☾︎ Kapitel 57

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" Du riechst wirklich verdammt gut.", raunte er an dein Ohr. Dein Körper reagierte auf ihn mit zittern und dein Herz war für dich so laut, dass du glaubst, er hört es auch. Sein Kopf drückt sich seitlich an deinen und du spürst, seine Nase an deiner Ohrmuschel streifen. Beide Hände lösen sich von seinem Handgelenk und du stemmst sie gegen seinen Kopf, um irgendwie Abstand zwischen euch zu bringen. Deine Haare waren noch von seiner Hand ergriffen.

" Verschwinde und lass mich los.", zischst du kalt. Das zittern in deiner Stimme und von deinem Körper, unterdrückst du. Die Versuche, ihn wegzudrücken, lassen ihn lachen. Seinen warmen Atem an deinem Ohr spüren, warst du leid, weswegen du versucht, ihm deine Hand auf den Mund zu pressen. Unter deiner Hand spürst du ihn grinsen und ehe du dich versiehst, spürst du auch sogleich seine Zunge, welche er zwischen deine Finger schiebt. Mit seinen Zähnen biss er spielerisch zu.

" Eww. Das ist eklig " Ruckartig ziehst du deine Hand zurück und wischst angewidert seinen Speichel an deiner Hose ab. Sein warmer Atmen rückte wieder näher an dein Ohr und der pinkhaarige nutzte seine Gelegenheit und knabberte leicht an deiner Ohrmuschel. Reflexartig rammst du ihm deinen Finger ins Auge. Du fühlst richtig, wie sich dein Finger seitlich an seinem Augapfel vorbei schiebt, ehe er sich der pinkhaarige endlich von dir löst, da er auch nicht unbedingt Lust hatte, sein Auge zu verlieren. Sanzu schüttelte seine andere Hand, um die Haare, welche er dir ausgerissen hat, abzuschütteln. Seine andere Hand presste sich auf sein Auge, was anfing wie verrückt zu Tränen.


" Kleine Hure. Ich wollte doch nur etwas Spaß machen.", meine er missmutig. Seine angeheiterte Stimmung schlug schnell um und sein Blick wurde mordlustig. Automatisch gehst du in Kampfhaltungen. Du wusstest, du hattest keine Chance, da du auch keine Waffen oder deine Krallen zur Verfügung hast, doch leicht wirst du es ihm nicht machen. ' Ich habe mich wohl getäuscht, was seine Zurechnungsfähigkeit betrifft..... Ich sollte mir wohl wieder angewöhnen, meine Krallen zu tragen..... Zumindest für solche Fälle...' Dein Kopf geht kurz nach hinten, um zu überlegen, wie schnell du wohl sein wirst, wenn du sogleich hoch zu Mikey rennst. ' Doch was, wenn er nicht oben ist, und es alles nur ein Trick von ihm war, mich in die Falle zu locken??.....' Kurz bevor Sanzu auch nur auf dich zulaufen konnte, wurde der Pinkhaarige am Kragen gepackt und nach hinten geworfen. Unsanft landete er auf dem Treppenabsatz.

" Was zur Hölle ist falsch mit dir?", brummte Takeomi zornig. Du konntest an der Stirn des älteren, eine Vene hervor stechen sehen. Mit dem Rücken stelle sich Takeomi zwischen dich und seinem jüngeren Bruder. Ein leises Danke murmelst du, ehe du ohne groß nachzudenken, dich sofort auf deinem Absatz umdrehst und die Treppe nach oben rennst, um Schutz zu finden. Die Diskussion der beiden Brüder verstehst du nicht mehr.





Erst als die Tür hinter dir verschlossen war und dir die Winterluft ins Gesicht strömte, konntest du etwas durchatmen. Du schüttelst dich und versuchst, das komische Gefühl im Nacken zu unterdrücken, ehe du dich nach dem Weißhaarigen umschaust. Dort am Rande vom Dach saß er, seine Füße vom Dach herunter hängend. Seine Ellenbogen stemmten sich auf seine Oberschenkel und sein Kopf war in seinen Handflächen. Langsam gehst du an ihn heran. Der kalte Wind geht durch deine dünne Kleidung und deinen Haare. Mikey bemerkt Schritte hinter sich, sieht aber nicht auf.

" Ihr wisst genau, wenn die Wand zu ist, sollt ihr mich gefälligst alleine lassen!", sagte er harsch. Du bleibst ein paar Meter hinter ihm stehen und schaust auf seinen Rücken. Nach ein paar Minuten rührte er sich und stöhnte genervt auf.

Tokyo Revengers / Bonten x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt