Teil 1

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Es ist früh am morgen als ich mich fertig machte um in die große Küche zu gehen. Gestern ist die Familie Atreides angekommen und ich soll das essen vorbereiten. Meine nackten Fuße berührten den kalten Boden im Flur. Ich schlich mich gerade aus meinen Zimmer und band meine haare hinten zu einem Zopf zusammen. Sie waren lang und reichten mir fast bis zu po. Vor der Küche zog ich kleine Schlappen an wegen der Hygiäne, setzte eine Kappe auf um die haare aus dem Gesicht zu haben und erst recht nicht im Essen. Die Küche war lehr , ich muss wohl die erste sein. Ich bereitete alles vor und nach und nach kamen die anderen aus meinem team. „Na süße" die lieblich stimme einer Schwartz haarigen unterbrach mich beim schälen der Möhren „Hey gut geschlafen?" fragte ich und sah ihr in die leuchten grünen Augen „Hör bloß auf, ich glaube ich hab nur drei Stunden schlaf gehabt" sie setzte sich zu mir und nahm sich eine Paprika um sie zu schneiden. Ich lachte „das ist ein neuer Rekord" ich hob die Hände in die Luft und klatschte „Hör auf du bist peinlich" entgegnete sie und drückte meine Hände nach unten. „Ich bin dir peinlich, ich dachte wir sind Freunde? Effi!" schrie ich sie an, da sie mal wieder anstatt arbeitete die Hälfte vom Essen sich in dem Mund schob „tut mir leid ich kann nicht anders ich verhungere" ich lachte „wir haben einen job und der ist nicht schwer" sie verdrehte die Augen und machte mit der Paprika weiter. Ich erhob mich um die Möhren auf einen Teller zu legen „seid ihr alle fertig?" schrie ich durch die Küche und die anderen Leute antworteten mit ja. Jeder schnappte sich einen Teller und stellte ihn auf den Tisch, der bereits gut gedeckt war.

„Es sieht so lecker aus" jammerte Effi neben mir und ich boxte ihr in die Seite „das ist nicht für uns" erinnerte ich sie. Wir waren die letzten im Essenssaal und machten noch ein paar Feinheiten „das reicht ihr solltet verschwinden bevor mr Atreides und ms Atreides kommen" Effi stand immer noch auf der selben stelle wie vor her „jetzt geh schon" meckerte ich sie noch mal an und ich ging zu ihr um sie um zu drehen und am Rücken nach vorne zu ziehen „ich will gehen arger" sagte ich noch mal und wie aus stich wort ging die große Tür auf. Effi blieb steif stehen und starte die Tür an als die familiären Kamm und uns an sah „das reicht jetzt!" flüsterte ich Schaf und zog Effi endgültig mit dem arm wieder in die Küche. Kurtz drehte ich mich um und blickte in die Augen von dem Sohn der Atreides, es war nur eine Sekunde doch es fühlte sich wie eine Ewigkeit an. „hast du ihn auch gesehen?" Effi starte mich mit offenen Mund an und wartete auf eine Antwort. „Ja und?" antwortete ich und sah sie verwunderten an und gleichzeitig versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen „ER sieht verdammt gut aus" ich verdrehte die Augen „wenn du meinst" ich drehte mich um und ging „wo hin willst du?" sie lief mir nach „Wo nach siehts aus, in mein Zimmer, ich habe keinen abräumen Dienst also verschwende ich meine zeit auch nicht in dieser Küche" Sie legte so wie ich das Haar netz ab und zog die schlappen aus „meinst du er hat uns beachtet?"fragte sie während ich Richtung Zimmer ging „keine Ahnung wrap ihn doch" ich zuckte mit den schultern „bleib stehen Y/N" sie stellte sich vor mir und packte mich an den Schulter, ihr griff war stark.

„Lass mich los und geh in dein Zimmer" sagte ich ruhig sie lies locker und sah zu mir runter, sie war definitiv größer als ich was auch kein talent in meiner Gegenwart ist „wir sehen uns später zum Abend essen?" fragte sie und ich nickt. Dann ging ich in mein Zimmer, atmete tief durch und holte einen kleinen Biemer heraus.

Seit ein paar stunden hörte ich mir schon so eine wüsten Doku an. In der Hand hielt ich ein Messer was ich schliff damit es wieder schön scharf war. Dann schaltete ich den bimer aus und legte das messer hin, stand auf und machte mich auf den Weg zur Küche. Ich lief am Trainings Raum vorbei und blieb stehen. Ich ging ein paar Schritte wieder zurück und sah Paul mit einem älteren Mann kämpfen. Es war ein unentschieden. Der Mann sah mich an und ich senkte dem Blick sofort und setzte meinen weg zur Küche fort. Verdammt. In der Küche angekommen erblickte ich bereits Effi die fleißig am arbeiten war „was hast du mit Effi gemacht?" sagte ich zu ihr und sie verdrehte die Augen „HA HA HA" künstillte sie ein lachen vor. „ ich helfe dir" ich stand neben ihr am Herd und nahm die Pfanne mit dem Fleisch ab „danke" sie lächelte mich an und ich tat es ihr gleich.

Wir deckten den Tisch wieder und machten alles bereit. Effi und ich standen rum, lachten und merkten wieder die zeit nicht „dich würde ich gerne mal auf einer party sehen. Du stehst sich nur in der Ecke" sagte sie und lachte „was? Nein. So wäre ich nicht, und wenn schon, besser als du, du würdest dich an jeden gut aussehenden Jungen ran machen" wir lachten. Der laute Knall der aufgehenden Tür lies uns verstummen. Ich rannte auf die andere Seite des Tisches, da ich auf er falschen Seite stand. Effi nahm meine hand und wir wollten durch die Tür huschen „wartet!" Eine tiefe Männerstimme brachte uns zum stehen und wir sahen uns gleichzeitig an. In Effis Augen sah ich das sie angst hatte, ich nickte und wir drehten uns gleichzeitig um. Der Mann hatte volle schwarzes Haar und einen gepflegten Bart. Er muss Mr Atreides sein. „Ihr müsstet für das Essen zuständig sein Richtig?" Der Mann setzte sich auf den Stuhl, ich sah zu Effi die, meine Hand noch mehr drückte. „Ja" sagte ich unsicher aber selbstbewusst „das Essen sieht mal wieder wunderschön aus. Ihr habt euch mal wieder viel Mühe gemacht" das aus seinen Mund zu hören war überraschend. Effi und ich sahen uns überraschend an. „Danke" sagten wir gleichzeitig und ich merkte wie Effi's Blick immer wieder zu Paul wanderte, ich allerdings blieb stets mit dem Blick bei Mr Atreides. „Wie sind eure Namen" sprach nun die Frau.„Effi", sagte das Mädchen neben mir schüchtern „und ich bin Y/N". Meine Stimme war fester. „Schöne Namen. Ihr dürft jetzt gehen" sagte der Mann und Effi drehte sich schnell um. Mein Blick ging zu Paul der mich deutlich musterte. Ich nickte und drehte mich ebenfalls um, da Effi bereits in der Tür verschwunden war.

„Was war das denn?" Die hohe Stimme von Effi schallte in meinen Kopf. „Junge, wie hoch kannst du deine Stimme stellen" fragte ich während ich meine Hände an meine Ohren legte. Sie boxte mich gegen den Arm. „Ey" meckerte sie. Wir waren auf dem Weg in mein Zimmer, da es langsam spät wurde. Heute war einer der Tage wo Effi bei mir schlief. „Ich verstehe nicht. Träume ich, oder hat sich Mr Atreides wirklich bei uns wegen dem Essen bedankt" ihre Stimm Lage war noch nicht tiefer. Du träumst nicht. Ich habe es auch mitbekommen." Ich war im Gegensatz zu Effi ganz entspannt. „Wie kannst du so ruhig bleiben?" Sie folgte mir in mein Zimmer, wo sie sich sofort ins Bett legte „weiß nicht ich bin es einfach" antwortete ich, sie lachte „manchmal wäre ich gerne wie du" jetzt war ihre Stimme wieder normal. „Nein, das past garnicht zu dir. Du bist so perfekt wie du bist", sagte ich und sie hielt  ihre rechte Hand an ihr Herz. „Ich will dich nie verlieren." Jetzt war es ruhig. Ich hatte nie eine richtige Familie aber Effi fühlte sich an wie eine. „Und ich will dich nie verlieren, egal was kommt, wir finden immer einen Weg um zu dem anderen zurück zu kommen!" Ich ging zu ihr und umarmte sie so fest, als würde man mir ihr weg nehmen.

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1359 Wörter
Ich hoffe es ist schon mal ein guter Anfang für die story

Unter den Sternen von Arrakis: eine Dune Liebesgeschichte Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt