Teil 2

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Tobio: Ich hasse Hausaufgaben! Ich lasse meinen Kopf auf meinen Schreibtisch fallen. Ha! Das wird doch nie was. Ich stehe auf und laufe nach unten in die Küche. Heute ist niemand zu Hause.

(Es klopft an der Tür)

Tobio: Wer ist denn das jetzt? Ich laufe zur Tür und mache sie auf.

Shoyo: Hey.

Tobio: Boke, was machst du denn hier?

Shoyo: Ich hatte nichts zu tun und dachte mir, ich kann dich ja besuchen kommen.

Tobio: Okay, komm rein. Shoyo zieht sich ganz brav die Schuhe aus und kommt dann rein.

Shoyo: Hier wohnst du also.

Tobio: Hmh. Shoyo schaut sich alles ganz genau an. Ich beobachte jeden einzelnen seiner Bewegungen. Er steht mit dem Rücken zu mir. Ich würde ihn so gerne von hinten umarmen.

Shoyo: Warum starst du mich so an?

Tobio: (wird leicht rot) Weil du... Also... Shoyo läuft auf mich zu und schaut mir dabei in die Augen. Was hast du... Bevor ich überhaupt meinen Satz beenden konnte, fängt Shoyo an, mich zu küssen und lässt seine Pheromone frei. Ich erwidere direkt den Kuss und benetze ihn mit meinen Pheromonen. Wieder kommt mir der gleiche Gedanke, mein Revier zu markieren, aber ich hatte es beim letzten Mal dabei belassen, ihn nur mit meinen Pheromonen zu benetzen. Dieses Mal nicht. Ich löse mich langsam von ihm und fange an, seinen Hals zu küssen. Ich sauge an seinen empfindlichen Stellen und verpasse ihm überall Knutschflecken.

Shoyo: K-Kageyama... Ngh...

Tobio: Wenn ich aufhören soll, dann sag es mir. Ich küsse weiter seinen Hals.

Shoyo: Hmh...

Tobio: Soll ich aufhören?

Shoyo: N-Nein.

Tobio: Mir schwirrt die ganze Zeit das Gleiche im Kopf herum. Ob ich wirklich... Ich beiße ihn, danach lecke ich liebevoll darüber.

Shoyo: Ngh, T-Tobio...

Tobio: Ich verbinde unsere Lippen wieder. In seinen Pheromonen riecht man deutlich seine Lust, und seine vor Lust getränkten Augen schauen in meine. Nicht das es anders bei mir wäre. Ich hebe ihn hoch, und wir küssen uns weiter. Ich lecke über seine Unterlippe, und er öffnet seinen Mund ohne zu zögern, einen Spalt. Wir fangen an, gegenseitig unsere Münder zu erkunden. Während ich die Treppe zu meinem Zimmer hochlaufe, versuche ich irgendwie die Tür zu öffnen.

(Lauter Knall)

Tobio: Was zum... Ich öffne langsam meine Augen. Ich schaue mich um. Durch meine Tür kommt Qualm. (fängt an zu husten) Was ist hier los? Ich öffne mein Fenster. Es ist heiß. Meine Sicht ist leicht unscharf.

Shoyo: Ich werde gegen ein Auto geschleudert. Ich versuche aufzustehen. Das Haus neben mir brennt. Ein Auto ist explodiert, und das Feuer ist übergegangen. Steh auf mach schon.

Geier: Du bist eben doch nur ein Kind. Ich fliege davon.

Shoyo: Nein, nein, nein! Ich habe ihn durch die ganze Stadt verfolgt, nur um ihn mit dem Geld entkommen zu lassen. Ich versuche langsam aufzustehen.

Tobio: Was soll ich tun? Wie komme ich hier raus? Ich atme noch zu viel Qualm ein. Mir wird langsam schwarz vor Augen. Hilfe!

Shoyo: Ich höre jemanden rufen. Ich versuche mich so gut es geht umzuschauen. Da verdammt, Kageyama. Wie soll ich ihm helfen? Ich kann mich kaum bewegen. Ich strecke meinen Arm aus und schieße ein Spinnenseil dort hin und versuche mich so gut wie möglich da hin zu schwingen, was mir so halbwegs funktioniert. Hey, ich bin hier, um dir zu helfen.

Gefangen im Netz der Liebe Kageyama & Hinata im Omegaverse Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt