Kapitel 22

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Lyria POV

Ich fluchte leise vor mir hin, während ich mit meiner Hand versuchte den Saft von meiner Robe zu wischen. Leider ohne Erfolg.

Ich werd's einfach zum Waschen geben. Ich rannte wieder zum Zimmer und wechselte kurz die Tücher.

30 Minuten später stand ich wieder in dem Empfangssahl und trank bschlürfend meinen Saft. Nach einem halben Becher hatte ich zu viel.

Ich trank den letzten Schluck und kippte wie ein Betrunkner den Rest-Saft in eine Ecke und knallte den Becher zurück auf den hölzernen Tisch.

"Atheniiiiis! Sei mal leiser!", schrie meine Schwester im Türrahmen. "Meine Güte schrei doch nicht so, du bist doch nur 20 Ellen von mir entfernt!"

Sie Gähnte und dann setzte sich Hebe zu mir. "Was is' los?", sagte ich und sah sie dabei nicht an. "Warum schläfst du nicht mehr?" "Schlafen?"

Ach so ja, wir schlafen ja eigentlich nicht. "Sor-", ich gähnte herzhaft. "Ich geh dann mal, bye", murmelte ich und stand auf.

Ich tapste durch die götterleeren Gänge und schlürfte herum. Ich hob meine Füsse fast nicht. Schlürfend ging ich durch die Tür und Stockte-What the?!

Was ist das?!

Überall waren Knochen und Blut. Götter können kein Blut vergiessen. Was ist das? Ich tauchte meinen Zeigefinger in das rote Gemisch und schmeckte.

Da spuckte ich alles wieder aus. Bah, war das salzig! Eindeutig Blut. Aber Blut bei den Göttern? Es konnte nur ein Tier gewesen sein.

Ein paar Minuten später bestätigte sich meine Vermutung: Es war ein YYak. Ein Büffelartiges Tier mit großen Hörnern und einer Panzergleichen Haut.

Aber wie kam es hier rein? Und wichtiger- wie??

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Sorry, dass es so kurz ist :(

Die Göttin des SchicksalsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt