Love happens - Der Star, der mich liebte(1D FanFiction/Harry Styles)-Paused

Kapitel 1

Es scheint ein Morgen wie viele zu sein. Die Sonne scheint. Ich höre die Vögel vor meinem Fenster fröhlich vor sich hin zwitschern. Der Duft des Toastes, welches meine Mutter, wie jeden Samstag vorbereitet, steigt in meine Nase. Doch der Schein trügt. Denn heute ist der Tag, nachdem ich mich schon lange sehne. Schon bei dem Gedanken heute meinen Idolen bei dem Konzert nahe zu sein, lässt mich in meine eigene Welt versinken. Ich weiß sie wissen nicht einmal, dass ich existiere, doch fühle ich mich ihnen nah verbunden. Egal wie ich mich fühle, ihre Musik gibt mir das Gefühl wichtig zu sein. Plötzlich höre ich jemanden die Treppe hochkommen. Es ist meine Mutter. ,, Emily, kommst du bitte an den Tisch? Das Frühstück ist fertig", versucht sie mich aus meinen Gedanken zu reißen. Doch nur schweren Herzens lasse ich mich zurück ins reale Leben führen. Mit einem selbstverständlichen Nicken versuche ich meine Mutter abzuwimmeln. Als die Tür hinter ihr in das Schloss fällt, widme ich mich sofort den Postern an meiner ,,Heiligen Wand". Ich begrüße meine Idole, auch wenn ich weiß, dass es verrückt ist mit Bildern zu reden. Doch damit bin ich nicht alleine. Meine besten Freundinnen sind in dieser Hinsicht genau wie ich. Die Liebe zur Band ist so ziemlich das Einzige was Bella und ich gemeinsam haben. Sie ist sportlich, groß, blond, hat stahlblaue Augen und weiß was sie will. Marie und ich sind da anders. Ich bin klein, brünette, habe blaue Augen und lebe nur in den Tag hinein. Ich weiß nicht was ich will und lasse mich vom Leben überraschen. Am liebsten jedoch bin ich in meiner eigenen Welt. Deshalb nennen Bella und Marie mich „Die Träumerin". Doch meinen Marie und Bella, ich könnte jeden Jungen haben, da ich, wie auch die Zwei, beliebt bin und noch dazu angeblich so hübsch sei. Ich habe jedoch kein Interesse an den Jungs meiner Schule und bin viel zu beschäftigt, Marie einen Freund zu suchen. Marie ist ein echt guter Fang. Sie ist blond, hat grüne Augen, reich, und ist ,,die Schüchterne" von uns Dreien. Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum Marie und ich beste Freundinnen fürs Leben sind. Wir ergänzen uns super und Bella passt sozusagen auf uns auf. Da wir alle drei Fans der Band ,,One Direction" sind, die durch eine Castingshow bekannt geworden waren, gehen wir natürlich zu Dritt zu dem Konzert nach Frankfurt. Es sind nun 5 Minuten vergangen, seitdem meine Mutter mich zum Frühstücken rief, da höre ich sie noch einmal rufen. Als ich mich nun die Treppe hinunter begebe und mich an den Tisch setze, höre ich den Schall meines Vaters Stimme auf mich einwirken: „ Wann beginnt das Konzert von deiner Band da? Werdet ihr von Bellas' Mutter auch nach Hause gefahren? Sei vorsichtig! Rufe an, wenn irgendetwas passiert.",, Ja, mache ich", versuche ich ihn zu beruhigen, ,, Ich bin 17 Jahre alt. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Wir passen schon aufeinander auf. Außerdem ist Mara ja auch noch dabei und um deine Fragen zu beantworten: Ja, Bellas' Mutter fährt uns auch nach Hause abgesehen von Mara. Sie übernachtet mit ihrer Mutter im Hotel. Das Konzert beginnt um 18 Uhr." Nachdem ich nun mein Frühstück verzehrt habe, verziehe ich mich auf mein Zimmer und suche mir ein Outfit für das Konzert heraus. Nach langer Zeit habe ich mich für meine schwarze Jeans, die sich an meine Figur wie eine zweite Haut anpasst, meine nudefarbende Bluse mit Schmuckkragen und meinen schwarzen Pumps entschieden. Dazu suche ich nun dezenten Schmuck. Als ich auch diese Hürde hinter mir gelassen habe, packe ich meine Handtasche und mache mich langsam auf den Weg zu Marie. Ich soll ihr helfen bei der Auswahl ihrer Kleidung. 10 Minuten, nachdem ich mein Haus verlassen habe, bin ich auch schon an ihrer Tür. Zum Glück wohnen wir drei im gleichen Ort. Sobald Maries' Mutter mir die Tür öffnet, schickt sie mich hoch in Maries' Zimmer, wo Marie schon auf mich wartet.

----Bei Marie angekommen ----

,, Hilfe!!! Ich brauch unbedingt deine Hilfe. Ich habe nichts zum Anziehen", höre ich sie mit Verzweiflung in der Stimme sagen.

,, Nichts zum Anziehen? Du besitzt mehr Klamotten als meine ganze Familie. Dein Kleiderschrank ist größer als Bellas' Zimmer und das ist ziemlich groß!"

,,Du hast ja Recht, aber ich habe keine Ahnung ,was ich anziehen soll....Wir sollten shoppen gehen."

,, Shoppen? Wir können doch jetzt nicht mehr shoppen gehen. Komm ...Ich wette wir finden etwas.