POV Natasha
Ich traute meinen eigenen Augen nicht. Y/n stand vor mir. Völlig abgemagert und blass, aber sie stand vor mir. Ich fiel ihr gleich um den Hals, doch sie erwiederte die Umarmung nicht. Ich spürte sofort das etwas nicht stimmte und löste mich wieder von ihr.
"Was ist los? Wo warst du? Was ist passiert?", fragte ich sie aus. Sie sah mich an. Ihr Blick hat sich verändert. Ihre Augen sind so leer. Ich konnte kein funkeln mehr darin erkennen.Sie lief an mir vorbei in mein Zimmer und setzte sich aufs Bett. "Natasha. Ich wurde gefangen genommen.", fing sie an. Ich setzte mich neben sie aufs Bett. "Weisst du von wem?", wollte ich von ihr wissen. Sie sah mich wieder an, wieder mit diesen leeren Augen. Ihr Gesicht war völlig abgemagert, ihre Wangenknochen fielen ein, ich war sehr besorgt. "Wanda.", antwortete sie schliesslich.
Meine Augen weiteten sich. "Wie bitte? Wanda?", feagte ich verblüfft. Sie nickte. "Ist das dein Ernst?", wollte ich wissen, immernoch verblüfft von ihrer Antwort. "Natasha es ist mein völliger Ernst.", sagte sie zu mir und blickte in meine Augen. "Aber Wanda war doch oft hier. Wie? Wann? Wiso? Ich kann mir das kaum vorstellen.", sagte ich verwirrt. "Wenn du mir nicht glaubst dann komm doch einfach mit. Ich weiss wo der Raum ist und ich habe sie dort eingeschlossen.", sagte sie in einer völligen kälte zu mir. Irgendetwas war anders an ihr. "Geht es dir gut?", fragte ich nun besorgt. Sie nickte bloss.
Ich folgte ihr zum Wagen und wir fuhren los. Nach ca 1.5h hielt Y/n in einem Wald an. "Hier unten.", sagte sie und zeigte auf die Treppe. "Möchtest du lieber hier warten? Das ist bestimmt schlimm für dich da wieder reinzugehen.", sagte ich und legte meine Hand auf ihr Bein. "Nein ist mir eigentlich egal.", antwortete sie und entfernte meine Hand von ihrem Bein. Sie wollte aussteigen als ich sie am Arm festhielt. "Was ist?", fragte sie. "Sag mal, was ist los mit dir? Du hast weder geweint noch bist du wütend. Fühlst du überhaupt etwas?", fragte ich sie und blickte wieder in ihre leeren Augen.
"Möchtest du jetzt runte oder nicht?", versuchte sie abzulenken. Ich liess sie los und wir stiegen aus dem Auto aus. Ich werde später mit ihr reden, dachte ich mir. Jetzt sehe ich mir das mal an. Wir liefen die Treppe runter und ich zückte meine Pistole. Ich lief langsam weiter und als wir bei der Tür ankamen war diese geöffnet. Ich trat mit dem Fuss in die Tür und ging mit gerichteter Pistole rein. Ich sah mich um und doch von Wanda war keine Spur zu sehen.
"Bist du dir sicher du hast sie hier gelassen bzw das es Wanda war?", fragte ich und versorgte meine Pistole. "Ja Natasha es war Wanda. Ich war drei Monate in Trance gefangen und musste ständig mein schlimmstes Erlebniss immer und immer wieder erleben.", sagte sie eiskalt. Ich sah sie mit weit geöffneten Augen an. "Um Himmels Willen Y/n! Dass muss schrecklich gewesen sein.", sagte ich. Sie zuckte bloss mit den Schultern, als wäre es ihr wirklich scheissegal.
Wir gingen zurück die Treppe hoch und gingen zum Auto. "Gib mir mal die Autoschlüssel. Diesesmal fahre ich damit du dich Körperlich ausruhen kannst.", schlug ich ihr vor. "Natasha mir gehts gut.", antwortete sie auf meinen Vorschlag. "Du siehst aber nicht so aus.", gab ich zurück. Sie gab mir keine antwort mehr sondern setzte sich wortlos ins Auto. Ich stieg auch ein und sie fuhr los.
"Kannst du mir sagen was du fühlst?", fragte ich sie nach einer langen Stille. Sie zuckte bloss mit den Achseln. "Fühlst du überhaupt etwas?", fragte ich weiter. Sie sagte nichts. "Y/n bitte rede mit mir.", sagte ich nun etwas verzweifelt. Sie fuhr an den Rand und hielt an. "Bist du wieder mit Wanda zusammen?", wollte sie wissen. "Hat sie das behauptet?", fragte ich als Antwort zurück. "Antworte mir.", sagte sie. "Nein bin ich nicht. Bist du deshalb so drauff?", fragte ich. "Nein. Ich fühle einfach nichts. Weder Mental noch Körperlich.", sagte sie eiskalt. Mir kamen die Tränen. "Warum weinst du?", wollte sie nun wissen. "Das fragst du noch? Checkst du garnichts mehr? Ich habe dich drei Monate vermisst. Ich habe dich gesucht. Ich wusste nicht mehr weiter. Dir wurde schlimmes angetan Mental und das tut mir weh. Das versetzt meinem Herzen einen Stich Y/n.", schluchzte ich.

DU LIEST GERADE
Natasha Romanoff - dangerous love
RomanceMeine erste Natasha Fanfiction. Du bist eine 27-Jährige Frau die per Zufall auf einer Mission der Avengers gefunden wurde. Du bekamst ein Zimmer im Avengers Tower. Alle schienen ziemlich nett hier zu sein. Doch dann gab es noch die 38-Jährige Natas...