Kapitel 33

87 5 3
                                    

POV Y/n
"Und jetzt?", fragte Natasha mich. "Ich machs.", sagte ich fest entschlossen. Natasha sah mich geschockt an. "Nein Y/n.. das geht nicht. Du liebst Steve von ganzem Herzen. Du hast endlich dein Glück gefunden. Du bist 12 Jahre jünger. Ich möchte deinem Glück nicht im Weg stehen. Ich machs.", sagte Natasha.

"Nein Natasha! Ich bin doch sowiso schon ein Haufen Elend. Ich bin gebrochen und kaputt. Mein Leben hat keinen wirklichen Sinn mehr. Ich werds machen.", sagte ich und mir kamen ein paar Tränen bei dem Gedanken Natasha nie wieder zu sehen.

Sie kam auf mich zu und nahm meine Hände in ihre. Sie blickte mir tief in die Augen. "Y/n, ich habe nichtsmehr zu verlieren. Ich habe niemanden mehr. Ich kann keine Kinder bekommen, nie eine familie haben. Doch du schon. Ich möchte nur das beste für dich. Mit Steve kannst du dein Traumleben führen dass du verdienst.", sagte Natasha und klang traurig.

"Nein. Ich habe zuerst gesagt ich mache es. Also werde ich es auch tun. Keine Wiederworte Natasha!! Du hast mir schon öfter das Leben gerettet, jetzt bin ich dran.", sagte ich fest entschlossen. Sie seufzte und nickte mir dann zu. "Okay.. du hast gewonnen..", sagte sie und eine Träne lief ihr die Wange runter. Sie küsste mich auf die Wange und ich wusste ich werde gleich von der Klippe springen, doch als ich losrennen wollte packte mich Natasha und warf mich zu Boden.

"Ich liebe dich.", sagte sie mir noch in die Augen und rannte los. Ich stand sofort auf und rannte ihr hinterher. Kurz vor der Klippe sprang ich auf sie und wir fielen zusammen zu Boden. Sie landete auf dem Bauch ich auf ihr drauf. "Sei nicht immer so stur!", sagte ich zu ihr. In dem Moment drehte sie sich unter mir und ich fiel von ihr runter auf mein Handgelenk.

Ich lag auf dem Boden, mein Handgelenk schmerzte. Ich wollte gerade aufstehen da liess sich Natasha mit dem Rücken voran die Klippe runter stürzen. "NEIN!", schrie ich und rannte zur Klippe. Ich konnte sie gerade noch an ihrer Hand halten. Ich lag auf meinem Bauch und meine Hand hielt ihre Hand. Meine Kräfte konnte ich nicht benutzen, da ich bloss Gegenstände schweben lassen konnte und keine Menschen. Ich versuchte es jedoch trotzdem, aber es gelnag mir nicht Natasha hoch schweben zu lassen.

"Y/n, lass mich gehen.", flüsterte sie mir zu. "Nein! Ich will nicht. Ich liebe dich Natasha. Lass mich springen für dich bitte!", schrie ich. "Ich liebe dich auch aber es ist okay.", flüsterte sie mir mit einem lächeln im Gesicht. Sie stosste sich an der Klippe mit ihren Füssen ab und entriss sich meiner Hand dadurch. "NEEEEEEEEIN!!", schrie ich mit Tränen in den Augen und sah zu wie sie immer weiter hinunter fiel. Als sie unten ankam sah ich das Blut. Ich konnte es nicht fassen. Dann wurde alles schwarz.

Als ich aufwachte lag ich im Wasser in der Nähe des Jet's

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Als ich aufwachte lag ich im Wasser in der Nähe des Jet's. Ich richtete mich auf und öffnete meine Hand die in eine Faust geballt war. Zum vorschein kam der Seelenstein. Doch was brachte mir dieser Steine? Natasha ist tot. Verdammt nochmal. Ich wollte mein Leben für sie geben. Wiso ist sie so stur. Tränen liefen mir übers Gesicht. "Ich habe sie für immer verloren.", schluchzte ich vor mich hin.

Ich werde sie hier nicht zurücklassen. Ich stand auf, legte den Stein in den Jet, holte eine Kletterausrüsrung und lief zurück. Ich lief eine ganze Stunde wieder bis zu den Treppen. Ich ging die Treppen hoch und Redskull sah mich schräg an. "Was ist los?", fragte er mich. "Ich werde sie hier nicht zurücklassen.", sagte ich und befestigte die Kletterausrüstung bei der Klippe. Als alles sitzte machte ich mich auf den Weg nach unten.

Unten angekommen löste ich mich vom Seil und liess mich auf die Knie fallen. Tränen liefen mir direkt wieder die Wangen hinunter bei ihrem Anblick. "FUCK!!", fluchte ich schluchzend. "NATASHA!", schrie ich weinend und nahm ihren Kopf auf meine Schoss. Ich streichte ihr durchs Haar. Ich konnte es nicht fassen. Ich weinte und weinte und konnte nicht mehr aufhören. "Wiso tust du mir das an?", sagte ich. Bekam aber leider keine Antwort.

Ich weiss nicht wie lange ich da sass als ich meinen Namen rufen hörte. Ich blickte nach oben und sah Steve und Tony dort. Steve sprang kletterte nach unten und Tony flog nach unten.

"O Gott Natasha!", rief Tony. Steve kniete sich langsam neben mich und legte seinen Arm um mich. "Sie. Ist. Tot.", schluchzte ich. "Shhhht.. ich bin ja da...", flüsterte mir Steve tröstend zu. "Nein Steve sie ist tot! Sie hat ihr Leben für mich und diesen blöden Stein gegeben.", schluchzte ich wütend. Ich war wütend dass sie gesprungen ist. Wütend das das Universum sie mir genommen hatte.

"Kommt wir nehmen sie mit und gehen zurück.", schlug Tony vor. Ich war immernoch unter schock und hielt Natasha fest als Tony sie hoch heben wollte. "Nein. Ich werde sie tragen. Das bin ich ihr schuldig.", schluchzte ich. "Okay.", sagte Steve. Ich liess Natasha los und stand auf. Ich hob sie hoch und trug sie im Brautstyl bis zum Jet. Es killte mich innerlich jedemal ihren leblosen Körper anzusehen. Meine weiteren Tränen schluckte ich aber. Ich wollte jetzt einfach nur stark sein für sie.

Als wir bei den Jets ankamen flog Steve mit mir und Natasha zurück. Tony nahm den anderen Jet. Ich legte Natasha auf eine Liege und setzte mich wortlos neben sie. Ich hebte ihren Kopf auf meine Schoss. Sie fühlte sich langsam kalt an. Sie war auch ziemlich blass geworden. Fuck.. sie kann nicht tot sein. Es darf nicht wahr sein.

Steve startete den Jet und Tony hinter uns ebenfalls. Wir flogen los zurück zur Erde zum Avengers Tower. Als wir angekommen sind landeten wir und stiegen aus. Ich hatte Natasha wieder auf dem Arm. Als ich den Gemeinschaftsraum betrat mit Natashas Leiche auf meinen Armen herrschte Stille. Alles sahen mich an und ich schüttelte bloss den Kopf.

Sie verstanden und sagten nichts sonder waren einfach nur geschockt. Ich ging mit ihrem Leblosen Körper nach unten. Nicht in den Trainingsraum, nein. Ganz nach unten wo Wanda eingesperrt war. Ich hatte da so eine Idee.

Was haben wir wohl für eine Idee für die wir Wanda brauchen? (;

Natasha Romanoff - dangerous loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt