19.KAPITEL

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Samstag Nachmittag
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Sasuke war pünktlich 14.30 Uhr da und klingelte.
Sarada öffnete die Tür und begrüßte ihn stürmisch.
"Daddy!"
"Hey,Krümelchen. Na,seit ihr fertig?"
"Ja,Daddy. Gefällt dir mein Kleid?"
"Ja,es ist sehr hübsch, meine Kleine."
"Mama ist auch fertig.",sagte Sarada und zog ihn in die Wohnung.
"Mama, Daddy ist da!Er will uns abholen!"
"Ja,ich bin gleich soweit!",kam es aus dem Badezimmer.
Kurz darauf ging die Tür auf.
Sasuke ging zwei Schritte zurück, als er sie gesehen hat.
"So,ich bin soweit.",sagte sie und nahm ihre Jacke und ihre Handtasche.
"Daddy,was ist denn?",fragte Sarada.
"Ähm, nichts aber jetzt kommt. Ach,daß solltest du wissen, Sakura. Mein Bruder hat extrem gute Laune."
"Vielleicht sollte ich sie ihm mal gründlich verderben.",sagte sie nur.
Sasuke musste jetzt lachen.
"Ich mag zwar Menschen mit Humor aber das hat auch seine Grenzen."
Sie schnallte Sarada fest und setzte sich auf den Beifahrersitz.
Sakura hatte bemerkt, daß dieses Auto noch ziemlich neu war.
Doch sie fragte nicht danach.
"Ist irgendwas?",fragte Sasuke.
"Naja, du hast ein sehr schönes Auto."
"Das hat Daddy sich erst neu gekauft.",meinte Sarada, die das mitbekommen hat.
Sakura sagte nichts darauf.
Ab und an lieh sie sich das Auto von Shikamaru aus.
Ein eigenes Auto konnte sie sich nicht leisten.
Sasuke steuerte sein Auto sicher vor dieses große Haus.
Sarada konnte es wohl nicht abwarten.
Kaum war sie aus dem Auto raus,rannte sie zur Haustür.
"Sarada, nicht so schnell!",rief Sakura.
Doch Sarada hatte schon geklingelt.
Ein Mann, so Mitte 50,öffnete die Tür.
"Grandpa!",rief sie.
"Hey,da ist ja unsere Kleine.Wir haben dich so vermisst."
"Ich euch auch,Grandpa Fugaku.",sagte sie und drückte den Mann ganz fest,als er sie hochgenommen hatte.
Jetzt hatte der Mann sie gesehen und nahm sie in Augenschein.
Doch er kam ihr entgegen und gab ihr die Hand.
"Willkommen, Ms.Haruno.",sagte er.
"Ich freue mich, Sie kennenzulernen, Mr.Uchiha. Vielen Dank für die Einladung.",meinte Sakura.
"Ist doch selbstverständlich aber kommen Sie doch herein."
Sakura war überrascht.
So hatte sie sich Sasuke's Vater nicht vorgestellt.
Der Mann führte sie ins Wohnzimmer.
Sarada war jetzt auf dem Arm von Sasuke's Bruder.
"Das ist Sakura Haruno, Sarada's Mama.",sagte Fugaku.
Die zwei Frauen, offenbar Sasuke's Mutter und die Verlobte seines Bruders sahen sich gegenseitig an.
Die ältere Frau kam zu ihr.
"Meine Frau, Mikoto Uchiha.",stellte der Mann vor.
"Es freut mich, Sie kennenzulernen, Ms.Haruno."
Sakura war positiv überrascht.
Diese Leute waren unglaublich nett und haben Sarada sofort als ihr Enkelkind akzeptiert.
"Ach,daß ist Izumi. Sie hat sich bereit erklärt ,den Scherzkeks da zu heiraten.",sagte Sasuke und zeigte auf Itachi.
"Was soll denn das heißen, Kleiner?"
Der Bruder kam zu ihr.
"Wir haben uns ja schon gesehen.Itachi Uchiha, Sasuke's großer Bruder."
Der Mann grinste sie an.
"Ja,von Ihnen habe ich schon gehört.",sagte Sakura.
Sasuke hatte Itachi jetzt in die Seite gepufft.
"Vergiss es, Itachi. Versuche es erst gar nicht.",murrte Sasuke.
"Ich weiß gar nicht, wovon du sprichst,kleiner Bruder.",sagte Itachi und tippte Sasuke mit dem Finger an die Stirn.
"Lass das!Du weißt, daß ich das nicht mag!"
Sasuke war verärgert.
Sakura hatte sich schon gefragt, was das zu bedeuten hat.
Sarada hat das auch schon bei ihr gemacht.
"Sasuke, was bedeutet das,daß an die Stirn tippen. Das hat Sarada auch bei mir gemacht.",wollte sie wissen.
"Itachi hat das bei mir gemacht, schon als ich klein war. Das bedeutet nichts anderes, als das er mich mag."
"Das ich dich liebe, Kleiner.",verbesserte ihn Itachi.
"Sarada hat das gesehen und übernommen.",sagte Sasuke.
"Ach so ist das."
Eines war Sakura klar.
Diese Familie liebt Sarada.
Hier bekam sie die Liebe, die sie nie von ihren Eltern nie bekommen wird.
"Wir werden unseren Kaffee auf der Terrasse einnehmen. Sie haben doch nichts dagegen?",fragte Fugaku.
"Natürlich nicht."
Sakura war von diesen Haus begeistert.
Dann noch dieser große Garten.
Dagegen kann sie mit ihrer winzigen Wohnung einpacken.
"Setzen Sie sich, Ms.Haruno."
"Vielen Dank,Mr.Uchiha."
Keiner in dieser Familie hat ihr Vorwürfe gemacht.
Allerdings grinste Sasuke's Bruder sie ständig an.
Offensichtlich heckte der was aus.
Er sagte allerdings nichts.
Auch Sasuke scheint das zu merken, denn er schüttelte nur mit dem Kopf.
"Daddy,wann soll ich denn nun das Kleid anprobieren?",fragte Sarada plötzlich.
"Wenn wir mit Kaffeetrinken fertig sind,mein Krümelchen.",sagte Sasuke.

Plötzlich PapaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt