Love boyxboy

Teil 31

Sicht Peter
Gemeinsam gehen wir diesen Berg hoch eigentlich ist es ganz schön hier aber es nervt mich extrem wie sich Tyler an Jack ranschmeißt. Währenddessen Jack und Tyler Selfies machen schaue ich mich ein wenig um und mache ebenfalls ein paar Fotos. Ich versuche die Bilder meinem Dad zu schicken ich laufe immer weiter von den anderen weg um etwas mehr Empfang zu bekommen. Endlich habe ich es geschafft und gehe wieder zurück zu den anderen. Da sehe ich wie Jack am Abgrund steht geschockt bleibe ich stehen er zittert am ganzen Körper und Marlon kommt ihm viel zu nahe. Plötzlich schubst Marlon Jack einfach den Abgrund runter. Gerade als ich Marlon eine verpassen will kommt Tyler mir zu vor und schlägt ihm stark ins Gesicht.
T: „Wie konntest du nur?"
Schnell rennt Tyler den Berg runter um Hilfe zu holen. Das wird viel zu lange dauern schnell springe ich Jack hinterher. Gerade als ich ihm helfen will verfällt er total in Panik und schlägt um sich.
P: „Jack es ist alles gut, ich bin es, lass mich dir helfen."
Shit er hört mich nicht. Schnell tauche ich und schwimme unter Wasser hinter ihn und hebe ihn über die Oberfläche endlich beruhigt er sich. Ich schwimme mit ihm bis zu Ufer und hebe ihn schnell hoch.
Keine Ahnung wo Tyler hin ist ist mir aber grade ziemlich egal, aber wenn ich Marlon erwische ist der Tod. Schnell gehe ich zu dem Sanitätsraum der direkt neben dem See steht. Da steht auch schon Tyler und sieht geschockt zu Jack. Einer der Sanitäter nimmt mir Jack ab und legt ihn auf eine Liege und behandelt ihn. Gerade als Tyler und ich zu ihm rein gehen wollen stellt sich uns eine Frau in den Weg.
P: „Was soll das?"
T: „Lassen Sie uns gefälligst da rein."
F: „Tz Tz Tz nur Familienmitglieder"
T: „Was wieso das macht doch gar kein Sinn."
P: „Wir sind seine Familie!"
T: „Genau ich bin sein Bruder!"
F: „Natürlich natürlich jetzt raus hier."
Sie schiebt Tyler zur Türe raus sie will mich ebenfalls rauswerfen. Schnell ich brauche eine Idee ich kann Jack jetzt nicht alleine lassen! Was wenn ich einfach sage...
P: „Ich bin sein fester Freund jetzt lassen sie mich da rein."
Genervt verdreht sie die Augen sie lässt mich aber bleiben, bevor Tyler reinkommen kann schlägt sie die Tür zu. 
F: „Du bleibst schön draußen eine Person reicht."
Es ist mir grade egal das Tyler draußen ist eigentlich ist es sogar besser so.
Schnell gehe ich zu Jack rein der Sanitäter ist gerade fertig geworden und geht wieder raus. Schnell setze ich mich neben ihn vorsichtig nehme ich seine Hand und streichle sie ein wenig. Endlich wacht er auf. Er sieht mich mit seinen wunderschönen Augen an man sieht eindeutig noch die Panik in seinen Augen.
P: „Jack ist alles in Ordnung? Was war ... also ich meine ich wusste nicht das du nicht schwimmen kannst."
J: „Ich eh ... kann schwimmen"
P: „Oh was war dann?"
J: „Nichts aber danke das du mich gerettet hast."
Leicht lächelt er aber ich sehe das er immer noch Panik hat und irgendwie habe ich das Gefühl das nicht der Sturz ins Wasser der Grund dafür ist.
P: „Jack du weißt das du mit mir reden kannst. Ich würde dich nie auslachen oder es jemanden erzählen."
Aufmunternd sehe ich ihn an wieder lächelt er leicht.
Dann fängt er zu erzählen. Er erzählt mir alles was damals im Schullandheim mit Jasper passiert ist, dass er an einen Baum gefesselt wurde und die ganze Nacht dort bleiben musste, dass George sein bester Freund mit gemacht hat und ihm nicht geholfen hat (Teil 22).
Er erzählt mir auch warum er so Panik hatte im Wasser (Teil 30). Ich fasse es immer noch nicht wie man so krank sein kann vor allem George derjenige der sein bester Freund war und dann zieht er ihm einfach diese Ketten an.
P: „Von wem wurdest du aus dem Wasser gezogen?"
J: „Von Rettungsschwimmern die haben mich von den Eisenketten befreit und ja also später wurde ich dann von meiner Mutter abgeholt. Es stellte sich später heraus das sie alles gefilmt haben und so dumm wie die sind haben sie es in die Klassengruppe gestellt. Ich hatte somit den Beweis und habe sie angezeigt nur Jasper und George mussten ins Gefängnis die anderen mussten nur eine Strafe zahlen. Ich hatte deswegen echt viele Monate Angst vorm Wasser, eine Therapie konnten wir uns nicht leisten, da wir zu dem Zeitpunkt nämlich umgezogen sind und meine Eltern sich getrennt haben. Deswegen habe ich es die meiste Zeit verdrängt und naja in unseren Kaff zu Hause gibt es ja auch keinen See deswegen ging das auch ziemlich gut naja bei bis jetzt."
Er sieht mich traurig an ich wünschte ich könnte ihm diese furchtbaren Erinnerungen nehmen.
Ich umarme ihn fest als wir uns wieder voneinander lösen wischt er sich schnell die Tränen weg.
J: „Verdammt immer muss ich vor dir heulen du denkst wahrscheinlich auch was ist das für eine Heulsuse was für ein Weichei un..."
P: „Jack hör auf damit ich denke das alles nicht von dir. Oke du bist einer der coolsten Freunde die je hatte du bist einfach wunderbar und ich liebe es Zeit mit dir zu verbringen. Und ich hasse das ich nichts gegen deinen Schmerz tun kann am liebsten würde ich diesen Scheiß Jasper krankenhausreif verprügeln."
Wow keine Ahnung woher der Mut kam das zu sagen, aber wahrscheinlich ist es genau das was Jack jetzt hören sollte denn endlich lächelt er und die Panik in seinen Augen ist schon fast weg.
J: „Wo ist eigentlich Ty?"
P: „Er durfte nicht mit rein?"
Fragend sieht er mich an.
P: „Da war so ne nervige Frau die meinte es dürfen nur Familienmitglieder mit rein und als er versucht hat sich als dein Bruder auszugeben hat sie es ihm nicht geglaubt."
Wieder lacht er leicht.
J: „Und wie hast du es geschafft mit reinzukommen?"
Oh Shit puhh soll ich's ihm sagen ich denke schon er sagt mir auch immer alles.
P: „Ich ehh ... hab so getan als wäre ich dein fester Freund."
Ich sehe wie nervös er deswegen wird leicht muss ich lachen. Er ist wirklich einer der süßesten Menschen die ich kenne.
Da kommt wieder die Frau rein.
Fr: „so raus hier jetzt er braucht Ruhe."
Gerade will ich protestieren doch Jack nickt mir nur zu und deswegen gehe ich dann doch raus.

Ich hoffe ihr mögt die Geschichte ❤️
Danke fürs Lesen.
Sorry wegen Rechtschreibfehlern.