Teil 13

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2005
[Tom's pov]
Ich ging in mein Zimmer und dann hoffte ich das Papa nicht verdacht schöpft, wegen dem letzten mal. Ich schaltete meine Playstation an und zockte bis ich von Papa gerufen wurde. Ich hoffe es ist nichts schlimmes jetzt. Ich ging raus und dann ins Wohnzimmer. Er saß da und hatte nicht so einen angenehmen Gesichtsausdruck.
Papa- Komm her!
Ich- Ja...

Papa- Herr Schmidt hat angerufen! Er hat mir gesagt das du wieder negativ auffällst! Was soll das Tom es hat doch geklappt!
Ich- Ja der mag mich nicht
Papa- Ach deine Noten, bei dem Ludwig 2x 6 und bei Herrn Schmidt auch! Was ist los brauchst du Hilfe?
Ich- Ich brauche keine Hilfe! Es ist alles gut!
Papa- Das zeigt mir aber was anderes!

Papa- Was hast du da am Arm! Tom verkauf mich nicht für blöd!
Ich- Mach ich nicht!
Papa- Mir wurde auch gesagt das du dich mit einem aus der höheren Klasse geprügelt hast!
Ich- Er hat angefangen ja! Ich kann nichts dafür!
Papa- Tom! Es reicht mir mit deinen Ausreden! Wenn das soweiter geht dann-
Ich- Dann schick mich doch nach Magdeburg! Du bist so oder so froh darüber!

Papa guckte mich erst geschockt an aber dann wütend. Ich guckte nach unten und es kamen wieder die Tränen. Ich will doch alles meinem Vater erzählen doch es geht nicht. Ich hab Angst das Papa mich einfach nicht mehr lieben wird wenn Claudia einzieht.
Papa- Es reicht, deine Respektlosigkeit geht langsam zu weit! Wird Zeit das du endlich eine Mutter bekommst!
Ich- Claudia ist nicht meine Mutter!

Er schlug mit seiner Hand auf den Tisch aber wo er ihn schon hebte zuckte ich zusammen. Es liegt an Markus der mich immer schlägt. Als Papa sah das ich Angst hatte wurde ihm ganz anders.
Papa- Tom... wirst du geschlagen?
Ich reagierte nicht und dann fiehl ich auf den Boden und weinte mir die Seele aus dem Körper. Ich spürte dann nur noch eine Umarmung von Papa. Ich muss es ihm sagen sonst läuft das alles schief. Wir saßen eine ganze weile auf dem Boden und ich bin sogar mal kurz eingeschlafen.

Papa- Tom ich weiß das du Angst hast. Ich werde trotzdem weiter für dich da sein auch wenn Claudia hier ist
Ich- Was ist aber wenn es nicht so ist...
Papa- Ich bin dein Vater dann musst du mich ebend drauf ansprechen
Ich sagte nichts und stand auf. Er stand auch auf und wollte mich umarmen doch ich ging ins Zimmer und musste nachdenken.

Etwas später wollte Papa das ich was esse und ich wollte ihm zeigen das ich ein Hungergefühl habe. Aber das hab ich nicht, wenn ich was esse muss es auch wieder raus und das so schnell wie es geht. Wir setzten uns zusammen an den Tisch. Er gab mir ein Brötchen, ich beschmierte es und biss wiederwillig rein. Als ich das Brötchen geschafft hatte stand ich auf und wartete bis Papa nicht in reich weite war. Ich rannte zum Klo und steckte mir den Finger in den Hals. Es kam alles raus und dann spülte ich. Ich ging dann raus und in mein Zimmer.

Teil 13

Zwei Verschiedene Welten (Tom Kaulitz FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt