Always Better Together (h.s.) [+18]

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Madow

'Honey I'm Home' schallte es immer wieder durch meinen Kopf. Wie er da stand, es vor tausende von Menschen sagte und nur ich diejenige war die es verstand und die damit auch gemeint war. Ja, er war wieder zuhause. Er war endlich wieder zuhause bei mir und bei Hazza. Ich freute mich unglaublich auf die nächste Zeit. Es standen keine Termine mehr an, keine Konzerte, keine Songaufnahme. Erst in knapp 3 Monaten sollte der Drehbeginn für Don't Worry Darling starten. So lange hatten wir Zeit für uns und wer weiß, vielleicht würden wir uns sogar noch mal einen kleinen Urlaub gönnen? Harry hatte ihn definitiv nötig und ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht dies Mal nicht Thailand, oder das Meer seien muss. Vielleicht packen wir einfach Haz, steigen ins Auto und fahren runter in die Outer Banks.

Aber jetzt wollte ich einfach nur noch zu ihm. Kaum öffnete Hank die Tür zu unserer Lounge, in der wir uns, nachdem Harry die Bühne verlassen hatten zurückgezogen hatten. Mir entging es natürlich nicht, dass ich während der Show ständig fotografiert, gefilmt und gerufen wurde. Spätestens jetzt wussten alle offiziell Bescheid, dass Harry und ich nicht nur Arbeitskollegen waren und schon lange nicht mehr nur noch gute Freunde. Wir waren so viel mehr. Wir waren ein Liebespaar. Harry Styles war offiziell vom Markt!

"Es wartet jemand sehnsüchtig auf euch!" steckte Hank seinen Kopf durch die Tür und grinste uns drei ein, was Anne kurz auflachen ließ "Wohl eher, Madow wird sehnsüchtig erwartet!" grinste sie und zwinkerte mir kurz vielsagend zu. Auch Gem boxte mir kurz gegen die Schulter und zog mich dann von der gemütlichen Couch nach oben "Na komm, ab zu deinem liebsten!" rief sie und verschränkte unsere Hände miteinander. Gemeinsam mit den beiden liefen wir Hank hinterher, zurück hinter die Bühne und vorbei an noch einigen Fans. "MADOW!!!" "ANNE!!!" "Oh mein gooott GEMMAAA!" kam es von allen Seiten. Ich merkte das Hank etwas nervös wurde und es ihm schwer fiel die jungen Frauen von uns fernzuhalten. Ich hörte ihn immer irgendwas nuscheln von "Bitte Abstand!" oder "Platz machen!", "Zur Seite, bitte!" Unglaublich, welche Wirkung Hank nur mit seinem Auftreten und seine Stimme auf andere Leute hatte.

Ich würde lügen, wenn ich nicht sagen würde, dass ich erleichtert war als wir durch den Backstagebereich liefen. "Wir sehen uns später!" zwinkerte Hank uns noch zu und schon war er verschwunden. Verwundert sah ich ihm nach, bis ich schnallte, dass wir bereits vor Harrys Garderobe standen. Fast schon etwas schüchtern hob ich meine Hand und klopfte zaghaft an der grauen Stahltür. Es kam keine Reaktion, stattdessen wurde wenige Sekunden später die Tür aufgerissen und ein breitstrahlender, verschwitzter Harry stand vor mir. "Honey!" hauchte er. "Sunflower..." kam es leider von mir und schon fielen wir uns beide sehnsüchtig in die Arme. Fest zog er mich an sich ran, während ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge vergrub. Heute war es mir tatsächlich mal egal, dass er komplett verschwitzt war und auch wirklich stank.

Es kam mir vor wie Sekunden, in denen er mich festhielt, bis ein leises Räuspern hinter uns erklang und uns beide etwas auseinanderfahren ließ. Wir sahen in zwei grinsende und kopfschüttelnde Gesichter. "Wenn ihr fertig seid, würden wir zum einen auch gerne reinkommen und zum 2. dich auch gerne begrüßen!" hörten wir Harrys Mum leise lachen. Kichern drehte ich meinen Kopf wieder zu Harry, der mich genauso breit angrinste, mir kurz einen innigen Kuss auf die Lippen drückte und sich dann von mir löste um erst seine Mama und anschließend seine Schwester in seine Arme zu ziehen. Ich beobachtete das Ganze, es war schön zu sehen, was für ein unglaubliches enges Verhältnis die drei hatten. Egal was passieren würden, die drei würden immer zueinanderstehen und füreinander da seien.

"Eigentlich, hatte ich ja eine große Aftershowparty geplant, mit laut Musik, viel Alkohol und eine Menge Spaß..." fing Harry an und drehte sich zu mir. "Aber?" sah ich ihn fragend an. Er kam auf mich zu und griff nach meinen Händen. Kurz fuhr seine Hand über SEINE Weste, und er musste schmunzeln. "...aber gerade... möchte ich einfach nur eine Dusche nehme, mein Mädchen nehmen und nach Hause fahren!" seine Worte wurden immer leiser und er legte seine Hand zärtlich auf meine Wange, während er seine andere auf meine Hüfte legte. Ein Lächeln umspielte meine Lippen und ich sah ihn etwas verlegen an. Innerlich hatte ich gehofft, dass er genau das jetzt mit mir machen würde, aber da draußen wartete seine ganze Crew, seine Band, Jeff. Anne war es, die meine Gedanken aussprach "Das kannst du auch, trotzdem solltest du erst einmal zu seinen Leuten gehen, bedank dich bei ihnen und dann... seht zu, dass ihr nach Hause kommt!" zwinkerte sie uns vielsagend zu.