21.KAPITEL

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Nächster Tag
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Irgendjemand rüttelte an ihm herum.
"Aufstehen, Daddy. Du musst mich wieder zu Mama bringen.
Sasuke öffnete seine Augen.
Vor ihm stande seine kleine Tochter.
"Sarada, was ist denn?"
"Du musst aufstehen."
"Ja,ich komme ja gleich."
"Grandpa hat gesagt, daß du mich mit dem Taxi hinbringen sollst."
Sasuke setzte sich auf.
"Ich stehe ja auf."
Sarada verließ sein Zimmer.
"Oh,ich habe wohl doch zuviel getrunken.",sagte er und fasste sich an den Kopf.
Doch es half nichts.
Er musste aufstehen.
Erst ging er ins Badezimmer um zu duschen.
Danach ging er in die Küche.
"Guten Morgen, Sasuke."
"Kann ich einen Kaffee bekommen, Mom?"
"Sicher, mein Junge. Du solltest nicht soviel trinken."
"Ja,ich weiß aber Itachi wollte mich wieder einmal belehren,was gut für mich ist."
Er hatte das gerade ausgesprochen, da kam Itachi in die Küche.
"Und,wieder nüchtern, mein Kleiner?"
"Itachi!"
"Sorry. Hier vergiss den nicht."
"Was ist das und was soll ich damit?",fragte Sasuke.
"Ach,daß ist der Brautstrauß.Sarada hat ihn zufällig gefangen.Sie will ihn ihrer Mama bringen, als Souvenir."
Itachi grinste ihn an.
"Du hast schon wieder Hintergedanken, Itachi."
"Ich doch nicht.Los,beeilen dich.Ich rufe schon mal das Taxi,Kleiner."
"Ja,hetz mich nicht so."
Sasuke hat den Brautstrauß auf den Tisch gelegt.
"Der tickt doch nicht richtig.",murrte Sasuke.
Jetzt kam Sarada.
"Sag mal,stimmt das,daß du den Strauß gefangen hast?"
"Den habe ich doch gar nicht gefangen. Onkel Itachi hat ihn mir gegeben.Er hat gesagt, ich soll ihn meiner Mama geben. Warum, weiß ich auch nicht."
Sarada nahm den Strauß ung ging wieder.
"Itachi!!",schrie Sasuke.
Das glaubte er einfach nicht.
Doch sein Bruder hatte sich wohl aus dem Staub gemacht.
Allerdings konnte Sasuke der Kleinen den Strauß nicht wieder wegnehmen.

Eine halbe Stunde später kam das Taxi und Sasuke brachte Sarada zurück zu ihrer Mutter.
Er stieg in den Lift und fuhr in den 5.Stock.
Sarada rannte zur Tür und klingelte.
Die Tür öffnete sich kurz darauf.
"Mama!"
"Hey,da bist du ja wieder. Wie war die Hochzeit?"
"Ganz toll.Tante Izumi sah sehr schön aus in ihren Brautkleid.".
Sakura lächelte etwas gequält.
"Komm rein,Sarada. Danke fürs Herbringen, Sasuke.",sagte sie und wollte die Tür schließen.
"Sakura, ich..."
"Was willst du?"
Irgendwie sah sie verärgert aus.
"Wann kann ich Sarada wieder holen?",fragte er und sah sie fest an.
"Sasuke, kannst du mich nicht einfach anrufen?"
"Was hast du denn?Habe ich irgendetwas falsch gemacht?"
"Was willst du von mir, Sasuke?"
"Ich habe gedacht, wir könnten etwas zusammen machen."
"Das geht nicht. Ich habe heute noch viel zu tun.Wie gesagt, ruf mich an."
Schon hatte sie die Wohnungstür zugemacht.
Sasuke stande da und konnte das überhaupt nicht verstehen.
"Was ist denn jetzt mit der los?",fragte er sich und ging wieder aus dem Haus.
Er hatte gedacht, daß sie wenigstens noch einmal miteinander reden könnten.
Sasuke war etwas enttäuscht.
Er rief sich also ein Taxi und fuhr wieder nach Hause.
Seine Laune war jetzt im Keller.
Sakura hatte ihn richtig abgekanzelt.
"Du bist ja schon wieder da.",sagte sein Vater.
Doch Sasuke sagte nichts und verschanzte sich den ganzen Sonntag in sein Zimmer und zockte an der Playstation.
Jetzt ging die Tür auf.
Es war sein Vater.
"Sasuke, was ist denn jetzt schon wieder los?",fragte Fugaku.
"Lass mich in Ruhe, Dad.Ich suche mir,so schnell wie möglich eine Wohnung. Am besten, bis Itachi von seinen Flitterwochen zurück kommt.Dann habe ich endgültig meine Ruhe."
"Also mit den Brautstrauß ist er wirklich zu weit gegangen."
"Wieso kann der nicht aufhören, seine blöden Scherze mit mir abzuziehen?Wenn der glaubt, daß ich seine Hintergedanken nicht geschnallt habe, ist er schief gewickelt. Es reicht mir langsam mit ihm."
Sasuke schmiss den Controller auf's Bett.
Fugaku hielt es für besser, Sasuke jetzt alleine zu lassen.
Allerdings glaubte er,daß Sasuke,Streit mit Miss Haruno hatte.

Sasuke war verärgert.
Sakura hatte ihm einfach die Tür vor der Nase zugeknallt.
Diese Frau ist ihm ein Rätsel.
Doch er musste nun mal mit ihr klarkommen, wegen Sarada.
Er will seine kleine Prinzessin nicht wieder hergeben.
Er verstande seine frühere Einstellung überhaupt nicht mehr.
Was hatte er nur gegen Kinder gehabt?
Kinder sind doch etwas sehr Schönes.
Er nahm das Foto hoch.
"Sarada,mein kleines Krümelchen. Ich werde immer für dich da sein.,was auch passiert."
Jetzt ging die Tür erneut auf.
Dieses Mal war es Itachi.
"Warum zum Teufel, kannst du nicht anklopfen,Itachi?"
Er stellte das Foto wieder auf die Kommode.
"Sie fehlt dir,habe ich Recht?"
"Sicher fehlt sie mir. Was hast du denn gedacht?",murrte Sasuke.
"Gab es vielleicht noch Ärger?"
"Wenn du meinst, daß Sakura mit die Tür vor der Nase zugeknallt hat?Ja,ich hatte Ärger.",meinte Sasuke.
"Sorry."
"Das hatte nichts mit dem Brautstrauß zu tun, Itachi."
"Kopf hoch, mein Kleiner. Das wird schon."
"Dein Wort in Gottes Ohr,Itachi. Ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll."
"Sie kann dir Sarada nicht mehr wegnehmen und das weiß sie. Du darfst nur nicht nachgeben. Sarada hat dich lieb und Sakura weiß das ganz genau. Sie will sicher nicht, daß es zu einen Sorgerechtsstreit zwischen euch kommt. Doch auch sie muss verstehen, daß du deine Rechte als Vater einfordern willst und dazu gehören nicht nur Unterhaltszahlungen."
Itachi nahm seinen kleinen Bruder in den Arm.
Sasuke kamen die Tränen.
"Tut mir leid aber ich muss noch fertig packen."
Itachi verließ sein Zimmer wieder.
Sasuke setzte sich auf sein Bett.
Er wußte einfach nicht, was er machen sollte.
Doch aufgeben?
Garantiert nicht.

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