Dieses Wissen kann ich endlich mal anwenden.)

Als sie nah genug am Direktor war, hat sich der Magiekern geöffnet und die Magie des Zauberers in einem Zug aufgenommen. Ray spürte sofort wie ihre Kraft stieg.

  Direktor: Wie kann das sein? Ich kann nicht verloren haben.
  Ray: Ich habe Ihre Magie. Sie sind jetzt Machtlos.
  Direktor: Man sollte dich wie einen Wurm zerquetschen.
  Ray: Tut mir Leid. Ich bin nicht so einfach zu Hand haben.

Ray ging gelassen aus dem Büro und hat vor dem Schulgebäude auf Diamond gewartet. Als der Unterricht endlich vorbei war, kam er.

  Diamond: Du hast extra auf mich gewartet?
  Ray: Das Gespräch mit dem Direktor war nicht alt zu lange. Lass uns nach Hause gehen.

Beide gingen dann und Ray hat genau gehört, wie der Direktor in seinem Büro geflucht hatte. Als sie Zuhause waren, hat Diamond keine Fragen gestellt und sich gleich an seine Aufgaben gemacht. Er hat auch mit Ray trainiert und war überrascht, dass sie ziemlich stark ist.

  Diamond: Du bist nicht gerade ohne. Wo hast du das gelernt?
  Ray: In meiner Welt gibt es Kampfsport und ich sollte alles davon machen. Ich bin auch ziemlich froh das gemacht zu haben. So kann ich dich unterstützen.
  Diamond: Ich wollte dich eine Sache mal Fragen. Ich habe gespürt, wie eine große Kraft Magie freigesetzt und wieder eingefangen wurde. Weißt du was genaueres?
  Ray: Nun... Ja, schon.
  Diamond: Bitte erzähl es mir. Es ist wichtig.
  Ray: Na gut.

Ray hat ihm dann alles erzählt, mit der Göttin und dem Kampf gegen den Direktor, bis hin zum einzigen Weg zurück in ihre Welt.

  Diamond: Das ist natürlich ein anderes Kaliber.
  Ray: Ich weiß nicht was ich tun soll. Zum einen will ich nach Hause aber zum anderen nicht.
  Diamond: Das ist eine Entscheidung, die kannst nur du fällen.
  Ray: Aber wie trifft man Entscheidungen?