Berauscht (Teil 2) 🍋

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Angespannt wiederholte ich die zusammengefassten Regeln in meinem Kopf:
- Alles kann, nichts muss
- NUR Safersex
- Vorher und Nachher Duschen
- Sei zurückhaltend und freundlich, aber nicht schüchtern
- Keine Straßenkleidung
Jetzt kann ja nichts mehr schiefgehen, dachte ich und hörte selbst die Ironie in meinem Kopf. Ich hatte das Gefühl ich erleide eine Herzrhythmusstörung oder schlimmeres. Mein Hals zog sich zu und das Atmen fiel mir schwer. Kalter Schweiß bildete sich auf meiner Stirn und ich saß angespannt, wie ein Soldat der in den Krieg geschickt wurde, im Wagen und kratzte nervös an der Armatur vom Wagen herum. „Heilige Scheiße, Scarlett?! Ist alles okay?" Fragte Angel mich besorgt. Mein Auge fing nervös an zu Zucken und ich antwortete: „Ja Schatz, alles bestens!" Ohne weiter darauf einzugehen ergriff er meine Hand und sorgte dafür, dass ich aufhörte die Innenausstattung von Charlis Limo zu zerkratzen. „Du kannst mir nichts vormachen, ich sehen das du nervös bist!" Dabei sah er mir tief in die Augen. „Ich werde nicht von deiner Seite weichen, das verspreche ich dir und wenn es dir zu viel wird, gehen wir sofort!" Sagte er seriös. Nun wurde ich langsam ruhiger und das Atmen gelang mir etwas besser. „Ich will dich einfach nur nicht enttäuschen!" Flüsterte ich zaghaft. „Du? Mich enttäuschen? Niemals!" rief er erstaunt. „Wie kommst du nur auf solche Gedanken?" Fragte er mit Nachdruck. „Ich bin so unerfahren..." Nuschelte ich. „Honey, du bist meine größte Schwäche!" Er nahm mein Gesicht in seine Hände und Küsste mich intensiv und durchdringend. Wir verschmolzen förmlich miteinander und mein Herz flammte wieder auf. Ich fühlte mich in seiner Gegenwart immer so geborgen und sicher. Ich traf die Entscheidung mich etwas mehr zusammen zu reißen und es wenigstens auszuprobieren. Solange er bei mir blieb, wird schon alles gut gehen, dachte ich. Wir trafen ein und die Limosine hielt neben einem rot beleuchteten Eingang ohne Fenster. Bevor wir ausstiegen, schnappte Angel sich noch eine Tasche, die ich zuvor nicht bemerkt hatte. Wir gingen auf den Eingang zu und wurden nach einem Password gefragt. „Bondage." Antwortete er dem Türsteher, welcher uns Einlass gewährte. Angel nahm mein Hand und führte mich zu den Umkleiden und Schließfächern. Das Prozedere erinnerte mich ein wenig an eine Sauna oder ein Schwimmbad. Angel steuerte auf eines der Schließfächer zu und stellte die Tasche auf die Bank. „Was ist denn da drin?" Fragte ich schließlich neugierig. „Handtücher und Fetisch Kleidung." Grinste er versaut. Ich wurde Knallrot und wusste nicht was ich antworten sollte. Dann begann er sich auszuziehen, stopfte seine Klamotten in den Spinnt und schnappte sich ein Handtuch. Ich stand immer noch wie ein scheues Reh da und starrte ihn an. Er trat lässig auf mich zu. "Soll ich dir beim ausziehen helfen Baby?" Fragte er mich verführerisch. Ich legte meine Hand auf seinen bauschigen Vorbau und ließ es einfach geschehen. Mit einer gekonnten, fließenden Bewegung zog er mir mein Minikleid über den Kopf und packte es in den Schrank. Nun konnte er die Unterwäsche betrachten, die ich für den heutigen Abend ausgewählt hatte. „Das ist perfekt!" staunte er mit große Augen. „Zum Duschen musst du das aber kurz ausziehen!" Fügte er verspielt hinzu. Ich stieg aus dem Slip hinaus und ließ Angel den BH Öffnen. Er reichte mir ebenfalls ein Handtuch und holte noch eine Flasche Duschgel heraus. Dann gingen wir zu den gemischten Duschen, wo wir ganz allein waren. Er schaltete die Dusche ein und das Wasser rann uns über die nackten Körper. Angel sah einfach in jeder Hinsicht perfekt aus und bei seinem bloßen Anblick, geriet ich ins schwitzen. „Kannst du mich einseifen, Daddy?" Fragte ich ihn unterwürfig. „Ich hatte gehofft, dass du fragst!" grinste er sexy. „Dreh dich um!" wies er mich an und ich tat was er sagte. Er legte seine Arme um mich und massierte meine Brüste. Anschließend fuhr er mit seinen Händen über meinen Bauch. Er hauchte mir zärtliche Küsse auf meinen Nacken. Seine Berührungen auf meiner nassen, nackten Haut raubten mir meinen Verstand. Ich löste mich von ihm um ihn einen zärtlichen und unschuldigen Kuss zu geben. Ohne groß darüber nachzudenken, nahm ich das Duschgel und verteilte es auf ihm. Strich ihm über die Brust und wanderte um ihn herum. Ich massierte seine Schultern und fuhr mit kreisenden Handbewegungen seinen Rücken hinab. Anschließend stellte ich mich wieder vor ihn und das klare Wasser spülte den letzten Rest Seife von unseren Körpern. Ich legte mir ein Handtuch um und ging mit schwungvollen Hüftbewegungen zum Schließfach zurück, um mir die Reizwäsche wieder anzuziehen. Die Dusche gab mir neue Energie und ich fühlte mich weniger unwohl, was allerdings auch daran liegen konnte, dass die Begierde nach seinem Körper in mir aufloderte. Ich setzte mich mit überschlagenen Beinen auf die Bank und sah Angel dabei zu, wie er in dieser Tasche rumkramte. Ich konnte ebenfalls etwas schwarzes erkennen. Dann verschwand er in einer Umkleidekabine vor mir und zwinkerte mir nochmal zu. Die Neugier stieg in mir auf und ich konnte es nicht abwarten. Die Kabinentür ging auf und Angel trat mir selbstsicher gegenüber. Er trug eine Schwarze Ledershorts mit einer Verschnürung vor dem Schritt. Dazu schwarze Handschuhe, ein schwarzes Halsband und eine schwarze Verschnürung die seine Brust etwas verkleidete. Ich stand auf und spazierte mit zwei fingern über seinen Bauch, seine Brust und stupste ihm mit einem Finger auf seine Nase. „Du siehst scharf aus!" Hauchte ich. Er wirbelte mich mit einer Handdrehung herum und gab mir einen Kuss, ehe er mir den Weg in den Club hinein zeigte. Wir gingen zusammen durch eine Milchglastür. Was dann folgte, verschlug mir regelrecht die Sprache und meine Augen weiteten sich. Es gab eine Bar und eine Tanzfläche, wo Musik lief. Dann sah ich verschiedene Bereiche, welche mit Kissen und Spielzeugen ausgestattet waren. Alles sah so sauber aus gut gepflegt. Im Raum herrschte reges, aber gesittetes Treiben und ich war von mir selbst überrascht, dass es mich nicht so überforderte, wie ich anfänglich geglaubt hatte. Ich fokussierte mich wieder auf Angel und übergab ihm komplett die Kontrolle. „Lass uns etwas trinken Baby." Sagte er sanft. Er ließ mir den Vortritt und ging hinter mir. Allmählich bemerkte ich, wie einige Gäste auf uns aufmerksam wurden und uns hinterher schauten. An der Bar wurden wir freundlich empfangen. „Angel Dust, Herzchen, du heute in Begleitung? Welch ungewöhnlicher Anblick und dann auch noch eine Frau!" Neckte die Barkeeperin ihn. „Wunder geschehen!" Antwortete er gelassen und grinste. Irgendwie war mir das ganze leicht unangenehm, aber ich verwarf meine negativen Gedanken wieder. Er hatte nun mal ein Leben vor mir und seine Taten im hier und jetzt, waren das einzige, was für mich von Belang war. „Was möchtet ihr Süßen trinken?" Fragte sie schon fast fürsorglich. „Wir nehmen Champagner!" Antwortet er ihr. „Kommt sofort!" trällerte sie und verschwand in der Küche hinter der Bar. Ich nahm auf einem Barhocker platz und Angel stellte sich direkt vor mich. Er sah mich lächelnd an und gab mir einen innigen Zungenkuss. Er löste in mir so viele Gefühle aus, dass ich nicht mehr in der Lage war zu denken. Alles was ich wollte, war meinen Trieben nachzugeben. Ich schmiegte mich an ihn und öffnete meine Beine um ihn näher an mich heran zu lassen, bis wir unterbrochen wurden. „Angel, du sollst das hübsche Ding doch nicht gleich verschlingen!" Kicherte die Barkeeperin und stellte uns zwei Champusgläser auf den Thresen. „Danke Rosie!" Entgegnete er ihr bittersüß. Wir nahmen jeder ein Glas in die Hand und stießen an. Es musste bald ein Jahr her sein, dass wir beide uns so unverhofft über den Weg liefen. Nie habe ich so etwas für jemanden empfunden und ich wusste, ich will für immer bei ihm bleiben! Ich führte das Glas an meine Lippen und trank einen Schluck. Das feinperlige Getränk lief meine Speiseröhre hinab in meinen Magen und sorgte dort für ein wärmendes, prickelndes Gefühl. Wir blieben noch an der Bar sitzen und unterhielten uns, bis wir schließlich unsere Gläser geleert hatten. Dann Stand er auf und hielt mir seine Hand hin. „Möchtest du tanzen?" Fragte er höflich und wartete meine Reaktion ab. „Lieben gern!" strahlte ich ihn an und sprang auf. Ich liebte es zu tanzen, vorfallen mit ihm. Auf der Tanzfläche befanden sich noch einige andere Pärchen die sich aneinander schmiegten. Im Club lief die perfekte Musik zum tanzen und kuscheln. Der Song der aufgelegt wurde war „Earned it" von the Weekend. Er führte und ich warf mich in seine Schritte. Ich ließ mich von der Musik leiten. Wir waren eins und er hatte mich voll in seinen Bann gezogen. Als der Song endete schmiegte ich mich eng an ihn. Wir wiegten uns hin und her zu „I'm on fire" von Awolnation. Ich schaute ihm in die Augen und brannte förmlich von innen. Diesmal küsste ich ihn und umklammerte ihn stürmisch. Angel lenkte uns, während des Kusses in eine Richtung und ließ sich dann mit mir in seinen Armen nach hinten fallen. Ich war zwar etwas überrascht aber ich vertraute ihm voll und ganz und küsste ihn einfach weiter. Wir fielen auf eine weiche Unterlage am Rand der Tanzfläche. Kaum lagen wir, umschlang er mich mit seinen armen und drehte uns schwungvoll um, sodass ich unter ihm lag. Dabei löste er unseren Kuss und schaute mir begierig in die Augen. „Was stelle ich nur als erstes mit dir an?!" Keuchte er vor Ungeduld. Ich blickte mich nun um und wir befanden uns in einer kleinen kuscheligen Nische die mit Kissen ausgestattet war. Interessant wurde es allerdings, als ich die Wand hinter uns betrachtete. Handfesseln an den Wänden und verschiedene Spielzeuge. Vieles davon kannte ich gar nicht. Dann widmete ich mich wieder Angel und seinem vollkommenem Körper, der mich beim bloßen Anblick höher schweben ließ. Er sah mich noch einmal an und wanderte mit seinem Bilck an uns hinunter, bevor er sich mit seinen Armen abstützte und sich mit einer eleganten und schwungvollen Bewegung aufrichtete. Ich setzte mich auf und beobachtete ihn dabei, wie er ein Seil, eine Augenbilde und noch etwas anderes holte, was ich nicht identifizieren konnte. Seine Augen blitzten förmlich auf, als er sich wieder zu mir umdrehte und auf mich zu kam. In meinem Augenwinkel bemerkte ich nun, wie neugierige Blicke in unsere Richtung wanderten, was mich nun doch leicht nervlich aufwühlte. Angel schien meine sich anbahnende Unsicherheit zu bemerken. „Augen auf mich Babe!" sagte er feurig und ging vor mir auf die Knie. Er hob mein Kinn an und machte mich mit seinem Blick willenlos. Er gab mir einen Kuss bevor er mir die Augen verband. Ich wusste schon von den letzten malen, dass mein Empfinden und meine Sinne verstärkt funktionierten, wenn meine Augen außer Gefecht gesetzt wurden. Ich ließ mich voll und ganz auf ihn ein. Meine Haut nahm jede Berührung intensiv in sich auf. „Leg dich hin." Forderte er mich auf und begleitete meinen Rücken sanft auf die weiche Unterlage und schob mir ein Kissen unter den Kopf. Er war völlig beherrscht und ganz anders als zuvor in der Limosine. Ich spürte, wie er sich auf mich setzte und mit seinen Händen vorsichtig meine BH Träger an meinen Schultern hinunterzog. Nun konnte ich seinen Atem direkt über mir hören und spüren. Er widmete sich meinem Hals und verteilte Küsse auf jeder freien Stelle, bis er sich wieder aufsetzte. „Setz dich etwas auf." Sagte er und half mir dabei, indem er meinen Rücken umfasste und mich nach oben zog. Ich stützte mich mit meinen Armen ab und registrierte, dass er in einer einzigen Bewegung meinen BH aufschnellen ließ. Nun striff er die Träger weiter nach unten und entblößte meinem Oberkörper. Meine Brüste kribbelten und meine Nippel verhärteten sich automatisch. Er ließ meinen Körper wieder hinunter und stützte sich über mir ab, um mir einen begierigen Kuss zu geben. Er spielte mit meiner Zunge und unterwarf mich. Ich schnappte nach Luft, umklammerte in mit meinen Armen und zeichnete etwas mit meinen Krallen auf seinen Rücken. Er verschwand mit seinem Kopf und verteilte Küsse auf meinem Bauch, was mich zusammenzucken ließ. Ich stellte meine Beine auf und stöhnte leise. Seine Hände ergriffen meine Knie und drückten sie etwas auseinander. Ich hörte wie er etwas aufriss und über meine Pussy legte, bevor er anfing mich zu lecken und meinen kitzler gnadenlos reizte! „Oh Gott..." Entwich es mir. Ich streckte ihm vor Verlangen mein Becken entgegen und erhoffte mir, dass er bald anfing, mich zu penetrieren. Er machte weiter und ich erreichte fast meinen Höhepunkt. Dann stoppte er und am liebsten hätte ich den gesamten Laden verflucht und zusammengebrüllt, aber stattdessen knurrte ich nur animalisch, was mich leicht erschreckte, da ich nicht wusste, dass ich solche Laute von mir geben kann. „Oh, wird mein Weibchen etwa sauer?" Fragte er belustigt. „Ist wohl besser wenn ich dich fessel, bevor du mich auffrisst!" Hauchte er mir ins Ohr. Das machte mich in der Tat etwas fuchtig und ich riss ihn an mich ran und fletschte die Zähne. Fuck, was ist denn los mit mir, dachte ich und ließ ihn wieder los. Ich setzte mich etwas erschrocken auf und zog meine Beine an. Plötzlich umschlang er mich von hinten und biss mir in den Hals, allerdings war es dieses mal anders und ich fühlte mich wie betäubt. „Was machst du mit mir?" Fragte ich mit bebender Stimme. „Giftbiss..." Flüsterte er, als er sich von mir löste. Er leckte meinen Hals ab der sich etwas blutig anfühlte. Ich sackte ein wenig zusammen und verlor meine angriffslustige Haltung. Ich bemerkte wie er meine 4 Arme nach  oben hielt und geschickt mit einem Seil fesselte und verknotete. „Jetzt können wir weiter machen!" Raunte er hinter mir. Meine Sinne waren nun nicht mehr so scharf. Urplötzlich befand er sich vor mir und schubste mich in die Kissen zurück. Er streichelte meine Beine und ich ließ ihn zu mir heran. Er küsste mich und stöhnte: „Du machst mich verrückt!" Ich biss leicht in seine Lippe und grinste frech. Ich umschlang ihn mit meinen Beinen und drückte ihn an mich heran. Und ich spürte, dass er nur mehr als bereit war. „Bitte..." Keuchte ich. „Hab Geduld Baby!" Antwortete er verspielt. Verdammt nochmal, warum war er so beherrscht, fragte ich mich innerlich und zog meinen Körper mit meinen Beinen an ihn heran. „Muss ich dich noch ein zweites mal beißen?" Fragte er triebhaft. „Nein.." Knurrte ich und ließ ihn los. „Braves Mädchen!" Lobte er mich. Er Küsste mich und ich spürte seine Hand an mir herunter wandern. Er setzte vor meiner Öffnung an und schob seine Finger in mich. Ich ächzte unter ihm und wollte endlich mehr. Er zog seine Finger aus mir heraus und ich nahm wahr, wie er nach etwas griff. Ich hatte ihn gar nicht gefragt was das war, viel mir ein und ich flammte innerlich vor Erwartung auf. Dann glitt er mit einem harten, kalten Gegenstand an meinem Bein entlang und fuhr über meine Mitte, bis hin zu meiner anderen Öffnung. Shit, dachte ich innerlich und spürte wie mein Herz anfing zu beben. Dann drang er mit diesem kleinen Teil ein und ich konnte es mir nicht verkneifen laut aufzukeuchen. „Fuck, was soll das? Fick mich endlich!" Schrie ich ihn fast an. „Zu Befehl!" Antwortete er mir verführerisch und ich hörte, wie er wieder etwas aufriss. Er zog sich ein Kondom über sein Glied und beugte sich dann über mich. Endlich setzte er an und drang in mich hinein. Das Gefühl war so intensiv, durch dieses Teil, was zusätzlich in meinem Arsch steckte. Meine Atmung wurde lauter und schneller und ich legte mein linkes Bein auf seiner Schulter ab. Am liebsten hätte ich ihn mit meinen Händen berührt, aber diese lagen unbrauchbar und zusammengeschnürt über meinem Kopf. Ich schnaubte vor Erregung, da er wieder genau die richtigen Stellen in mir traf, die mich fast um meinen Verstand brachten. Er war wirklich Meister darin mich in Ekstase zu versetzen. Ich hörte wie er knurrte und ich verfolgte gierig seinen Rhythmus. „Ich komme gleich!" Jappste ich. Er wurde schneller und ich drückte mein Becken nach oben. Ein unglaubliches Gefühl durchdrang meinen Körper und ließ meine Beine verkrampfen. Ich wurde noch einmal laut und ließ mich von der Lust mitreißen. In unserem Rausch, kam er ebenfalls zum Höhepunkt und ließ sich auf mir fallen, um mich zu Küssen. Dabei zog er mir die Augenbinde ab und ich blinzelte ihn an. Er zog sich aus mir zurück, entfernte ohne großes Prozedere den Stöpsel und nahm geschickt und kaum merklich das Gummi ab und legte sich neben mich und streichelte meine Brüste. „Willst du mich nicht langsam wieder los machen?" Fragte ich verwundert. „Wenn du versprichst, mich nicht wieder anzugreifen." Zwinkerte er mir zu. Meine Wangen glühten, weil ich immer noch nicht realisiert hatte, was vorhin mit mir passiert ist. Er half mir dabei, mich aufzusetzen und löste seine Knoten. Ich streckte meine Arme und bewegte meine Hände etwas hin und her, ehe wir uns nieder ließen, um noch ein wenig in der Kissenbucht, ausgiebig zu kuscheln. „Wir sollten langsam zurück fahren." Sagte er leise und gab mir noch einen letzten Kuss. „Ja... das müssen wir wohl." Sagte ich abwesend. Wir standen auf und ich war ganz wackelig auf den Beinen. „Ich hab doch gesagt du wirst nicht mehr laufen können!" lachte er und nahm mich schwungvoll auf seine Arme. Er trug mich zu den Duschen und das Wasser erfrischte mich ein wenig. Wir beeilten uns ein wenig und zogen uns zügig an, weil ich die Müdigkeit in mir aufstieg. Kaum waren wir ins Fahrzeug eingestiegen, überrollte mich die Erschöpfung und ich sackte in Angels Armen zusammen. „Träum süß." Flüssterte und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich versuchte dagegen anzukämpfen aber versagte. Als wir ankamen, konnte ich nur noch leicht wahrnehmen, wie er mich in unser Zimmer trug. Danach versank ich endgültig in einem Traum.

Im Netz der GefühleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt