und dann?

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Ich weiß auch nicht, wo ich anfangen soll. Inzwischen ist es schon Februar 2024.

Meine Mutter war fast 2 Monate im Krankenhaus und jetzt ist sie zuhause.

Doch nichts ist wie vorher. Ich habe nichtmal mehr die Kraft zu beten.

Sie braucht bei jeder Bewegung Hilfe und ich hasse es, sie so leiden zu sehen. Es zerstört mich.

Sie weint so viel. Jede Träne meiner Mutter bedeutet für mich ewige Trauer.
Es ist unbeschreiblich.

Ich bin bald 16, doch muss mir schon Gedanken machen, ob ich meine Mutter verliere.

Und um ehrlich zu sein...

Ich denke nicht, dass sie sehr lange zu leben hat. Meine Hoffnung ist tot.
Alles was ich mache, passiert unbewusst. Ich bin wie ein Körper ohne Seele.

Als würde das nicht reichen...

Kerim gibt mir den Rest. Ich bin so kurz davor, ihm zu sagen, dass ich ihn liebe. Es geht nicht aus meinem Kopf.
Er ist der einzige Grund, weshalb ich lächel.

Wenn ich an unsere gemeinsamen Momente denke, fühle ich mich frei.

Doch leider wird es das nicht mehr geben.

...

Ich hab schon genug Probleme.

Ich will nicht das Risiko eingehen und mit Kerim wieder Kontakt aufbauen.

...

Aman und ich haben inzwischen wieder Kontakt. Doch es fühlt sich nicht so an wie damals. Nichts ist wie damals.

...

Sie ist viel kälter zu mir und ich habe schuld daran.

Mehrere Male habe ich mit Kerim über den Insta acc von Freundinnen geschrieben.

...

Aber es fühlt sich nicht so krass an, wie wenn wir uns sehen und reden.
Ich vermisse es.

Ich vermisse ihn.

Kerim.

Seine Worte.

Seine Stimme.

Seinen Duft.

Sein Lächeln.

Seine Berührungen.

Seine Blicke.

Uns.

𝐸𝑧𝑒̂ 𝐷𝑖𝑙𝑒̂ 𝑅𝑒𝑧𝑖𝑙 𝐵𝑒 𝑇𝑒 𝐷𝑖𝑚 - Liebe Ohne Hoffnung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt