Chapter.1

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<Malec>

30 Jahre alt und ich hatte meine Mate immer noch nicht gefunden. Jeder den ich kannte, war Alpha und hatte eigentlich eine Mate und einen Nachfolger. Tja, und dann kam ich. Malec, Alpha und dennoch weder Mate noch Nachfolger. Also kamen meine Eltern auf die Idee eine Feier abzuhalten. Sie mussten ihren Posten als Alpha-Paar aufgeben, weil sie erstens zu Alt sind und zweitens viele nicht mehr den nötigen Respekt hatten und dadurch wurde ich deren Alpha. Auf der Feier sollte ich meine Mate finden. Ich war da nicht so ein großer Freund von, weil ich dann jede einzelne Frau angucken müsste. Nein, eigentlich so keine Lust darauf. Ich weiß noch nicht mal, ob die Mondgöttin wollte das ich eine Mate habe. Bei dem was ich schon so getan habe. Ich bin kein Mann, den man sich wünschen würde. Ich bin besitzergreifend, kontrollsüchtig, grob, aggressiv wenn mir was nicht passt. Tja, alles wovor Frauen eigentlich einen großen Bogen machen. Aber mein Aussehen, zieht sie immer wieder an. Schwarze Haare, Tattoo's, giftgrüne Augen mit einem leichten blau Stich. Alles was Frauen, meist Magisch anzieht. Nur was ihnen entfällt, ist wie man innerlich ist. Egal, wie friedlich das Äußere aussieht. Von innen kann man immer noch der Teufel höchstpersönlich sein.

Gerade stand ich vor meinem Schrank und suchte für die Feier wenigstens etwas anständige Kleidung raus. Naja, einfacher gesagt als getan. Ich hatte ziemlich viel was Kaputt ist an Jeans und lockere T-Shirt's. Also musste ich mich an meinen Beta, Cole wenden. Ich ging durch die Gänge, alle an denen ich vorbei gehe senkten sie ergeben den Kopf, was ich einfach so ignorierte, ich würde mich erst an sie wenden wenn sie sich nicht unterwerfen. Ob nun Beta oder einfacher Wolf. Sie haben sich alle zu unterwerfen. Ich ging zu meinem Beta ins Zimmer. „Alpha." Er senkte den Kopf kurz. „Immer noch nicht fertig?": fragte er mich vorsichtig ohne einen Vorwurf draus zu machen, er wusste das ich nichts für solche beschissenen Feiern hatte. „Ich müsste mich mal an deine Kleidungen wagen." Ich hätte auch einfach Befehlen können, aber wir waren auch sowas wie Kumpels, nur das Verbeugen war Pflicht. Danach war mir alles recht. „Sicher, bedien dich." Also ging ich zum Schrank und ging seine Sachen durch. Ja, er hatte mehr für sowas. Beta und trotzdem hatte er bessere Kleidung, aber ich war nicht dieser Typ, sei ordentlich. Sie wussten alle das ich der Alpha war, also war mir das egal. Ich nahm mir ein Jacket und Hemd raus. Alles andere was dazu gehörte, nahm ich nicht dazu. Zu streng wollte ich auch nicht aussehen. „Schwarz?": hörte ich mein Beta fragen. „Ja, ich werde mich nicht weiß-schwarz kleiden oder andere Farben. Sie sollen ruhig sehen, dass ich mich mehr oder weniger von denen abhebe." Er nickte, ich zog mich eben um und erkannte mich selber nicht mehr wieder. Diese ganze Kleidung war mir zu wider. Dennoch trug ich sie, meine Eltern wollten es so und ich machte ihnen die Freude.

Ich schaute mich in diesem Spiegel an, zu formell, zu schick. Man sah mir so noch mehr an, dass ich der Alpha war und das sie warten müssten das ich sie an rede und nicht sie mich. Was mir eigentlich wenn ich unterwegs bin egal war, denn sie wussten es alle so und unterwerfen sich direkt bevor sie mich ansprachen. Erst den Kopf senken, dann die respektvolle Anrede und dann durfte man mit mir Small-Talk halten oder aber auch ernste Gespräche.

Dennoch glaubte ich nicht, dass ich bei der erst besten Feier auf meine Mate treffe. Sehr weit hergeholt, ich war kein Fan von unendlich vielen Frauen um mich, also hatte ich gerade mal Kontakt zu 2 Frauen. Meine Mutter und meine Kindheitsbeste Freundin. Aber sie war nicht meine Mate, auch wenn man es hoffte. Wir hatten nie das ziehen zu einander. Also ging es an die erste Sache, such dir eine Frau finde es heraus. Suchen war falsch, man findet sie so schon durchs Ansehen oder wenn man Glück hat, spürte man das seine Mate in der Nähe war. Doch bei meinem Glück, wohl eher nicht. Natürlich könnte das Glück auch mal komplett auf meiner Seite sein. Doch ich weiß nicht, ob ich so viel Glück beim ersten mal bekomme. Wäre natürlich schon, den ich war 30 Jahre...eigentlich fand man seine Mate's zwischen 16 und 18 Jahren. Doch bei mir ist das jetzt schon 22 Jahre her. Meine Eltern glauben, dass meine Mate nicht aus meinem Rudel stammt, also hatten sie einige Frauen und Männer eingeladen aus anderen Rudeln. Ich hoffte einfach, dass es so war. Denn langsam gab ich meine Hoffnung auf, diese bestimmte Frau zu finden und wenn ich das nicht tat, dann müsste ich mir irgendeine nehmen. Diese zu meiner Luna machen und einen Nachfolger gebären und das wollte ich nicht...das war mir einfach zu wider. Ich nutzte diese ja einfach aus, wenn sie dann ein Mate bekäme, wäre das Theater sehr groß also will ich meine eigene Mate finden. Ich hatte noch um 5 Monate gebeten ab heute wären diese 5 Monate abgelaufen. Ich hoffte das ich sie heute finden würde. Leider war das nicht immer so einfach wie sich die meisten Leute, es dachten. So eine Mate zu finden, die einen so mochte wie man ist, war schwerer als ich wollte und ich war keiner der einfach war. Wenn ich wütend war, brauchte man eine feste Hand um mich runter zu bekommen und momentan war das nur mein Beta der das hinbekam. „Alpha, ich dachte...das ich da vielleicht auch eine Möglichkeit hätte meine Mate zu finden." Ich nickte auf die Aussage meines Beta's. Soll'e er seine Mate finden. Ich war da nicht so optimistisch gestaltet, dass man sofort beim ersten mal seine Mate findet. Aber er hatte schon immer eine Ader seine Leute zu bekommen, sogar mich hatte er ganz schnell auf seinem Schoß, obwohl ich der Alpha war. Aber deswegen verstanden wir uns so gut. Ich fand es weder schlimm, noch nervtötend. Okay vielleicht war sowas auch nicht immer so schlau, aber das war mir auch egal. Als wir dann beide fertig waren, gingen wir zu dem großen Platz wo alles bereit gestellt wurde. Von Musik, zu Lampen und Essen und Trinken.

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Kapitel 1

Soul Mate AlphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt